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Basstian

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Radio Xplosion [8:15]
Dieses Stück entstand 1998 anlässlich der Erweiterung des Sendebereichs eines Frankfurter Radiosenders. Es ist eine Mischung aus Rock, Minimal Music und der klassischen Sonate. Minimale Instrumentierung (Drums & Bass) und sparsamster Einsatz melodischer Motivik in der kratzig tiefen Stimme eines Basssynthesizers sowie Verzicht auf studiotechnische Veredelung des Klangs, machen dieses Stück zu einem puristischen Erlebnis, in das man tranceartig eintauchen kann. In der Themenexposition werden Haupt- und Seitenthema vorgestellt, die sich auch im Rhythmus der Drums von einander unterscheiden. Der Durchführungsteil bringt beide Themen zusammen und gipfelt in einem zwar minimalistisch gestalteten aber in seiner Wirkung intensiven Höhepunkt am Ende des zweiten Drittels des Stücks. In der Reprise werden beide Themen erneut nebeneinandergestellt, um in einer kurzen Coda den Spannungsbogen abzuschließen.
Traumflug [4:26]
Dieses Musikstück ist in der Form eines Grand Prix Songs angelegt und wurde während des Deutschen Rock- und Pop-Festivals in Kassel 1998 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Stilelemente der späten 60er, der klassischen Klavierliteratur und ein eher philosophischer Text, der Selbstmotivation und Mut zu hohen Zielen zum Thema hat, charakterisieren diesen eigenwilligen Popsong.
Fuga [2:38]
Grundlage dieser Komposition ist die erste Fuge der "Kunst der Fuge" BWV 1080 von J.S.Bach. Um ein zeitgemäßeres "Feeling" zu erreichen, wurden die Themenköpfe des Dux und des Comes neu gestaltet und rhythmisch markanter gefasst. Insgesamt wurde über 50 % des Bachschen Notenmaterials geändert. Form und Harmonik wurden dabei unverändert übernommen. Lediglich die Schwerpunktsetzung der äußeren Form wurde durch dynamische und farbliche Mittel modifiziert. Bach hatte seinerzeit nicht festgelegt, ob die Fugensammlung für Orgel, Cembalo oder andere Instrumente gedacht war. In dieser Fassung wurde jede Stimme frei und unabhängig instrumentiert durch einen vokalen Part, dem der sich wiederholende kurze Text "How can I survive?" unterlegt ist. Alle anderen Stimmen sind durch Synthesizer einfacher Bauart realisiert worden. Zusätzlich wurde eine Schlagzeugstimme dazukomponiert. Als weitere Modifikation ist eine Telefonstimme unterlegt, die das Stück einleitet, im Mittelteil begleitet und auch in den Abschluss hineinführt und das Stück schließlich beendet. Diese Aufnahme wurde zufällig auf einem Anrufbeantworter gefunden und lieferte die nötige Monotonie in der Stimme des männlichen Sprechers, der diese Audiosequenz als Bestandteil einer musikalischen Collage verwendbar machte.
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Music and lyrics,
arrangements and midi tracks for synthies and drum computers,
vocals, guitars, bass, other instruments,
mix and production
by Basstian,
Germany 1998

My Interests

Music:

Member Since: 8/20/2007
Band Website: basstian.com
Band Members: Basstian only
Type of Label: None