StErn, wie ihn nur Freunde nennen, die er in den schmuddeligen Umkleideraeumen
der Rockclubs dieser Welt getroffen hat, beschaeftigt sich u. a. mit Raketentechnik,
schwarzer Magie und verrueckten Wissenschaften.
Hat in grauer Vorzeit mal ein Heft namens "Gags & Gore" betrieben und war auch
am sensationellen Erfolg von Edition Panel nicht unbeteiligt. Er hat zwei Bücher veröffentlicht und eins übersetzt (siehe unten), wohnt in Kreuzberg und arbeitet zur Zeit an diversen Jahrhundert-Romanen.
Lebenslauf / CV - PDF-Download
Softkey Left
softkey Right
BÃœCHER:
DER PHANTAST ALEXANDER MORITZ FREY oder Hitler schießt dramatisch in die Luft
(Atrium Verlag, Februar 2007)
Stefan Ernsting
Der
rote Elvis oder
Das kuriose Leben eines
US-Rockstars in der
DDR
( Gustav
Kiepenheuer / Aufbau
Verlag )
Hardcover, 380 Seiten,
ISBN 3378010738, Preis: 22,95 Euro
Taschenbuch (7,95 € / 14,80 Sfr /3-7466-2261-1)
PRESSESTIMMEN:
"Ein
gutes, ein kluges Buch."
(Stilbruch/RBB, 7. Oktober 2004)
"Ein
Buch, das mit einigen Ostlegenden und
ideologischen Mythen
aufräumt."
(ZDF/Aspekte, 15.10.2004)
PRESSE-INFO
ENGLISH INFO
Der rote Elvis - Ein Dokumentarfilm
von Leopold Grün
(Totho) - Kinostart: August 2007
DER ROTE ELVIS - INFO:
Deutschland am Anfang eines neuen Jahrtausends.
Auf Berliner Flohmärkten sammelt sich das sozialistische Strandgut und vermittelt einen
sentimentalen Blick auf die Zeit
als es noch ein zweites Deutschland gab. Zwischen alten Amiga-Platten finden sich auch Alben des
amerikanischen Countrysängers Dean Reed, dem unbekanntesten Superstar aller Zeiten,
der im kalten Krieg zum sowjetischen
Propagandamaskottchen avancierte
und 1986 im Zeuthener See bei Berlin ums Leben kam.
Lange Zeit hatte man den Mann aus Colorado vergessen, aber seit Tom Hanks
einen Spielfilm über den berühmtesten Amerikaner, der östlich der Mauer daheim war,
angekündigt hat, ist seine Geschichte in aller Munde.
Dean Reed spielte in 18 Filmen mit, produzierte 13 LPs und gab Konzerte in 32 Ländern.
Er protestierte international gegen Atomkraft, Militär Juntas oder den Krieg in Vietnam und
gab Konzerte in Ländern wie dem Irak,
Libanon, Nicaragua, Kuba oder Bangladesch.
Dean Reed lebte in Chile, Mexiko, Argentinien, Spanien und Italien und
hatte Kontakte zu hochrangigen Oppositionellen in verschiedenen Ländern, KGB-Agenten
und Politikern wie Salvador Allende, Daniel Ortega oder Yassir Arafat.
Obwohl er von den westlichen Medien ignoriert wurde, soll ihn ein Drittel der Menschheit
dereinst für den größten Popstar der Welt gehalten haben.
1972 ließ sich Dean Reed in der DDR nieder, wo er mit offenen Armen empfangen wurde.
Dank seiner Staatsbürgerschaft genoß er die volle Reisefreiheit, pries aber
in Interviews die Vorzüge der Mauer.
Der Stasi galt er als zuverlässiger Informant und den obersten Strategen des
Warschauer Paktes als Geschenk des Himmels.
Der gutaussehende Sonnyboy ehelichte seine Showbiz-Kollegin Renate Blume.
Das Paar verlieh dem DDR-Alltag einen Hauch von Glamour.
Er gab bei "Ein Kessel Buntes" den Einheizer und drehte eine Reihe von Filmen für die Defa.
Bei keinen anderen Weltstar verliefen die Grenzen zwischen Pop und Propaganda so fließend.
Dean Reed ließ sich als Cowboy feiern, der für das Gute in den Kampf ritt,
aber stets brav zurück in den Osten kehrte.
Sein Erfolg in den Siebzigern und sein späteres Scheitern an den eigenen Ansprüchen
steht stellvertretend für das Scheitern der DDR-Kulturpropaganda und einer staatlichen
Popkultur, die jungen Menschen hinter dem eisernen Vorhang
einen Hauch von weiter Welt vermitteln sollte.
Der seltsame Tod von Dean Reed markierte den Anfang vom Ende einer Kulturpolitik,
die nur von Placebo-Künstlern getragen wurde. Sein Selbstmord wurde
von Erich Honecker persönlich als Unfall vertuscht
um die eine Legende zu erhalten, die bis in die Gegenwart fortwirkt.
Der Mythos Dean Reed suggerierte aber, daß sein Tod kein Zufall gewesen sein konnte.
Widersprüchliche Aussagen und Verschwörungstheorien ließen zusätzlich den Verdacht
aufkommen, daß der Mann aus Colorado nicht einfach nur ein naiver Schlagersänger
zwischen den Fronten des kalten Krieges gewesen war.
"Der Rote Elvis" entwickelt sich von der pophistorischen Recherche zur Spionagegeschichte
und geht den zahlreichen Gerüchten nach, die sich um Dean Reed ranken.
In Interviewausschnitten kommen Verwandte, Freunde, Kollegen, Fans und ehemalige
Mitarbeiter hochrangiger Abteilungen der letzten DDR-Regierung zu Wort um ein realistisches Bild
von Dean Reed zu zeichnen und seinen Erfolg zu erklären.
NEU!
David Wojnarowicz
Closes to the Knives
Ãœbersetzung von mir!
(Mox & Maritz Verlag)
I'd like to meet:
Visit my virtual office in "Second Life"(SLURL)
Music:
Anything from classical crap and ugly Heavy Metal to poppy wankers and funky chicken. Check out my page at LastFm
THIS WEEK:
Movies:
Arsenic and Old Lace, Blues Brothers, Casablanca, Donnie Darko, Dr. Strangelove, Caligari, Funny Bones, Metropolis, Ed Wood, Sunset Boulevard, To be or not to be, The Godfather, One flew over the Cuckoos Nest, The Player, Fight Club, Bob Roberts, Buffalo Bill & the Indians, The usual Suspects, King of Comedy, Pi, Fargo, Fear and Loathing in Las Vegas, Where the Buffalo Roam, Ed Wood, Night of the Living Dead, Nightmare on Elmstreet, Star Wars, Sergio Leone, Marx Brothers, Laurel & Hardy, Hitchcock, Charlie Kaufman...
Television:
Lost, 24, Desperate Housewives, South Park, The Daily Show, The Colbert Report, Northern Exposure, Seinfeld, Simpsons, The Muppets, The Prisoner ...
Books:
Hunter S. Thompson, Peter-Paul Zahl, Groucho Marx, Jack Kerouac, Jon Savage, Sibylle Berg, Charles Willeford, Fruttero & Lucentini, Paul Auster, Greil Marcus, Don de Lillo, William S. Burroughs, Juan Moreno, Larry Beinhart, Woody Allen, TC Boyle,Feridun Zaimoglu, James Ellroy...
I read a lot of non-fiction.
Heroes:
I always liked Batman and Warhol! Does that count?