Und Deine Tränen will ich trinken,
wie guten Wein aus dem Medoc
How I made my profile:
I used Dave & Jay's amazing myspace layout editor .
Member Since: 8/29/2007
Band Website: kulturmaschinen.de
Band Members: Leander Sukov
Julietta Barrientos Krauss
(beide am Mikrofon - aber nur einer am Papier)
Und Sascha Mersch - der geniale Komponist und Pianist - hat Gedichte von mir vertont und gehört also auch dazu.
Klick www.leander-sukov.de
Perlensau
Und Deine Tränen will ich trinken
wie guten Wein aus dem Medoc
In Deine Schreie will ich sinken
Die ich aus tiefer Seele lock
Wie in die Kissen weicher Betten
Will das Gefühl hinüberretten
bis Du in meinen Armen liegst
Zum Frühstück fress ich Deine Leiden,
und Deine Lust als Abendmahl.
Ich will mich an den Schmerzen weiden,
und an den Schreien ohne Zahl.
Wie Hummer ist mir Deine Wut.
Für mich, da ist mir nichts zu gut.
Bis Du in meinen Armen liegst.
Und nach dem Essen will ich wandern,
dorthin wo Deine Leichen wohnen
von all den vor mir, all den andern
Von viel zu netten, faulen Drohnen.
Die wollten nichts von Dir als Treue.
Ich werf nie Perlen vor die Säue
bis Du in meinen Armen liegst.
Dann Göttin, werf ich voller Lust
die Perlen, vor die Sau in Dir.
Du hast verdient, was Du jetzt kriegst,
weil Du in meinen Armen liegst.
Lavenedelfeld
Komm her, mein Lieb, über das Lavendelfeld.
Die Sonne versinkt hinter Dir und den Blüten.
Der Präsident spricht aus Silizium, Glas und Metall vom Frieden.
Die Sonne erinnert mich an gar nichts mehr.
Komm her, mein Lieb, komm über das Feld, komm her.
Das Leben ist schön, unser Leben ist schön.
Es riecht so frisch und jede Nacht,
wird der gebrauchte Tag voll Liebe umgebracht.
Und am Morgen sprechen sie im Frühstücksradio
von Frieden, mein Lieb, nur von Frieden.
Sprich Dein Geheimnis in den Wind.
Dort wird es sicher sein, bis zum nächsten Tag.
Bau Hoffnungen in den blauen Himmel.
Fick den mit der traurigsten Gestalt.
Denn es ist Frieden, Lieb, nichts als Frieden.
Er ist ausgebrochen irgendwo.
Übers Lavendelfeld, mein Lieb, übers Feld
ist er gekommen und herrscht über uns
und der Präsident ist sein Apostel.
Komm her, mein Lieb, über das Lavendelfeld.
Die Sonne steigt auf mit meinem Schwanz.
Der Präsident spricht aus Silizium, Glas und Metall vom Frieden.
Die Sonne erinnert mich an Geschützfeuer.
Komm her, mein Lieb, über das Schlachtfeld, komm, komm her.
Fettige Gläser
Gestern habe ich mit Aleksandra
geschlafen hat sie
in meinem Traum Durst
hatten wir uns
in den Armen
lagen alle ihre
Hoffnung hat sie nie
begraben sagt sie
hätte man sollen
wollen die ganze
falsche Moral.
Ein Glas Wasser Kollontaj,
bring mir ein Glas Wasser.
Lass uns Pelmini essen
in den Volksküchen.
Gestern habe ich mit Aleksandra
geschlafen hat sie
in meinem Traum Durst
haben wir gelöscht
mit dem Glas Wasser
fliest hinab die Moskwa.
Wir schlugen uns
Fragen in die Haut
schnitten wir
Rote Sterne
sterben nie
solche wie die.
Ein Glas Wasser Kollontaj,
ich bring Dir ein Glas Wasser.
Lass uns Pelmini essen
in den Volksküchen
die noch nicht geöffnet haben.
Und Kirschen sagt sie
soll man singen frage ich
kann Französisch, aber sprechen
kann ich es nicht
sagt sie dass es etwas
macht sie den Anfang
Le Temps des Cerises
Ein Glas Wasser Kollontaj,
Vera bringt uns ein Glas Wasser.
Lass uns Kirschen essen
in den Volksküchen.
Man trägt Kohlen herbei.
Es wird brennen.