About Me
Ich betreibe seit 1999 das Songwriting Forum Berlin , habe Sprachen und Gesang studiert, arbeite als Songwriting- und Gesangscoach, war Musicaldarstellerin und Online-Journalistin und schreibe seit meinem 16. Lebensjahr selbst Songs. Wenn euch die interessieren, jetzt ist auch meine MySpace Musikseite online!
In 1999 I established the internet platform Songwriting Forum Berlin which provides a collection of helpful links for singer/songwriters. I studied languages and singing, work as a coach, and made experiences in many different parts of the music business. In February 2007 I published my first book "Liederfänger - Wege zum Songwriter" which contains interviews with German, American and French singer/songwriters on why and how they became a songwriter.
Im Februar 2007 ist mein erstes Buch "Liederfänger - Wege zum Songwriter" erschienen. Es geht um die Leidenschaft fürs Liederschreiben, wie man zum Songwriter wird, welche inneren und äußeren Hürden es zu überwinden gilt. Da ich nicht noch ein weiteres Buch mit "Songrezepten" schreiben wollte, habe ich professionelle Musiker und Musikerinnen zu ihrem Werdegang und ihren kreativen Prozessen befragt.
Claudia Nentwich: Liederfänger - Wege zum Songwriter, ISBN 978-3-8334-6508-6, 208 S., 14,90 Euro
Andreas Schulz in Akustikgitarre 5/07
Songs Schreiben - für manche Musiker Alltag, für andere ein Traum. Und mitunter ein anstrengender kreativer Akt, bei dem das (gute) Ergebnis keineswegs schon zu Beginn feststeht. Wir leben in Zeiten, in denen angebliche Popstars vor unseren Augen im Fernsehen als Casting-Opfer erst aus dem Nichts entstehen und umgehend wieder in die Bedeutungslosigkeit gestoßen werden. Kaum jemand setzt sich aber mit den Aspekten des Songwriting auseinander. Claudia Nentwich betreibt die Website www.songwritingforum.de und hat das Buch Liederfänger - Wege zum Songwriter geschrieben (Buch, 206 S., Bod, ISBN 978-3-8334-6508-6). Neben der Einleitung und dem (besonders lesenswerten) Nachwort der Autorin besteht das Buch aus zehn ausgedehnten Interviews mit Personen aus der Songwriter-Szene, Musikern und Vertretern der Musikwirtschaft. Nicht nur Prominente kommen zu Wort, sondern auch Musiker aus der lokalen Berliner Szene, außerdem Persönlichkeiten wie Manfred Maurenbrecher, Ulrich Roski oder Michy Reincke. Das ist eine gute Zusammenstellung, wird das Thema doch aus vielen Perspektiven beleuchtet (nicht nur aus der des überregionalen oder internationalen Erfolges). Die Interviews sind angenehm persönlich, informativ und kommen ohne Plattitüden oder Geschwätz aus. Kompliment an Musiker und Autorin. Das macht dieses Buch nicht nur lesenswert, sondern auch unterhaltsam. Ein lobenswertes Werk, das das Thema Songwriting in vielschichtiger Weise angeht und dem Leser nicht nur die Interviewpartner nahe bringt, sondern ihm auch Denkanstöße gibt.
Udo Hinz in Folker 6/07
Intime Einblick in das Denken von Songwritern in Deutschland gibt das Buch Liederfänger - Wege zum Songwriter. Claudia Nentwich interviewte Sängerinnen und Sänger und bringt Spannendes zutage! Das Buch ist aufregend für Fans handgemachter Songs und gibt Musikern, die selber Songs schreiben und singen, hilfreiche Hinweise.Die Autorin schreibt seit ihrem 16. Lebensjahr eigene Songs und betreibt das Songwriting Forum Berlin. Als Interviewpartner hat sie sowohl Künstler der älteren Generation wie Ulrich Roski oder Manfred Maurenbrecher ausgewählt als auch Sänger der jüngeren wie Manuela Sieber oder Eric Fish. Der Charme des Buches liegt in der Art wie Claudia Nentwich ihre Gesprächspartner befragt: sensibel aber auch direkt. So entlockt sie den Musikern sehr persönliche Statements. Sie berichten über ihre Anfänge, ihr Selbstverständnis, über ihre Technik, Songs zu schreiben, aber auch über Schreibblockaden. Das Buch gibt zudem Einblick in die aktuelle, äußerst vitale Songwriterszene hierzulande. So erzählt Ellie Weinert über die von ihr geschaffene Plattform „Songs Wanted“ für professionelle Komponisten, Texter und Musikverleger. Der Sänger Michy Reinecke berichtet über die von ihm in Hamburg gegründete „Lausch Lounge“, auf der sich Nachwuchskünstler vorstellen. Der Text ist dank der Interviews sehr lebendig und authentisch, es macht Spaß in ihm zu lesen. Das Buch hinterlässt ein gutes Gefühl: Die heimische Songwriter-Szene ist trotz mancher Schwierigkeiten vielfältig, vital und geht immer wieder neue Wege. Eine gute Botschaft!
Andrea Eberl, Liedermacherin aus Köln:
Ich werde das Buch bestimmt noch öfter lesen, ich werde es anders lesen als jetzt, vielleicht mich immer auf ein Kapitel beschränken, um den Inhalt noch effektiver aufnehmen zu können. Ich werde es lesen, wenn ich nicht an mich glaube, wenn ich nicht weiß, wie ich meine Kreativität entwickeln kann und ich werde es lesen, um mir selbst klarzumachen, wie viele von den aufgezeigten Qualitäten ich längst erfülle. Es ist mir beim Lesen klar geworden, wie weit ich in Wirklichkeit schon bin, und es sind mir Aspekte aufgegangen, die ich noch nicht bedacht habe.
Ellen Antonini, Sängerin aus Berlin:
Das Buch ist eine Bereicherung für alle, die selbst LiedermacherInnen sind oder werden wollen, die sich für akustische Musik begeistern, oder für alle, die einfach einen Einblick in dieses Genre der zeitgenössischen Musik haben möchten. Es wird kein "Rezept" präsentiert, wie denn nun die "richtige" Musik gemacht wird - vielmehr berichten alle Befragten von ihren persönlichen Erfahrungen, wie sie ihre künstlerische Laufbahn eingeschlagen haben, was sie inspiriert hat, woran sie gewachsen sind - dies ist, finde ich, der große Schatz an diesem Buch, da es Einblicke in die Vielseitgkeit künstlerischer Lebenswege bietet und dadurch Mut macht, den EIGENEN Weg zu gehen. Ich empfinde das Buch als große Inspiration, als Ratgeber auf der "weiten Flur" des Musikgeschäftes; es hilft denjenigen, die auf der Suche nach ihrem Weg zum Songwriting sind, sich auf die wesentlichen Schritte zu konzentrieren und macht jenen, die sich auf der Seite der ZuhörerInnen befinden, wieder große Lust auf ein Live-Konzert von akustischer Musik!
BIO
At the age of three my Bohemian grandfather taught me to play and sing German folk songs and recorded them, some tapes still exist. I grew up with many instruments such as the accordion, violin, mandolin, zither and keyboard.
At the age of 14 I started to teach myself to play the guitar by playing and singing songs from easy guitar books. Influenced by classic singer/songwriters like Bob Dylan who really impressed me because they played and sang at the same time :-), I was trying to harmonize parts of my diary and was wildly impressed by the fact that I liked what I heard.
In 1986 I studied (English and French) and made my first steps on stage as a singer in Punk and New Wave Bands. After having finished my studies I decided to live in Spain. In Barcelona I had my first contact with singer/songwriters from all over the world and I am fascinated by this music style ever since.
In the late 80s I came to Berlin which for me still is the most interesting town in Germany. Earning money in a multitude of day jobs I worked on a set of original songs and looked for musicians to realize them. In 1994 I started playing clubs with the rock band Crazy Mama for several years. The band doesnt exist anymore but the cooperation with the guitar player, Christian Wallert, still exists until today.
From 1996-1998 I sang in the choir of the musical „Space Dream“, a Swiss production. Being a part of this huge cast together with singers, dancers and actors was an incredible experience, but also helped me to see what I dont want – to be part of the show entertainment industry.In 2000 I started to work as a singing and songwriting coach and an online journalist for classic rock issues. The book I have recently published was born in this period because I realized that artists are hardly ever interviewed about their process of songwriting and how they deal with their creativity.