Musik umsonst saugen: http://musik.kazimir-band.de
Die Band Kazimir steht in vielerlei Hinsicht zwischen den Stühlen. Pendelnd zwischen Hamburg und Kiel, mal im Hörsaal, aber viel lieber auf der Bühne, im Proberaum oder in der Kneipe, auf der Suche nach Energie und Leben. Irgendwo zwischen gesellschaftlichem Zwang und „Selbstverwirklichung zuende gedacht“ bewegen sich die vier Anfang Zwanzigjährigen mitten hinein in die Ungewissheit, die da heisst: Musik.
Musikalisch lassen sich Kazimir zwischen Alternative und Indiepop ansiedeln. Dem Vorwurf mit den deutschen Texten auf einer perfekten Welle reiten zu wollen, ja wohlmöglich noch einem neuen deutschen Poppatriotismus unterstützen zu wollen, begegnen sie mit klaren, jedoch nicht plakativen politischen Statements in ihrer Musik. Das Ziel soviel Herzblut wie möglich in die Lieder zu stecken, soviele Gefühle wie möglich beim Hörer zu wecken, verfolgen die vier seit nun ungefähr 3 Jahren. Beeinflusst von prekären Lebensumständen, sich gegeneinander abschottenden Musikszenen, arroganter und unmenschlicher Weltpolitik, der einen Minute Ekstase auf der Tanzfläche im Lieblingsschuppen um die Ecke, dem allesverändernem Kuss vor ihrer Haustür...das ganz normale Leben im Ausnahmezustand.Sie hätten sich auch bei „Popstars“, „Starsearch“ oder „DSDS“ bewerben können. Haben sie aber nicht. Die vielen halbvollen Clubs, die verlorenen Bandcontests sind Bestandteil der jungen Geschichte dieser Band. Träume ja, Illusionen nein.Im Sommer 2005 enstand, damals noch unter dem Namen „Ripchord“ das erste Studioalbum. Markus Schott, seines Zeichens Produzent und Freund der Jungs, sponsorte damals die Aufnahmen. Mittlerweile gründete Schott sein eigenes Label „Snoopzone“, auf dem u.a. auch Kazimir veröffentlicht werden.
Kazimir spielen überall, wo man sie lässt. Mal in Hamburger Clubs, wie dem Logo oder Fundbuero, mal in einer Berliner Kneipe. Das Ziel ist klar: Raus aus Hamburg und rauf auf die Strassen dieses Landes.
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