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No Cash No Hope

A Tribute To Johnny Cash (1932-2003)

About Me

Donnerstag, 06.09.07
Linz / Stadtwerkstatt
feat. Ernst Molden, Rainer Krispel,
The Red River Two, Robert Rotifer

Freitag, 07.09.07
Wien / Szene Wien
feat. Ernst Molden, Rainer Krispel,
Lost Compadres, The Red River Two, Robert Rotifer

Freitag, 21.09.07
Ried / KIK
feat. Ernst Molden, Rainer Krispel,
Lost Compadres, The Red River Two, Fritz Ostermayer

Anlässlich des vierten Todestages von Johnny Cash:

::: Fritz Ostermayer
:: : Ernst Molden, Rainer Krispel & The Red River Two
::: Lost Compadres
::: Robert Rotifer

Im September jährt sich der Todestag von Johnny Cash zum vierten Mal. Wie schon in den Vorjahren widmet die immer größer werdende Gemeinde derer, die Johnny Cash zu ihrem Symbol gemacht hat, diesem traurigen Moment eine ganze Nacht. Eine Nacht voll Leidenschaft, Ehrfurcht, Erinnerung und Musik. Im Rahmen von "No Cash, No Hope - A tribute to Johnny Cash" bitten Fritz Ostermayer, Lost Compadres, Ernst Molden, Rainer Krispel und The Red River Two zu einem Konzertabend der Extraklasse.

Der "begnadete Storyteller mit der singenden Gitarre" (the gap) Ernst Molden bietet seinen Zugang zum Man in Black dar, Musikjournalist und Punklegende Rainer Krispel erwärmt mit der Geschichte (den Gschichtln?!)
JCs die Herzen, und gemeinsam gleiten sie in The Red River Two: "Zwei Männer mit großen Herzen und leidenschaftlichen Stimmen." (Falter)

Lost Compadres tragen den Abend mit sehr genauer und doch sehr eigenständiger Interpretation der Songs der Weiten Amerikas, einfühlsam und mit nicht weniger Leidenschaft. Musikalisch perfekt, mit zwei großen Stimmen: "a band as hot as summer in Texas, solid as a diesel train and common as Jesus in jail".

Und FM4-Sumpfist Fritz Ostermayer ergänzt und vollendet die Auseinandersetzung mit Hirn, Senf und Plattenauflegerei.

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Fritz Ostermayer: "Dass die Authentizität eine Falle sein kann, in die wir Popsüchtige nur allzu gern hinein stolpern, ist längst ein Gemeinplatz der Popmoderne. Nichts ist in diesem Labyrinth, wie es scheint: alles Marketing, Show und Vorgaukelung. Die wilde Rocksau ist in Wirklichkeit eh ein braver Ehemann und liebevoller Papa, der Männer verschlingende Vamp sehnt sich privat eh nur nach Geborgenheit und Kuscheln. Allein die Mythen des Pop müssen weiterleben, ihretwegen dürfen Schein und Sein nicht allzu weit auseinander klaffen, weil sonst der Star zum Normalsterblichen degradiert würde, zu einem von uns. Was aber, wenn Mythos und Leben tatsächlich einmal zusammenfallen? Wenn sich Authentizität durch ein einzigartiges Alterswerk tatsächlich doch einmal einstellt? Wenn ein zerfurchtes Gesicht mehr sagt als sämtliche kosemtischen Operationen der Unterhaltungsindustrie? Wenn eine Fremdkomposition so sehr zur eigenen wird, dass wir sie umstandslos als autobiographisch anerkennen?
Dann nennt man eine solch singuläre Erscheinung: Johnny Cash."

Infos unter medienmanufaktur.com

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