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"... das Todestor, als das wichtigste der unsichtbaren Tore, für uns alle, ohne Unterscheidung, Tag und Nacht, geöffnet ... Er nannte den Tod die wundersamste Reise, die der Mensch vermöchte, ein wahres Zauberstück, die Tarnkappe aller Tarnkappen ... die letzte und unangreifbare Burg aller Freien und Tapferen." ("Ernst Jünger, Das Abenteuerliche Herz", 1938)
"Esoteriker zu sein, bedeutet weit mehr als Kommunist, Nationalist oder Demokrat zu sein. Er ist viel höher gelagert. Er ist Individualist in geistigem Sinne. Aber auch diese Bezeichnung betrifft nur seinen Weg. Sein Ziel bleibt doch das große Prinzip einer reinen Menschenliebe im Sinne eines geistigen Weltbürgertums, das mit dem Kosmos verbunden ist. Das ist nicht nur der Sinn unseres Erdendaseins, sondern der Sinn des Erdwesens selbst." Gregor A. Gregorius (1890-1964), "Der magische Mensch und sein Werden"
"Es mag sich in der Geschichte eines Volkes mit der Zeit verändern, was immer sich verändern will, das Unveränderliche, das bleibt, ist mächtiger und wichtiger als das Veränderliche, das immer nur darin besteht, das etwas abgezogen oder hinzugefügt wird." "Arthur Möller van den Bruck, das Dritte Reich
""Whenever life is harsh to me, I go the forests and the beaches, I take refuge like a wounded animal and Nature cradles me, watches over me and restores me... Felicien Rops (1833-1891
"(...) in den Narkotiken liegen für den Künstler ungeheure Schätze verborgen. Es ist ein fast unbetretenes Goldland, aus dem der kluge und glückliche Finder immer und immer wieder neue Kunstwerke herausschlagen mag. Freilich wird das künstlerische Schaffen durch das bewußte Arbeiten mit den Hilfsmitteln des Rausches keineswegs erleichtert. Im Gegenteil: des Künstlers stets nachträgliche Arbeit ist im allgemeinen sehr viel schwieriger, oft ungemein erschwert: der Durchschnittsschriftsteller oder Maler wird schließlich überhaupt nichts mit dem etwa gefundenen anfangen können, da ihm das beliebte "Klischee" völlig fehlt. - Der Philister sagt: "Das künstlerische Schaffen ist überhaupt keine Arbeit, es ist ein Vergnügen!" Das ist die schmälichste Lüge, die je ein satter Bürger ausgedacht; der, der es zuerst aussprach, und die große Masse, die es gedankenlos nachplappert, haben nie einen Hauch der Ekstase verspürt, die allein künstlerisches Schaffen bedingt. Und diese Ekstase ist immer eine Qual, ein Leiden, selbst dann, wenn - in seltenen Fällen - der Grund, der sie hervorrief, ein Genuß war." "Hanns Heinz Ewers, "Das Blaubuch"
"Le dandysme, c'est la rigueur, l'ascèse, et le désir d'être, en toutes circonstances, sublime, c'est-à -dire supérieur aussi bien à la tentation du désespoir qu'à celle du conformisme social" Matzneff
"Wer da glaubt, er hätte das Leben um seiner Nachkommen willen, belügt sich selbst. Es ist nicht wahr: die Menschheit hat keinen Fortschritt gemacht. Es scheint nur so. Sie hat nur Einzelne hervorgebracht, die wirklich fortgeschritten sind. Im Kreise laufen, heißt: nicht vorwärtskommen. Wir müssen den Kreis durchbrechen, sonst haben wir nichts getan. Die da wähnen, das Leben beginne mit der Geburt und endet mit dem Tod, - freilich, die sehen den Kreis nicht; wie sollten sie ihn durchbrechen!" "Gustav Meyrink, das grüne Gesicht"