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HYPATIA

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This is a Tribute page for HYPATIA.
Diese Seite ist HYPATIA von Alexandria gewidmet.
Ein passendes Zitat: "Die Neugier der Männer war Wissbegierde und wurde Philosophie genannt. Für die Neugier der Frau wurde immer die gesamte Menschheit bestraft, ganz gleich, ob es sich dabei um den von Eva gepflückten Apfel handelte oder um die von Pandora geöffnete Büchse." (Utrio, S. 24)
oben: Pandora mit Büchse von Dante Gabriel Rosetti
Zur historischen Persönlichkeit Hypatias: Hypatia hat etwa 400 n. Chr. in Alexandria tatsächlich gelebt. Sie war eine griechische Philosophin und Mathematikerin. Sie wurde 391 oder 415 (Da widersprechen sich die Bücher) vom Christenmob ermordet.
Bild unten: Ausschnitt aus Raffael's Stanza "Die Philosophenschule von Athen": Ist diese Gestalt in weißem Gewand (vor der Sokrates-Gruppe) Hypatia?
HYPATIA(um 370 - 415), Mathematikerin, Philosophin, möglicherweise die Erfinderin des Astrolabs und der Senkwaage. Hypatia wurde 370 n. Chr. in Alexandria, einer der bedeutendsten Kulturmetropolen der Antike, geboren.
Hypatia war die Tochter des Mathematikers THEON von Alexandria, der als Gelehrter am Museion von Alexandria (dazu gehörte auch die berühmte Bibliothek) tätig war. Dieser unterrichtete sie zunächst in der Mathematik. Sie dehnte ihre Studien dann weiter aus auf Philosophie, Astronomie und Musik und versammelte nach und nach einen Kreis von Schülern um sich, den sie zunächst in ihrem Hause unterrichtete. Vielleicht hat es sich dabei um eine Art philosophisch-literarischen Salon gehandelt, wie wir ihn im 18. Jahrhundert wieder finden. Es wird vielfacherwähnt, dass Hypatia ausgezeichnete Beziehungen zu den führenden Politikern Alexandrias, insbesondere zu dem Präfekten ORESTES unterhielt, was ihr schließlich zum Verhängnis wurde. Ihr Ansehen in Alexandria soll so gewaltig gewesen sein, dass ihr der Lehrstuhl für platonische Philosophie am Museion von Alexandria eingeräumt wurde.
Hypatia werden mehrere schriftliche Werke zugeschrieben, darunter Kommentare zu DIOPHANTOS' Arithmetik, zu den Konica (Kegelschnitten) des APOLLONIUS VON PERGE und zu Werken des Mathematikers und Astronomen PTOLEMÄUS. Da originale Schriften nicht überliefert sind, können wir uns über den Rang ihres Werks kein eigenes Bild machen.In der Antike war ihr Ruf legendär. Wegen der mehrfach erwähnten astronomischen Instrumente, die sie in ihrem Unterricht verwandt haben soll, kann vermutet werden,dass sie ihre Hörer vor allem durch anschaulich-experimentellen Vortrag beeindruckte, also eher moderne Naturwissenschaft trieb als antike spekulative Philosophie.
Von ihrem einzigartigen, allenfalls mit dem Ansehen der Dichterinnen Sappho und Korinna oder der Aspasia vergleichbaren Ruhm zeugen folgende, in der Anthologia Palatina überlieferte Verse des PALLADAS (Übersetzung):
"Darf ich dich sehen, hören, huldige ich kniend, das Sternenhaus vor Augen, wo die Jungfrau wohnt. Denn auf zum Himmel weist dein Handeln und die Kunst, mit der du sprichst, erhabene Hypatia,du strahlendes Gestirn geistreicher Wissenschaft!"
oben: Sappho, antike griech. Dichterin (um 600 v.Chr.), Fresco von Pompeji
Wen wundert es da, wenn heute ein STERN nach ihr benannt worden ist: HYPATIA ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 1. Juli 1884 von Viktor Knorre am Observatorium von Berlin entdeckt wurde. Benannt wurde dieser Himmelskörper nach Hypatia von Alexandria, einer Philosophin und Mathematikerin, die im 4. Jahrhundert gelebt hat...
Dennoch gibt es sichere Hinweise auf Hypatias Arbeit. Diese Hinweise finden wir in Schriften anderer Autoren der Antike, die sich in ihren Werken auf Titel, die Hypatia verfasst hat, beziehen und aus ihren Werken zitieren. Führende Altertums-Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie ihrem Vater beim Verfassen einer neuen Version der „Elemente“, eines grundlegenden Werks des griechischen Mathematikers EUKLID über die Geometrie, geholfen hat. Darüber hinaus arbeitete Hypatia an drei, vielleicht auch nur zwei wissenschaftlichen Kommentaren über bedeutende Werke aus der Arithmetik, der Geometrie und der Astronomie. Man geht heute davon aus, dass Hypatia vor allem ältere Werke auf den neuesten Stand der Wissenschaft brachte und sie ihren Schülern und Studenten zugänglich machte. Hypatia soll auch den Astrolab und die Senkwaage erfunden haben.
oben: antikes Astrolabium; unten: modernes Taschen-Astrolabium von Peter Neubäcker
Ob Hypatia wirklich als die Erfindern der beiden Geräte gelten kann, ist nicht ganz sicher. Bezeugt sind nämlich nur mehrere Briefe des SYNESIOS von Kyrene, in denen er Hypatia um Rat für die Konstruktion der beiden Geräte fragt. Hypatia war eine außergewöhnlich gebildete Frau, die weit über Alexandria hinaus bekannt und sehr angesehen war; sie hatte eine besondere Gabe, mit den Menschen zu sprechen und ihnen Wissen zu vermitteln und sie soll sehr schön gewesen sein.
Ihr Zeitgenosse, der christliche Historiker SOCRATES SCHOLASTICUS porträtiert sie in seiner Kirchengeschichte, wie folgt: Es gab in Alexandria eine Frau mit Namen Hypatia, Tochter des Philosophen THEON,die in Literatur und Wissenschaft so erfolgreich war, dass sie alle Philosophen ihrer Zeit übertraf. Zugelassen zur Schule PLATONS und PLOTINS hielt sie Vorlesungen über die Grundlagen der Philosophie. Viele Hörer kamen von weither, um von ihr unterrichtet zu werden. Dank ihres souveränen Auftretens und ihrer eleganten Erscheinung, die sie sich als Folge ihrer Geisteskultur angeeignet hatte, erschien sie häufig in der Öffentlichkeit in Gegenwart hoher Staatsbeamter. Sie scheute sich auch nicht, in öffentliche Versammlungen von Männern zu gehen. Alle Männer bewunderten sie dafür auf Grund ihrer außerordentlichen Würde und Tugend umso mehr.
oben und unten: Illustrationen aus Kingsley's Buch Hypatia
Der Neuzeit ist Hypatia vor allem auf Grund ihrer grausamen Ermordung in Erinnerung geblieben. Sie wurde im Jahr 415 von einem durch christliche Eiferer aufgewiegelten Mob auf bestialische Weise ermordet. Über die Einzelheiten der Tat und ihre Hintergründe gibt es unterschiedliche Darstellungen. SOCRATES SCHOLASTICUS schreibt im Anschluss an den oben zitierten Absatz wie folgt:"Aber sogar sie fiel dem politischen Neid zum Opfer, der zu jener Zeit herrschte. Denn da sie häufig mit ORESTES Gespräche führte, wurde unter der christlichen Bevölkerung verleumderisch verbreitet, dass sie es sei, die Orestes daran hindere, sich wieder mitdem Bischof [d.h. KYRILL von Alexandria ] zu versöhnen. Daher lauerten ihr einige, die von einem wilden und scheinheiligen Ehrgeiz getrieben wurden, deren Anführer ein Vorleser namens Petros war, auf ihrem Heimweg auf, zogen sie aus ihrer Kutsche, brachten sie in die Kirche namens KAISARION, wo sie sie nackt auszogen und sie dann mit Ziegelsteinen erschlugen. Nachdem sie ihren Körper in Stücke gerissen hatten, brachten sie ihre verstümmelten Glieder zu einem Ort namens KINARON und verbrannten sie dort. Diese Sache brachte eine nicht geringe Schmach,nicht nur über KYRILL, sondern über die ganze Alexandrinische Kirche. Und mit Sicherheit kann nichts weiter vom Geiste des Christentums entfernt sein, als derartige Massaker, Gewalttaten und Misshandlungen zuzulassen! Dies geschah im März, während der Fastenzeit, im vierten Jahr von Kyrills Episkopat, unter dem zehnten Konsulat des HONORIUS, und dem sechsten des THEODOSIUS [d.h. 415 n. Chr.]."
Der koptische Bischof Johannes von Nikiu, ein Autor des 7. Jahrhunderts, beschreibt ebenfalls ihre Ermordung in seiner Weltchronik, sich dabei offensichtlich auf Sokrates berufend.
Nach dem Mord an Hypatia verließen viele Gelehrte die Stadt, und Alexandria verlor seine Stellung als ein führendes Zentrum der Bildung und Wissenschaft.
Was die Ursache des Volkszorns war und von wem er geschürt wurde, ist nicht gänzlich geklärt. Nach überwiegender Meinung lag der an Hypatia exemplarisch inszenierten Heidenverfolgung ein schwelender Konflikt zwischen dem weltlichen Stadtoberhaupt ORESTRES und dem später heilig gesprochenen Bischof KYRILL von Alexandria zugrunde. Hypatia lebte zu einer Zeit heftiger Machtkämpfe zwischen den gemäßigten Heiden und Christen in Alexandria auf der einen Seite und fanatischen, fundamentalistischen Christen auf der anderen, welche die endgültige Vernichtung des Heidentums forderten. Im Jahr 391 hatte der Patriarch THEOPHILUS von Alexandria alle heidnischen Tempel zerstören lassen, wie es ein Dekret des Kaisers THEODOSIUS verlangt hatte. Möglicherweise ist dieser Zerstörungsaktion auch das Museion als Tempel der Musen zum Opfer gefallen. Zerstört wurde jedenfalls das SERAPEUM(Tempel und Zweigstelle der großen Bibliothek).
Das historische Martyrium der Hypatia zeigt auffallende Übereinstimmungen mit dem vermutlich erfundenem Martyrium der Heiligen Katharina. Möglicherweise ist die Legende der Heiligen Katharina eine spätere Umdichtung des wirklichen Geschehens.

My Interests



philosophy, physics, mathematics, politics, metaphysics, science, ethics, astronomy, astrology, alchemy, poetry, aesthetics

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Music:



SPHINXGLEICHE MUSEN
Die aber nicht liebgehabt Zevs
Denen ekelt an der Stimme
Der Geistergöttinnen, auf dem Pierion blasend
Auf der Erd, und durch das Meer, das ungemeßne.

Hölderlin: Segmente aus der ersten Pythischen Ode

Movies:


Die Alchemie in Alexandrien
Es überrascht nicht, dass die ersten Alchemisten ebenso schlecht behandelt wurden wie die Heiden. Ihre Verfolgung begann, als diese Kunst noch ihren Mittelpunkt in Alexandrien hatte. Das Studium der Medizin und der Alchemie wurde in Gebäuden betrieben, die an das SERAPEION, den Tempel des Serapis, angrenzten.
Als THEOPHILUS, der Erzbischof von Alexandrien, die Zerstörung dieses Tempels befahl, stieß er auf Widerstand; aber ein persönlicher Befehl des Kaisers THEODOSIUS zwang die Gelehrten zum Nachgeben. Zusammen mit den andern Tempeln des Weltreiches ging das Serapeion in Flammen auf.
Die Bibliothek, die schon einmal unter Cäsar zerstört worden war, blieb erhalten, und die Studien wurden in dem Museum bis zur Ermordung der Philosophin HYPATIA (415) fortgesetzt. Ihr Tod bedeutet das Ende der heidnischen Wissenschaft in Ägypten.
Die verfolgten Philosophen suchten Zuflucht in ATHEN, wo damals der Neuplatoniker PROKLOS lehrte. Mit ihnen siedelte die alchemistische Wissenschaft nach Griechenland über. Im Jahre 525 befahl Justinian die Unterdrückung der alten Wissenschaft und Philosophie von Staats wegen. Die heidnische Kultur ging unter, aber die Alchemie lebte weiter, obwohl das Gesetz des Theodosius befohlen hatte, dass die alchemistischen Bücher in Gegenwart des Bischofs öffentlich verbrannt würden.
Neue Adepten setzten das Werk der Verfemten fort, machten ihre Lehre durch Übernahme einiger orthodoxer Elemente für die Kaiser annehmbar. So konnte STEPHANOS von Alexandrien seine „Neun Abhandlungen über die Chemie“ dem oströmischen Kaiser HERAKLIOS widmen (610-641). Als guter Kenner der Philosophie des PYTHAGORAS und des PLATON, zugleich aber auch als christlicher Mystiker, stellte er den Übergang von der alten Alchemie zu der eines neuen Europas dar.
Bild oben: Hermes von Johfra

Television:



Das M u s e i o n

Als Museion (griech.: Musensitz) nannte man allgemein jedes Musenheiligtum. Der Begriff wurde insbesondere für das im 3. Jh. v.u.Z. in Alexandreia von den Ptolemaiern gegründete und geförderte, unter den Schutz der Musen gestellte Forschungsinstitut verwendet, in dem neben philologischem auch astronomische, mathematische, botanische und zoologische Studien betrieben wurden. Berühmt war die umfangreiche Bibliothek.
In diesem (dem) Museion wirkten u.a. APOLLONIUS VON PERGE, AMMONIUS SAKKAS und sein Schüler PLOTIN, THEON von Alexandreia und dessen Tochter HYPATIA von Alexandreia. Das Museion von Alexandreia fiel im 3. Jh. u.Z. der Zerstörung anheim.
..It is the Muses who have caused me to be honored; they taught me their craft ... " --- Sappho.

Books:


Literatur über HYPATIA:
***Peter O. Chotjewitz: Der Fall Hypatia. Hamburg, 2002
***Karlheinz Deschner: Kriminalgeschichte des Christentums, Bd. 2, Seite 195 ff. (1988) ISBN 3498012770
***Maria Dzielska: Hypatia of Alexandria, Cambridge: Harvard UP, 1995 ISBN 0674437764
***Richard Hoche: Hypatia, die Tochter Theons. Philol. XV (1860), 435 ff.
***Charles Kingsley: Hypatia. London 1853
***Arnulf Zitelmann: Hypatia (2004), Beltz & Gelberg; ISBN 3407786395 ein Jugendbuch in Romanform
***Annemarie Maeger: Hypatia - Die Dreigestaltige, Hamburg 1992, ISBN 3921174120
***Annemarie Maeger: Hypatia II, Hamburg 1995, ISBN 3929805073
***Annemarie Maeger: Amo(r) ergo sum - Ãœber die Macht der Liebe. Die Philosophie der Hypatia und ihre Bedeutung, Hamburg 1995, ISBN 3929805030
***Fritz Mauthner: Hypatia : Roman aus dem Altertum. Stuttgart 1892
***W. A. Meyer: Hypatia von Alexandria, Heidelberg 1886
***Basileios A. Myrsilides: Biographie der hellenischen Philosophin Hypatia. Exzerpiert aus ältesten christianischen historischen Quellen und der Überlieferung in den Trümmern Klein-Asiens vor der Katastrophe und dem Gemetzel, (2002) ISBN 3929805278
***Mrs. Bertrand Russell: Hypatia Or Woman and Knowledge (1925) ISBN 0766171019 (Nachdruck 2003)
***Margaret Wertheim: Die Hosen des Pythagoras. Physik, Gott und die Frauen. (2002) ISBN 349223710X
Maeger, Annemarie: HYPATIA II, Philosophie, Kriterien zur Wahrheitsfindung. Schwerpunkt: analytische Geometrie als philosophischer Beweis. In diesem Buch wird die Philosophie der Hypatia alias Dionysius Areopagita - und damit die christliche Philosophie - auf einen allgemeinen philosophischen "Prüfstand" erhoben und die Frage einer objektiven Wahrheitsfindung neu aufgerollt. These: Wenn eine Philosophie/Religion den Anspruch erhebt, göttliche Wahrheiten zu verkünden, dann müssen diese Wahrheiten auch in den Naturgesetzen, in der Sprache und besonders in der Algebra und Geometrie ihre Entsprechungen haben. 1995, € 13,5- ISBN 3-929805-07-3 Maeger, Annemarie: HYPATIA, die Dreigestaltige - Philosophin, "Kirchenvater", Heilige. 2. ergänzte und verbesserte Auflage Juli 1999 (1. Auflage 1992 Verlag Reuter +Klöckner vergriffen) mit neuesten Forschungsergebnissen. Was als Recherche zum Leben der alexandrinischen Gelehrten Hypatia (ca. 365-415 n. Chr.) begann, mündete in eine Odyssee der Mathematik, Religion und Philosophie der vergangenen zweitausend Jahre. Die größte Mathematikerin, Philosophin und Astronomin ihrer Zeit ist heute kaum noch jemandem ein Begriff, doch sehr viele Indizien deuten darauf hin, dass ein Teil ihrer verschollen geglaubten Werke unter dem Namen des umstrittenen "Kirchenvaters" Dionysius Areopagita veröffentlicht wurden (Hierachienlehre u.a.), und sie als "hl. (E)Katerina von Alexandrien" in die Kirchengeschichte einging. 248 Seiten, € 13,5- ISBN 3-929805-24-3

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