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Lied United

About Me

Omaha (USA) hat sie, Toronto (Kanada) hat sie: Musiker-Kollektive, die möglicherweise stilbildend sind. Auch in Köln gibt es ein solches Netzwerk, das ähnlich wie etwa die Musikszene des amerikanischen Labels “Saddle Creek“ in Nebraska ganz unterschiedlichen Musikstilen ein Forum bieten will. Das Kölner Musikernetzwerk veranstaltet an verschiedenen Spielstätten eine eigene Konzertreihe. Lied United möchte mit der Konzertreihe nicht nur eine alternative Form musikalischer Unterhaltung schaffen, sondern vor allem auch den Musikerinnen und Musikern eine Bühne und eine Szene bieten. So werden bei den Konzerten musikalische Gäste eingeladen, die jeweils ein Set mit ihrem eigenen Material präsentieren.
Unser nächstes Konzert findet am Sonntag, den 26. Juli 2009 im Blue Shell (Luxemburger Str. 32, 50674 Köln) statt.
Beginn ist um 20.30 Uhr (Einlass: 20.00 Uhr)
. Der Eintritt kostet 4 Euro!
Unsere Programm an diesem Abend:
Lasse Matthiessen
Manchmal sanft und zerbrechlich, manchmal kräftig und voller Lautstärke navigiert Lasse Matthiessen seine Stimme durch seine aufrichtigen und beeindruckenden Songs.
Die Musik von Lasse Matthiessen bewegt sich zwischen den Koordinaten Slowmotion, Melancholie und Folk.
Oft hinterlässt Lasse sein Publikum mit einem Geschmack von Nick Drake, Bob Dylan oder Jose Gonzales - beispielsweise in einem Chordanschlag oder einer Phrasierung einer Melodie. Trotz dieser Einflüsse bleibt Lasses Musik etwas eigenes.
Mit seiner melodischen Stimmenführung, dem knusprigen Holzklang seiner Guitarre und dem ab und zu klagenden Singen seiner Mundharmonikas baut Lasse ein ganz einfaches aber starkes und wirkungsvolles, musikalisches Universum auf, das von der engen Energie der Songs und der Ehrlichkeit der Texte getragen wird.
Seine Texte handeln von verlorener Liebe, dem Wechsel der Jahreszeiten, der Vergangenheit und den elementaren Dingen des Lebens.

Peter Piek

Von 2001 bis 2006 gab es Peter Piek gar nicht. Jedenfalls schreibt er das so in seiner Biografie. Es gab mehrere Peter Pieks. «Aufspaltung in mehrere Teilpersönlichkeiten», heisst es lakonisch, ein Zustand, den er 2006 mit der «Wiedervereinigung der letzten Teilpersönlichkeiten zu Peter Piek» beendet hat. Dazwischen studierte er Malerei und Grafik, gründete eine Künstlergruppe und -initiative, beschrieb seine Vorstellung, seine Theorie von Malerei in einem Buch. Seine Quintessenz: «Malerei ist eben vor allem Malerei.»
Deutlich komplizierter drücken sich die Kritiker aus, wenn sie über den Maler Peter Piek reden, sie benutzen Worte wie das «Sein», die «materieverhaftete Konsistenz der Malfläche», das «rhythmische Einund Ausatmen», das «zu einem verwobenen Miteinander» «synthetisiert» werde.
Eine Schublade reicht nicht. Denn Peter Piek ist auch Musiker ? Songschreiber und Multiinstrumentalist. Er mag seine verschiedenen Persönlichkeitsanteile zwar wieder in sich vereint haben, doch für den Menschen Peter Piek reicht eine Kunstform nicht aus, um sich auszudrücken.
Müsste man ihn musikalisch verorten, würde man am ehesten die Indierock-Schublade wählen, im Wissen um diese leichte Unpräzision: Der Begriff «Pop» würde seinem Kunstwollen nicht ganz gerecht, für einen herkömmlichen Singer-Songwriter sind seine Lieder fast zu vielfältig verschachtelt. Gewöhnungsbedürftig ist seine Stimme, Piek singt in hoher Tonlage (aber nicht in der Kopfstimme, wohlverstanden!), etwa ähnlich, wie dies bei Sigur Rós tönt.
Intensiv ist sein Auftritt alleweil. So hiess es etwa in einer Konzertkritik: «Vor vollem Saal schreit der fast zwei Meter lange Frontmann Peter Piek seine Lebensbejahung von der Bühne, wirft sich mit Gitarre in intuitiver Verzückung zu Boden und schluchzt mit verzerrten Saiten seinen Weltschmerz durch die Soundanlage.» Pieks erklärte Vorbilder sind denn auch Neil Young, Bob Dylan, Pearl Jam.
Farbe mit «The Colours» Jedenfalls ist Peter Piek nach wie vor ein Künstler, der versucht, Malerei und Musik zu vereinen. Seine Band heisst «The Colours», und über sein letztes Album «Say Hello to Peter Piek» schrieb ein Fan: «Wer seine Bilder kennt, denkt: Sie sind wie Musik. Umgekehrt kann man meinen: Seine Musik ist wie farbenfrohe Bilder!»
Bleibt zu hoffen, dass Peter Piek seine Persönlichkeiten nach wie vor in sich vereinen kann.

Markus Apitius

Markus Apitius hatte seinen ersten Auftritt im Schulchor mit Bachs Matthäus-Passion. Nach klassischem Unterricht (Klavier und Cello) begann er eigene Musik und Songs zu schreiben.

Nach der Schulzeit tingelte er als Straßenmusiker herum und spielte in verschiedenen Bands (u.a. The Cast, Alien Fire).

1994 erschien Warm & Wild, das erste Album unter seinem eigenen Namen. Nach diversen weiteren Bands (u.a. So Far, Jo'N, Garland, Alan Moorhouse) folgte 2005 In God's Machine. Seitdem arbeitet er vor allem an seiner eigenen Musik und veröffentlichte 2007 Los Angeles.

Wichtige musikalische Einflüsse sind Béla Bartók, Buffalo Springfield, Brian Wilson, John Cale, XTC, Beatles, Syd Barrett und Van der Graaf Generator.

Live präsentiert er seine Songs solo oder gemeinsam mit Christian Schaal (bass, vocals), Matthias Ebbinghaus (perc, vocals) und verschiedenen Gastmusikern.


Vorschau:
Sonntag, den 30. August (Gäste: The Alma Church Choir , Jugglers & Rivals )

My Interests

Music:

Member Since: 26/03/2007
Band Members: Markus Apitius, Robert Gasper, Wolfgang A. Noethen, Marc Schönberger
Influences: anything
Sounds Like: Musik?!?
Record Label: div.
Type of Label: Indie

My Blog

Konzertarchiv Lied United

Konzertarchiv:20. Mai 2007: Spielplatz (Gast: "Eva in Key of E") 29. Juli 2007: Blue Shell (Gäste: Josh Voreau, Anika)26. August 2007: Dinnerclub (Gäste: Alan Moorhouse, Amy Antin)30. September 2007...
Posted by on Mon, 05 Jan 2009 08:41:00 GMT