Bio (english)
Black Wedding was given birth back in 1996.
The first released song was a cover version of DeMo's "Any Second Now" which appeared on the "tribute to DeMo" compilation "ReConstruction Time" (released by CCP/SPV).
Later, Black Wedding did some other 'cover version stuff' as well as remixes for bands like "In Strict Confidence", "Philtron", etc.etc.
Then, between 1999 and 2003, Black Wedding went to sleep....
(just like Sleeping Beauty...)
...and got up again about three years ago.
The prince's kiss was the magical word "inspiration". In fact, it was the vocalist/"dramatic soprano" Francisca Vanherle who gave me the idea to produce a kind of "concept album" using a medieval song cycle...
And off we went with the production of Black Wedding's very first "real" work - the album "11000 Virgins".
This album (which hopefully will be released in the very next future...;-) features songs from the very first German female composer Hildegard von Bingen (12th century).
Although Black Wedding is mainly a project which concentrates on the use (or: abuse ?) of electronic musical instruments, it now also features some "real acoustic stuff" - i.e. acoustic guitar, oud, dulcimer, darboukas, djembe and riqq.
The result: listen by yourself!
And enjoy!
Bio (deutsch)
Kleiner persönlicher Kommentar vorab:
Ich liebe musikalische Gratwanderungen. Grenzerfahrungen.
So vielfältig, wie sich mein bisheriges musikalisches Leben bisher gestaltete, so vielfältig ist auch der Kreis meiner 'musikalischen Freunde'. Ob Mittelalter, Folk oder elektronische Moderne im E- oder U-Bereich - solange es sich um "echte" Musik - also um Musik, die ein 'Herz' und eine 'Seele' hat, handelt - solange fühle ich mich auch hier zuhause! Das spiegelt sich sowohl in meinem musikalischen Schaffen als auch im Kreise meiner "Musikanten-Freunde" wieder...
Black Wedding erblickte im Jahr 1996 das Licht der Welt.
Und zwar in Form eines Compilation-Beitrags für den "Tribute to DeMo"-Sampler "ReConstruction Time".
Bis 1999 folgten noch einige Compilation-Geschichten und Remixes - u.a. für "In Strict Confidence", "Philtron", "Implant", ....
Dann wurde Black Wedding in den Dornröschenschlaf geschickt...
...um 2003 - zwischenzeitlich nach Belgien umgebettet - frisch und ausgeruht wieder aufzuwachen. Aufgeweckt durch keinen Prinzen, sondern innig geküsst von der holden Dame "Muse" in Form der Sopranistin Francisca Vanherle, die die Idee aufbrachte, es doch einmal mit einer "Mittelalter-KreuzÜber"-Geschichte zu probieren.
So entstand - nach langen Irrungen und Wirrungen - das nun fertiggestellte Album "11000 Virgins", das auf einem Lieder-Zyklus der Mystikerin/Komponistin Hildegard von Bingen beruht. Diese gute Dame, die im 12. Jahrhundert das klerikale Leben gehörig auf den Kopf stellte, war die erste (bekannte) "amtliche" Komponistin, deren Werk zu einem großen Teil bis heute überliefert ist.
Zu Anfang war "11000 Virgins (Gesänge für die Heilige Ursula) ein Werk, das den "ursprünglichen" Gesang mit elektronischen Klangmitteln kombinieren sollte. Im Laufe der Zeit gesellten sich zu den verschiedenen Synthetika noch die unterschiedlichsten akustischen - also "echten" - Instrumente hinzu. Die "Plastik-Percussion" wurde zu einem großen Teil durch ihre "realen" Pendants in Form von Darboukas, Djembes oder der arabischen Riqq (= arabisches Tamburin) ersetzt. Hinzu kam mein "Ur-Instrument" - die akustische Gitarre, sowie ein tunesisches Oud (= arabische Laute), den ich mir in Sfax/Tunesien hatte bauen lassen und in dessen Gebrauch ich mich während meiner Zeit in Tunesien intensivst einarbeiten durfte (war während dieser Zeit auch die einzige Abwechslung: Arbeit, Essen, Schlafen, Oud-Lernen.... und das Ganze wieder von vorne... wooochenlang...).
Abgerundet wird dieses instrumentale Potpourri noch durch einen Dulcimer, der meinem Bedürfnis nach "Drauf-Hauen" entgegenkommt (denn anders als viele Andere spiele ich den Dulcimer mit einem Klöppel und nicht mit einem Plektrum...;-) Draufhau-Trum Nr. 2 war noch ein balinesischer Gong, dessen Transport von der Gong-Manufaktur auf Bali bis ins heimische Brüssel meine Bessere Hälfte an meinem Verstand zweifeln ließ... Aber das klangliche Ergebnis rechtfertigt die Schlepperei...;-)
Im Februar 2006 wurde "11000 Virgins" schließlich fertiggestellt. Na ja - nicht so ganz: Alles wurde fertiggemischt und ein erstes Master erstellt. Es fehlte eigentlich nur noch das Artwork für die CD... Außerdem ließen mich die Probleme, die ich in der Vergangenheit mit einigen Labels hatte, bei der Auswahl eines geeigneten "Veröffentlichungs-Partners" zaudern. Und das hält bis zum heutigen Tage an...
Mal kucken, wie's weitergeht...
Nachtrag: Um das Ganze schlußendlich richtig "rund" zu kriegen, fehlt mir noch etwas "Drehleier-Getöse" sowie ein paar zarte Klänge eines Streich-Psalters. Vielleicht hat der ein oder andere der hier Anwesenden eine Idee... Ich bin für (fast) alle Schweinereien zu haben...;-)
Musical CV - Musikalische Bio
1979 - 1983:
