Roland Krispin

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Begonnen habe ich meinen musikalischen Werdegang als Sänger der "Colophonium AG" in der ehemaligen DDR. In über 300 Konzerten in der DDR, der BRD und in den USA verbreiteten wir bis Ende der 80..er Jahre Spaß und unsere Sicht auf die Dinge. Später folgten Programme gemeinsam mit Sebastian Lipp - Alt Berliner Lieder und Programme mit eigenen Songs.Nach einigen Jahren der Bühnenabstinenz, in denen ich lediglich ab und zu in Theaterprojekten und/ oder Klassikproduktionen zugegen war, findet im Frühsommer diesen Jahres die Premiere meines neuen und eigenen Programms "Papierherz" statt. In diesem Programm gibt es einen Abriss der letzten 10 Jahre meines textlichen und musikalischen Schaffens. Songs, die bisher der Öffentlichkeit trotzten, die zum Teil in verschiedenen Rock- und Pop- Projekten entstanden sind und die nun für die kleine Bühne aufbereitet werden. Mit freundlicher musikalischer Unterstützung von Ralf Krebs. www.myspace.com/ralfkrebs..Über Roland Krispin:Dirk Zöllner fragte mich vor ein paar Wochen: „Wer waren früher eigentlich deine musikalischen Helden?“ Ich wusste keine richtige Antwort. Lindenberg vielleicht, den fand ich gut. Reinhard Mey und Gerhard Schöne auch. Ton, Steine, Scherben und AC/DC, die fand und find ich alle gut, ja – aber Helden? Dabei ist die Antwort ganz klar: Die „Colophonium AG“! Deren Sänger: Roland Krispin. Durch ihn habe ich gelernt, dass sich Kleinkunst und Folk, Liedermacherei und Kabarett (den Begriff Comedy gab es so noch nicht) durchaus nicht gegenseitig ausschließen müssen. Und auch, dass man singen lernen kann. Ja, ja – und üben. Durch ihn habe ich Carl-Michael Bellmann kennen gelernt. Von ihm habe ich mit 15 erfahren, dass man Heine auch singen kann. Es überrascht mich nicht, dass er jetzt mit seinem ersten Soloprogramm auf die Bühne zurückkehrt. Ich freu mich schon drauf. Ich geh hin.Michael Günther - Liedermacher und Sänger der Band „50Hertz"__Presse: Nicht ganz so leichte Kost waren die von Roland Krispin zitierten eigenen Texte über Mensch und Gesellschaft - und dies schien auch so gewollt. Geschichten über den Kollwitz-Platz in Berlin oder persönliche Erinnerungen an das Jahr 1989, in dem "der kalte Hauch der Diktatur vom flachen Atem der Demokratie abgelöst wurde", so die Leseart des Künstlers. Erst nach zwei Zugaben ließen die knapp 100 Gäste die beiden Akteure vom Podium. Ein schöner und gut besuchter Auftakt im neuen Gemeindezentrum.Montag, 10. November 2003 (18:45) Copyright 2000 bis 2008 moz.de Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG Impressum/Ansprechpartner Datenschutz/Privacy Policy