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Apollonius von Tyana

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Diese Seite ist Apollonius von Tyana gewidmet.
This is a Tribute page for Apollonius of Tyana.
------------------------------------------------------------ -------------------- Apollonios soll auf einer Wiese geboren worden sein, auf der ihm inzwischen ein Heiligtum errichtet worden ist. Auch die Umstände seiner Geburt sollen nicht unbekannt bleiben. Die Mutter nämlich hatte, als für sie die Zeit des Gebärens nahte, einen Traum: sie solle auf die Wiese gehen und Blumen pflücken. Als sie dort angekommen war, verteilten sich die Dienerinnen auf der Wiese, die voll mit weißen Narzissen war, und kümmerten sich um die Blumen, sie selbst legte sich ins Gras und schlief ein. Schwäne nun, welche die Wiese nährte, bildeten einen Chor um die Schlafende, hoben die Flügel, wie sie es gewohnt sind, und stimmten einen gemeinsamen Gesang an. Dazu wehte ein leichter Westwind über die Wiese. Die Mutter aber fuhr wegen des Gesanges auf und gebar den Apollonios. Jeder Schrecken ist ja imstande, die Geburt zu fördern, auch vor der Zeit. Die Einheimischen aber sagen, daß bei seiner Geburt auch ein Blitz auf die Erde herabzufahren schien, der sich wieder zum Äther erhob und oben verschwand. Die Götter wollten damit, wie ich meine, die deutliche Erhabenheit des Apollonios über alles Irdische, die Nähe zu den Göttern und überhaupt alles, was dieser Mann verkörperte, zeigen und im voraus ankündigen.
APOLLONIUS (geb. um 3 v. Chr., gest. 96/98 n. Chr.) zählt zu den letzten großen Eingeweihten der Antike; er war Träger religiös-prophetischer Impulse, der dieses Zeitalter in Atem hielt; sein Name war in fast aller Munde. Gegenüber der Weltberühmtheit dieses Mannes, bedeutete JESUS von Nazareth für das Bewusstsein seines Zeitalters gar nichts. Es gab auf dem damaligen Erdenrund kaum einen Menschen, der nichts von diesem berühmten Mann gehört hätte. Dieser große Zeitgenosse, der wohl in nahezu alle Mysterien eingeweiht war, ist beinahe völlig in Vergessenheit geraten.
Die neuere Geschichtsschreibung behauptet fast einhellig, dass es sich nur um eine legendäre Gestalt handle. In der Zeit Goethes war er jedoch noch nicht völlig vergessen. Auch VOLTAIRE verglich Apollonius mit Jesus. Friedrich der Grosse verfasste sogar eine französische Übersetzung der alten Apollonius-Biographie von PHILOSTRAT (Flavius Philostratus, um 200 n. Chr.), die er im Jahre 1774 Papst Clemens IV. widmete. Sogar NAPOLEON schrieb einen Aufsatz über Christus und Apollonius, als er noch Leutnant der Artillerie war.
Seine G e b u r t
Als seine Mutter der Geburt entgegensieht, erscheint ihr eines Tages eine hohe Engelsgestalt, die hell leuchtet. Völlig erschreckt, spricht sie: „Wer bist du?“ Zuerst bekommt sie keine Antwort. Nun aber fragt sie, wer es sein wird, dem sie das Leben schenken soll. Des Engels Antwort: „ICH“. „Wer bist du denn?“, fragt sie. Seine Entgegnung: „Ich bin Proteus, der ägyptische Gott.“ Bekanntlich kann dieser sich dauernd verändern und in jede Gestalt schlüpfen. (Hier haben wir eine Parallele zum Lukas-Evangelium, wo sich der Erzengel Gabriel Maria offenbart.) Kurz vor der Geburt hat seine Mutter ein Traumgesicht; sie erhält die Weisung, in die Wiesen hinauszugehen, um dort Blumen (Narcissus poeticus) zu pflücken. Sie wird von Dienerinnen begleitet. Plötzlich sinkt sie in tiefen Schlaf. Von allen Seiten kommen Schwäne heran geflogen und umringen die Schlummernde. Zugleich weht ein leiser Zephir (milder Südwestwind); dann fällt ein mächtig aufleuchtender Blitz auf sie hernieder, kehrt aber zum Erstaunen aller sofort in den Äther zurück. Von da an, heißt es, wurde APOLLONIUS ein „Sohn Gottes“ genannt.
Tempel der Artemis in Ephesus
APOLLONIUS war ein Zeitgenosse JESU. Er wurde in Tyana, im kleinasiatischen Hochland (heute Türkei) geboren. Im Süden, am Meer gelegen, befand sich die Stadt Tarsus, wo Saulus geboren wurde. Damals besuchte der spätere Paulus die Schulen dieser lebhaften Handelsstadt. In diesen Weisheitsstätten erregte Apollonius bereits mit 14 Jahren die Aufmerksamkeit der griechischen Weisen. (Hier haben wir wieder eine Parallele zu Jesus, der mit zwölf Jahren die Pharisäer und Sadduzäer im Tempel verblüffte.) Bald überflügelte Apollonius die Gelehrten dieser Stätte. Er konnte von ihnen nichts mehr lernen und musste sich nach anderen Weisheitsstätten umsehen. Er ging dann zu einer berühmten Heilstätte des Heilgottes Äskulap, die nicht weit von Tarsus entfernt war. Dort wurde er der Einweihung teilhaftig und begann als junger Priester des Äskulap sogleich erstaunlich erfolgreich als Arzt zu wirken. Sein Ruf als Lehrer und Heiler verbreitete sich durch die ganze damalig bekannte Welt. In Scharen strömten die Kranken Heilung suchend nach Ägae.
Sein Vater stirbt, als er noch ganz jung ist. Die großen Reichtümer, die ihm dadurch zufließen, verschenkt er und stellt sich sofort unter die strengen und asketischen Lebensregeln der Pythagoräer. Er lädt sich ein vierjähriges Schweigen auf und beginnt ein Wanderleben nach seinem (Pythagoras) Vorbild. Ohne sein Schweigegelübde zu brechen, durchzieht er die Städte und Landschaften Kleinasiens. Er lebte völlig vegetarisch und trinkt keinen Alkohol. Ohne ein Wort zu sprechen, heilt er die Kranken durch Handauflegung. Zudem tritt er ohne Worte Missbräuchen entgegen. So schreibt er beispielsweise in einer Stadt, die durch Gewissenlosigkeit der Kornwucherer an einer Hungersnot leidet, nur einige Worte auf eine Tafel und richtet sie auf dem Marktplatz auf. Unverzüglich füllen sich die Speicher wieder und die Stadt lebt auf. In anderen Städten bewirkt er durch einen Wink Änderungen des sozialen Lebens.
Statue des Apollonius von Tyana
Als die Zeit seines Schweigegebotes vorbei ist, weitet sich der Radius seiner Wanderungen. Er kommt durch Assyrien und Babylonien nach Indien. Überall tun sich ihm die Tempel und Mysterienstätten auf. Die Priester aller Götter anerkennen ihn trotz seiner Jugend als überlegenen Eingeweihten. An allen Orten beugt man sich vor seinem Wissen und vor seiner Weisheit. In Ninive trifft er den Assyrer DAMIS, der sein Jünger sein möchte. Dieser sagt ihm, dass er alle Sprachen kennt, durch die sein Weg führen wird. Apollonius nimmt ihn auf, bedeutet ihm aber, dass er keinen Dolmetscher braucht. Damis bekommt nebenbei zu hören, dass er auch die Gedanken der Menschen kennt. Mit anderen Worten: er versteht also die geistige Ursprache.
oben: song of shamballa
(painting by Nicholas Roerich)
Auf seinen Wegen kommt er auch in das Innerste von Indien. Dort sieht er die Eingeweihten zwei Ellen hoch über der Erde schweben. Der damalige Führer JARCHAS (Hiarchas) öffnet sich ihm. Sofort erkennen sie ihn als einen der ihrigen; sie sagen ihm alles über seine Vergangenheit und die Abstammung seiner Eltern. Einer erzählt nun dem anderen von seinen früheren Erdenleben; sie unterhalten sich auch über die Elemente der irdischen Welt. Apollonius wird belehrt, dass es nicht nur vier Elemente, sondern deren fünf gibt. Es sei der ÄTHER (akasha), belehren sie ihn. Alles was Luft atmet, sei sterblich. Das Ätherische aber sei unsterblich und göttlich.
Er kommt wieder nach Europa zurück. In EPHESUS diskutiert er mit den Philosophen, denen ja auch Paulus begegnet ist. In ATHEN wird er in die MYSTERIEN von ELEUSIS eingeweiht. In dieser Stadt erkennt er, dass eine Pestseuche droht. Die Menschen lachen ihn aus, deshalb begibt er sich nach Smyrna. Inzwischen ist die Pest tatsächlich ausgebrochen. Aus diesem Grunde wird er zurückgerufen. Dort versammelt er die Jugend im gleichen Stadion, wo der berühmte Goldschmied Demetrius gegen Paulus wütete. Durch einen magischen Akt vermag er die Pest zu bannen. Seine Blicke richten sich auf eine rätselhafte Gestalt. Man meint, es sei ein Bettler. Unter den Steinen findet man dann einen Hund, der tollwütig gewesen ist.
Im Alter von etwa sechzig Jahren kommt er nach Rom unter NERO, von wo er wieder fliehen muss. Er wird wie die Christen verfolgt. Von Rom aus durchmisst er Spanien und kommt auch zu den Säulen des Herkules. Später begibt er sich zu den Nilquellen, in die Gegend des heutigen ÄTHIOPIEN. Er weiß, dass dort eine Kolonie von Eingeweihten lebt. Tatsächlich findet er in der Einsamkeit des Hochlandes nackt lebende schwarze Asketen, die mit geheimen Kräften der Natur die übersinnliche Weisheit pflegen. Er bekommt Einblicke in ihre Geheimnisse und Heiligtümer. Apollonius stellt fest, dass ihre Weisheit weit unter derjenigen der Brahmanen steht. Bei ihnen erkennt er die Dekadenz der letzten Ausläufer der ägyptisch-afrikanischen Einweihung.
ELEUSIS: Ruinen des Telestereons
Karte zu den Eleusinischen Mysterien
So beschreibt das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon sein Leben:
APOLLONIUS von Tyana in Kappadozien, neupythagoreischer Theosoph, Wanderprediger und Magier, * um 3 n. Chr. in Tyana, † um 97 vermutlich in Ephesus. - Der Neupythagoreer Philostratus verfasste nach 200 im Auftrag der Julia Domna, der Gemahlin des Kaisers Septimius Severus, eine 8 Bände umfassende Biographie des A. v. T., einen religiös-philo- sophischen Tendenzroman ohne historischen Wert. Er zeichnete das dem Geschmack seiner synkretistischen Zeit entsprechende Idealbild eines mit Wunderkräften ausgestatteten vollkommenen Weisen - bewusst oder unbewusst - als Gegenstück zu dem biblischen Christus der Kirche.
Der Statthalter Hierokles († nach 308) von Bithynien und spätere Präfekt in Ägypten, ein heftiger Gegner des Christentums, vergleicht Jesus und A. v. T. miteinander und weist dem heidnischen Wundertäter die unbedingte Überlegenheit zu.
Dem römischen Statthalter in Bithynien, Hierokles von Nicomedia, diente er 304 als lichte Gegengestalt zu den damals immer frecher werdenden Christen, was, neben der Tatsache, dass er ohnehin Heide war, die Abneigung der orthodoxen Kirche etwa eines Eusebios immer größer werden ließ.
APOLLONIUS VON TYANA war leider zu mutig, zu fundamentalistisch und zu kommunistisch - zu pythagoreisch, daher bei den Herrschenden ziemlich unbeliebt. Also veranstaltet Konstantin im Jahr 325 nach Chr. das KONZIL VON NICEA, um dort das Christentum komplett umzudeuten:
Apollonius wird geleugnet, alle Lebenszeugnisse werden vernichtet, Bibliotheken wie die von Alexandria abgefackelt um Schriften und Lebensspuren auszulöschen. Schließlich wird – hier sind die Skeptiker unterschiedlicher Ansicht - Apollonius auf dem Konzil durch einen bis dahin unbekannten „Jesus Christus“ ersetzt bzw. als nächste Inkarnation von Christus gedeutet.
Der Jünger JESUS (24 v. Chr. bis 9 n.Chr.), jetzt der "Meister Jesus", wurde in Palästina als Eingeweihter dritten Grades geboren. Als er diese Inkarnation am Kreuz verließ, war er Eingeweihter vierten Grades. In seiner nächsten Inkarnation als APOLLONIUS VON TYANA (16 bis 97 n.Chr.) wurde er ein "Meister" (ein Eingeweihter 5.Grades). Er starb in Indien. Die Strahlen von Apollonius: 6-1-1-2-7.
(übersetzter Artikel von Benjamin Creme)
Der "Meister Jesus" ... erreichte seine höchste Vollkommenheit in seinem nächsten Leben als "Apollonius von Tyana". Viele Menschen, die ihm in seinem Leben als Jesus gefolgt waren, lebten noch zur Zeit seiner folgenden Wiederverkörperung - und viele von ihnen waren davon überzeugt, dass Jesus wieder mitten unter ihnen weilte. Als Apollonius reiste er nach Indien, und dies legte den Grundstein für die Geschichte, die viele glauben, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben sei, sondern nach Indien ging und dort in ehrwürdigem Alter starb.
(Peter Liefhebber)
Nur ein Buch überlebte diesen Vernichtungsfeldzug - in den Händen der Araber (die Päpste haben die Kreuzzüge veranstaltet, um dieser Exemplare habhaft zu werden): Das Leben des Apollonius von Philostratus. Apollonius ist allerdings nicht am Kreuz gestorben, sondern hat hundert Jahre bei bester Gesundheit gewirkt, von 4 vor bis 98 nach Christus (?)!
Siehe dazu die Chronologien der Illuminati.

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