Christian Wirlitsch
Rosen
für die Arbeitslosen
Rosen für die Arbeitslosen vom Sänger & Songwriter
Christian Wirlitsch (ex Passengers, ex Lassiter) ist ein metaphorisches Geschenk
an die Arbeitslosen und ein exemplarisches Beispiel für die Rückkehr
des Folk, des Songs und der intimen Musik.
Die 20 wunderbar schrummelig, schrägen Songs erzählen die Geschichte eines Folksängers von einem anderen Stern. Er weiß, dass er in dieser Welt nicht gewinnen kann, versteht es aber auf charmante, abenteuerliche Weise mit Würde zu verlieren. In seinen besten Momenten gelingt dem Antihelden damit ein offenes Bekenntnis nicht cool sein zu können, woraus er aber gleichzeitig seine Coolness schöpft.
Abseits von Bemühungen um einen kommerziellen Erfolg wird hier im Sinne von Quiet Is The New Loud die musikalische Rückkehr des Subjekts, der Handschrift und des direkten, authentischen Ausdrucks propagiert. Der Indie Folk von Christian Wirlitsch ist ein schnörkelloser, leicht kaputter Stil, wenn nicht gar eine Lebenshaltung, nämlich die des Outlaws.
Um die Fragilität der Songinhalte zu unterstützen, ist diese gnadenlose Außenseitermusik bewusst spärlich, mit Akustikgitarre, Mundharmonika und Gesang instrumentiert. Und genau diese künstlerische Reduktion, die auch im CD Cover als Stilmittel verwendet wird, schafft ein Maximum an Intensität.