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rockzipfel

Geschichten und Songs, die die Welt nicht braucht!

About Me

Rockzipfel, träumte schon vor den ersten Sexphantasien davon, seine miserablen Texte mit unterlegtem Begleitautomatik-Teppich für teures Geld an zahllose Käuferinnen und Käufer zu bringen. Mit dem Eintreten der ersten Sexphantasien erfuhr er, dass Begleitautomaten uncool sind und tauschte seinen nervtötenden Tastencomputer gegen richtige Instrumente ein, deren Auflistung an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde. Rockzipfel dachte: Je mehr Equipment desto mehr Rockstar. Nach dem ersten Sex verbesserten sich seine Texte. Wertvoll wurden sie aber erst während und nach der Einsicht, dass Sex haben (und kein Sex haben) wichtige Bestandteile für das künstlerische Schaffen eines ewig Pubertierenden sind. Von der klassischen Musik zwar angetan, jedoch zu dem Zeitpunkt noch nicht stimuliert, suchte er sich eine Lehrstelle als Rockstar. Das Bundesamt für Ausbildung lachte sich nach seinem Telefonat, während jenem er bei weitem nicht seinen gesamten Fragenkatalog deponieren konnte, aber tot und existiert seither nicht mehr in dieser Form.Rockzipfel eignete sich in den folgenden Jahren die Qualitäten eines tagträumenden Rockidols selber an.Mit den "Submissions", Rockzipfel war gerade mal 13 und wusste damals noch nicht, dass er sich später mal so nennen wird, feierte er seine ersten Erfolge an Schülerbandfestivals. Nach einigen Monaten wurde diese Band aber zu klein für ihn und seinen Cousin (genau wie Rockzipfel, selbsternannter Bandleader der Submissions) und man löste die Band nach dreiminütigem Krach um den Bandnamen auf. Gekriegt hat ihn keiner. Kurz darauf gründete Rockzipfel "Gleis 11", eine Mundartband, die sich in der tiefen Innerschweiz einen Namen machen konnte und als grössten Erfolg den ausverkauften Luzerner Stadtkeller verbuchte. Begleitet durch Band-Projekte wie Never Trust A Billy Goat, The Sweeties und Special Guests, letztere übrigens nach wie vor die CH-Band, die weltweit auf den meisten Plakaten zu finden ist, entwickelte sich Rockzipfel zum Einzelkünstler, Selbstverherrlicher sowie grössten Kritiker seiner Selbst und brachte im Jahre 1997 seine Solosingle Say Youll Be There unter dem Pseudonym The Slug heraus, die sich gut 200 Mal verkaufte (Rockzipfel hat erstaunlicherweise Freunde / und seine Freunde auch...) und insgesamt sFr 7.95 an Tantiemen einbrachte. Nach dem Schreiben und Produzieren des Soundtracks zum Theaterstück Private Life-Show, einer Luzerner Laientheatertruppe, mit dem er sich einen schokoladegefüllten Marienkäfer und eine Dankeskarte verdiente, beschloss er seinen Kram zu verkaufen und künftig als aktiver Konsument der zeitgenössischen Musik in Erscheinung zu treten. Die Musikindustrie freute sich; Rockzipfel hasst selbstgebrannte CDs.Ein gutes Jahr fühlte sich Rockzipfel frei vom Zwang seine Gedanken und seine Musik der Umwelt aufzuzwingen. Bei einem spontanen Griff zur Gitarre sprudelten jedoch die aufgestauten Texte, Themen und Musik förmlich aus ihm heraus, und da sein damals nicht verkauftes 8-Spur-Recording-Gerät noch in seinem Keller stand, nutzte er die Gunst der Stunde und füllte seine Harddisk randvoll mit neuem Material. Unter dem Pseudonym Popper veröffentlicht Rockzipfel 2004 die Single Hey DJ. Hey DJ umschreibt das Schicksal einer alten Hit-Platte, die in den guten alten Zeiten schwelgt, und sich diese natürlich zurückwünscht. Der Song ist ein Hilfeschrei dieses verstaubten Vinyls, das keinen sehnlicheren Wunsch hat, als noch ein einziges mal vor der grossen Menge gespielt zu werden.Nach dem äusserst bescheidenen Erfolg von Hey DJ resümiert Rockzipfel und entschliesst sich, auf der Bühne, live und alleine, Erlebtes zu verarbeiten. Ich bin als Rockstar uf tWelt cho es hets nume niemer gmerkt klönt Rockzipfel. Und während er uns sein Leben und seine Ansichten mit viel Wortwitz, Charme und Leichtigkeit unterbreitet, kommt es einem vor als würde er selbst im Publikum sitzen und sich mit einem schiefen Lachen im Gesicht bestens amüsieren.Geschichten, Weisheiten und Songs, die die Welt nicht braucht.

My Interests

Music:

Member Since: 9/24/2006
Band Website: rockzipfel.ch
Band Members: Rockzipfel
Influences:

Layout Created at KillerKiwi.net

Sounds Like:
Elvis - The Clash und Rockzipfel: Anfang - Ende und Untergang des Rock’n’Roll Rockzipfel: Garte Eden Fotos: Harry Tresch / Altdorf Rockzipfel: Rockzipfel & Rockstar Rockzipfel: Flyers Rockzipfel: Tschutte, Rock’n’Roll, Bier und echli Brüscht
Record Label: unsigned
Type of Label: None

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