Like a daydream:
Line-up:
Bonnie Prince Alex
Froggy T.
Forster
Han Solo
Founded in Westphalia (Germany) in 1986 the Synthesizer-Pop formation New Protected Beat turns in to a rock band with the classical line-up with guitar, keyboard, bass guitar and drums. After some gigs and a demo cassette they change their name into Magenta. With their very own mixture of Glam-Rock, Progressive Rock and Pop they go through successful years, before splitting up in early 1991.
The nucleus of the mentioned bands, Bonnie Prince Alex (guitar, keys, singing), Froggy T. (bass guitar, singing) and Forster (drums, lyrics) collects the pieces of broken glass and forms with guitar player Dietz in 1992 the new combo Like a daydream. The band's .. Doing their own thing. Make intense music. Mix sounds, feelings and lyrics into an atmosphere that is truly like a daydream.
Playing noise rock (shoegazing-style) they record a vinyl-single and some songs for different samplers on cassette or CD. Their gigs become more and more precisely planned events with special elements of light show etc.
After a break - guest musicians, changing jobs, moving etc. - the silence ends in 2002 in a new phase. Twice a year the four band members come together in a cellar of a Bavarian House to record new Pop and Rock songs. They do demos of raw ideas. They give themselves and their songs time to grow. Who knows, maybe the best is yet to come?
Kurze Band-Historie: Like a daydream
Besetzung:
Bonnie Prince Alex
Froggy T.
Forster
Han Solo
Westfalen, Mitte der 80er. Ein Zettel am Schwarzen Brett in der Schule. Wie so viele andere Band-Historien beginnt auch diese Geschichte mit einer Suchanzeige Marke „Wer will eine Band gründen und die Welt erobern?“. Fünf wollen, darunter Bonnie Prince Alex, Froggy T. und Forster.
Hervorgegangen aus einem Pop-Projekt mit Schlagzeug und zwei Synthesizern formiert sich unter dem Namen New Protected Beat 1986 ein erstes festes Line-Up. Die Besetzung ist klassisch: Gitarre, Gesang, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Aus Synthie-Pop wird Rock. Einige Konzerte folgen ebenso wie diverse Änderungen in der Besetzung. Das Kommen und Gehen endet schließlich 1988 im Namenswechsel zu Magenta - fasziniert von der Mehrdeutigkeit: Farbe Rot, Figur aus der Rocky Horror Picture Show und italienischer Name des Ortes einer mittelalterlichen Schlacht.
Neue Mitglieder bringen der Stammcrew Schwung und frische Einflüsse. Die Band spielt jetzt ambitionierte und komplex arrangierte Songs in einer Mischung aus Glam-Rock, Progressive Rock und Pop. Später mit Anleihen aus Rockabilly und Punkrock. Viele Konzerte. Dann eine neue Phase: Kreativer Indie-Rock, mehr in der Garage als auf der Bühne. Nach erfolgreichen und musikalisch fruchtbaren Jahren zerbricht Magenta im Jahr 1991.
Doch der Kern der Truppe um Bonnie Prince Alex (Gitarre, Keyboards, Gesang), Froggy T. (Bass, Gesang) und Forster (Schlagzeug, Texte) bleibt zusammen und sammelt die Scherben ein. Neuanfang 1992. Gemeinsam mit Dietz (Gitarre, Gesang) gründen sie Like a daydream. Ihr Ziel: ihre Musik machen. Intensive Musik machen. Aus Sounds und Gefühlen. Musik wie ein Tagtraum.
Das heißt zunächst: Noise-Rock im Shoegazing-Stil. Eine Vinyl-Single und verschiedene Sampler-Beiträge auf CD und Kassetten erscheinen. Krach und Lärm werden mit Melodien und den Texten von Drummer Forster versöhnt. Wieder eine Reihe von Konzerten, die immer mehr zu genau geplanten und eigenwilligen Aufführungen mit Strobo-Blitzen und musikalischen Zwischenstücken werden.
Dann: Irrungen und Wirrungen. Diverse Gastmusiker und Teilzeit-Mitglieder. Umzüge, Studium, berufliche Veränderungen, Privates. Sendepause. Durchatmen.
Die Band wird räumlich immer wieder und weiter auseinander gerissen. Doch der Faden reißt nicht ab. Like a daydream: Bis heute „ihre Musik“, „ihr Ding“, „ihre Band“. Und Heimatbasis für „ihre Projekte“.
Immer wieder Neustart. Zuletzt 2002. Zwei Mal im Jahr treffen sich die Musiker seitdem in einem zum Homerecording-Studio ausgebauten Keller irgendwo in Bayern. Pop und Rock, mal mehr, mal weniger.
Song für Song wird als Demo aufgenommen. Rohe, oft ungeschliffene Ideen, Lieder in spontanen Versionen. Zwischen Arrangement und Improvisation. Die Lieder heranwachsen lassen und zum Reifen im Keller lagern.
Pop, Rock, Punkrock, Noise, Mainstream, Easy Listening, Melodic Rock, Folk oder was auch immer: Die musikalische Geschichte von Like a daydream darf man ruhig mit Stil-Hopping in Verbindung bringen. Doch es gibt auch eine Konstante: Das Streben danach, Stimmungen festzuhalten und Atmosphäre zu schaffen. Dynamik auf Festplatte zu bannen.
Fazit: Vielleicht sind sie ruhiger geworden. Sicher älter. Entspannter und gelassener allemal. Doch: Vorsicht! Da lauert noch etwas im Keller, da schlummern noch Tagträume im Dunkel. Neue Songs, neue Energie: Ob das Beste noch kommt?
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