Name: Markus aka "Son-O-Flex" aka "Sei-Mal-Leise" aka "Is-Die-Snare-Aus?"
Erstzulassung: 1975
Spielt: Drums, Triangel, wilde Sau
Meine Daseinsberechtigung als Musiker habe ich folgendermaßen erworben:
Als Sohn einer sehr kreativen Frau Mutter fing ich im zarten Alter von sechs Jahren an meine Mitmenschen mit wildem Gehämmere auf umherstehenden Kongas zu nerven. Das daraus folgende Resultat kam als ich sieben Jahre jung war, da sollte ich Gitarre spielen.
Das ganze hat nicht hingehauen dieweil meine Föten zu klein waren um auf der akustischen Gitarre meiner Mom auch nur annähernd etwas hörbares zu produzieren. Dazu kam, dass ich für die Koordination von mehr als vier Gliedmaßen und diese Art von Lärmbelästigung keinen Sinn und Verstand aufbringen "wollte". Also fing ich an, damit aufzuhören an eine Karriere zu denken. Ich bekam zehn Punkte Abzug wegen memmenhaftem Gejammer.
Dann traf ich auf Ted Flex, wurde neun und "Little Drummerboy" - *ratta-tam-tam* - Ich habe versucht zu lernen, bekam mit zwölf mein erstes Drumset, bis ich dann als 15-16 Jähriger den ersten Auftritt mit der Schulband hatte, und kurz darauf Teenie-Punk bei den Imps trommelte (1990-1991). Nach trippigen Musikexperimenten mit meinen besten Freunden Leif und Timur bei Confuss, Crossover bei Spikenard, Deutsch-Pop bei Morula und einer kleinen Offtime landete ich 1997 bei den PullunderPop-Filosofen. Danach kamen acht Wochen RockPopCover bei Rostig (1998), und ich war mitten drin im Milieu der Covermukke. Das ist dann im Winter 1998/1999 zu einer besiegelten Sache geworden, denn ich ging zu den alten Bandkollegen zurück, welche ein Coverprogramm aufbauten. Sweaty Velcro (1999-2005). Als bei Sweaty Velcro der Trend zum Zweitprojekt ging, habe auch ich mich dem eine Weile hingegeben und rockte 2004 in der AC/DC-Cover Band Razors Edge. 2006 plante ich eine kleine Offtime, welche allerdings unterbrochen wurde, da ich für die befreundete Band Regenzeit für acht Wochen und vier Gigs aushalf.
Seit Dezember 2006 bin ich Drummer bei "Die Rote Laterne" und übernahm dort die Nachfolge meines Dads "TED FLEX".
Mutter hörte während der Schwangerschaft ständig "In A Gadda Da Vida" von Iron Butterfly - Sie wusste früh, dass ich niemanden gefährde, wenn ich Drummer werde.