qualcosa divertente e non scandalosaLA VOGALONGA
IL 11 MAGGIO 2008
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-FESTA DELLA SENSA
IL 1 MAGGIO 2008
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-Oggi è la Sensa. Un tempo il doge partiva dal bacino fino di fronte San Nicolò del Lido per gettare un anello dal Bucintoro. In questo modo celebrava l'unione tra Venezia e il mare. Oggi lo fa il sindaco e il rispetto che Venezia ha per il mare è meglio lasciar perdere. E' come fare i corni alla propria moglie e regalarle l'anello. Sensa è in veneziano Ascensione (di Cristo). Il detto dice: se piove el giorno de a Sensa per quaranta giorni no semo sensa. Stanotte dopo mezzanotte ha piovuto e potremo quindi stare sicuri che ci saranno molte possibilità di frequenti pioggie per altri 40 giorni. Anche se il vero giorno della Sensa è il primo giovedì di maggio.AMICI DI VENEZIA - myspace.com/amici_di_veneziap style="visibility:visible;"
I'd like to meet:
tanti amici di Venezia
Movies:
Venezia si sta spopolando, tutti lo sanno. Ma quanti siamo oggi?Nel 1422 c'erano a Venezia 199.000 abitanti, nel 1509 115.000 tra cui 11.164 cortigiane, nel 1797, anno della fine della Repubblica, in 141.000 circa.Ma veniamo allo scorso millennio. Nel 1931 c'erano 163.559 abitanti, 145.402 nel 1960, 111.550 nel 1970, 95.222 nel 1980, 78.165 nel 1990, 66.386 nel 2000. Nel momento che ho messo il contatore qui in alto (10 marzo 2008) 60.720.Atri dati su Venezia?Lunghezza 4630 x 3240 (830 ettari)116 sono le isolette che formano il pesce416 ponti +1176 rii170 campanili7000 caminiIn data 21 marzo 2008, primo giorno di primavera, abbiamo posizionato nella vetrina della Farmacia Morelli in campo San Bortolomio, il nostro contatore. Lì verrà mostrato il numero degli abitanti ufficiali del centro storico di Venezia. Il titolare della farmacia, Andrea, ci ha gentilmente offerto un po' di spazio per questa simbolica iniziativa che crediamo sia un monito contro il noto esodo dei veneziani dalla loro Città .
Television:
in Deutsch:Venedig entvölkert sich, alle wissen das.
Aber wie viele sind es heute noch?
Im Jahr 1422 waren 199'000 Einwohner in Venedig,
im Jahr 1509 115’00 wovon 11'164 Kurtisanen.
Im Jahr 1797 (Ende der Republik Venez) waren es noch ca. 141'000.
Aber gehen wir ins letzte Jahrhundert.
Im Jahr 1931 zählte man 63'559 Einwohner
Im Jahr 1960, 145’402
Im Jahr 1970, 111’550
Im Jahr 1980, 95’222
Im Jahr 1990, 78’165
Im Jahr 2000, 66’386
Jetzt in diesem Moment wo wir den Zähler gestellt haben, am 10. März 2008,
sind es noch 60'720 Leute die in der Stadt Venedig wohnen.
Am 21. März 2008, erster Frühlingstag, haben wir unsern Zähler im Schaufenster der Apotheke Morelli auf dem Campo San Bortolomio aufgestellt.
Er wird uns laufend die Anzahl der gemeldeten Bewohner des historischen Venedigs aufzeigen.
Der Besitzer der Apotheke, Andrea, offerierte uns netterweise ein wenig Platz in seinem Schaufenster für dieses symbolische Unternehmen von dem wir hoffen, dass es ein Aufruf gegen die verzeichnete Abwanderung der Venezianer aus ihrer Stadt sei!
Einige andere Daten der Insel-Stadt:
Länge 4630 x 3240 (830 Hektaren)
116 kleine Inselchen, welchen den „Fisch“ formen,
416 Brücken und noch 1
176 Kanäle
170 Glockentürme
7000 Kamine
Heroes:
Die Amici di Venezia sind eine Vereinigung;gegründet aus der Notwendigkeit, Venedig zu schützen und zu verteidigen, gegründet aus dem dringenden Bedürfnis die vielen Probleme der Stadt aufzuzeigen, gegründet um, über die allarmierenden Zustände in der Stadt zu informieren die, wenn nicht sehr bald eine Kehrtwendung in Angriff genommen wird, in relativ kurzer Zeit Venedig ruinieren werden!Die Amici di Venezia wollen die vielen schwierigen Situationen aufzeigen und anklagen mit welchen die Stadt und ihre Bewohner sich jeden Tag auseinandersetzen müssen oder die sie erleiden müssen.Venedig, Stadt auf dem Wasser.
Vor dem Wasser, und vor dem Meer, wovon das ganze Leben und Ãœberleben,
ja das ganze Glück abhing, hatte die Bevölkerung der Lagune immer einen tiefen Respekt;
bis dass ..... „die von heute“.... kamen.Als „heilige Mauern unseres Vaterlandes“ betrachteten unsere Vorfahren die Lagune. So, dass der grosse Humanist Orazio Cimpelli, genannt der Egnazio, folgendes Edikt mit goldenen Lettern in schwarzen Marmor meisseln lies:Die Stadt der Venezianer
Durch den Willen der göttlichen Vorsehung
Auf Wasser gebaut, und umgeben von Wasser,
Und geschützt von Wasser anstelle von Mauern.
Jeder der es dennoch wagt,
In irgend einer Art und Weise
Schaden an den öffentlichen Gewässern zu verursachen,
wird verurteilt und als Feind des Vaterlandes
Nicht weniger schwer bestraft als einer,
Der die heiligen Mauern des Vaterlandes beschädigt hätte.
Die Gültigkeit dieses Edikts
Sei unveränderlich und ewig fortdauernd.Heute wird die Verminderung dieses Gebiets von natürlicher Ausdehnung als mitbestimmende Ursache der Verschlimmerung der Überschwemmungen in Venedig genannt. Eine Situation mit grossem Risiko sich noch zu verschlimmern, wenn die Strömung von Malamocco herkommend, mit der erhöhten Geschwindigkeit, die der neue gradlinige, tiefe Kanal begünstigt, und nicht mehr durch die Zonen von Untiefen und Sandbänken gebremst und ihre Kraft gedämpft wird. Man befürchtete, dass diese ungebremsten Wasser sich direkt Kompensation an den Fundamenten Venedigs suchen. Was sich ja heute bereits bewahrheitet hat.Ein anderes grosses Problem:
Das Problem der Moto Ondoso (Wellen verursacht durch Motorboote und Kreuzfahrtschiffe) Es ist absolut unbestritten, dass man den heutigen Fortschritt nicht stoppen kann. Eine Lagune in der keine Motorboote verkehren dürfen ist undenkbar, obwohl diese die zerstörenden Wellen erzeugen. Ich war immer der Meinung, dass jeder der etwas tut sich auch irren kann; und nur jener der nichts tut keine Fehler macht. In diesem Falle aber ist es der, der nichts tut der fehlt, weil er genau durch sein Nichtstun ein grosses Desaster heraufbeschwört. So hatten sie nie Befürchtungen oder Bedenken die Erfindungen und Innovationen der Modernen Zeit zu akzeptieren, die nun nach und nach zu einem Domino Effekt führen!Leider ist es heute so; - es regiert eine Politik ohne Vernunft, ohne das kollektiv-öffentliche Interesse und das Wohl der Stadt zum Ziel zu haben. Leider regiert nur das private Wirtschaftsinteresse, doch die Politiker möchten uns glauben lassen, dass Venedig wirklich zu seinem Besten geleitet und verwaltet werde!Wie sagte doch schon Esra Pound:„Die Politiker sind nichts anderes als
die Diener und Speichellecker der Bankiers!“Moto Ondoso:
Heute durchqueren die ankommenden, riesigen KreuzfahrtSchiffe mit ihren gewaltigen Schaufeln das ganze Bacino di San Marco. Sie haben einen Tiefgang von bis zu 10 Metern und verdrängen eine so enorm, grosse Menge Wasser, dass einem alleine schon der Gedanke daran Gänsehaut verursacht.
Die Wirkung dieser enormen Wasserverdrängung und der darauffolgende Sog unter den Fundamenten der Palazzi, Häuser und Gehwege ist gut sichtbar und leicht nachweisbar.
Was sogar, in den kleinen Kanälen im Innern der Stadt in abgeschwächter Form so gut sichtbar wird. Es muss nur ein beladenes Transportboot, während mittlerem Gezeitenstand, bei seiner Fahrt durch den Kanal beobachtet werden. Sehr gut sieht man die Wellen und den Sog den es provoziert. Dieser gräbt und saugt unter den Fundamenten der Häuser und Gehwege wie eine grosse Wasserpumpe!
Zuerst, im Moment der Durchfahrt, wird das Wasser mit enormer Wucht verdrängt und in die Ritzen und Spalten in Abläufe und Gänge unter der Wasseroberfläche gepresst. Der Zusammenstoss der Welle mit den Fundamenten hat die Kraft eines riesigen Hammers der das Gestein, Erde, Sand etc. lockert, das dann durch den nachfolgenden Sog und die darauffolgende Rückstoss-Welle weggeschwemmt wird. Unter dem Boden, unter Strassen und Häuser entstehen so grosse Löcher/Höhlen welche die Gebäude und Gehwege zum absinken bringen und schliesslich zum Einstürzen der Mauern führen.Viele dieser Probleme könnten, wenn nicht behoben, so doch wenigstens reduziert werden!
Dies alles würde sich lohnen und es wäre der Mühe wert, sagen zu können:Ein Opfer von wenigen
Zum Wohle von allen !The association Amici di Venezia;Founded for the purpose to protect and defend the city of Venice; founded with the intention to show and list the problems of the city and its inhabitants; founded with the aim to highlight the alarming state of things that will ruin this great city eventually, if there is no countertrend heralded shortly.The Amici di Venezia are attempting to show these difficult situations and prosecute the responsible for these problems, that the Venetian people face every day are not only their’s to solve.Historical background:
Venice, city on water.
For ancient times, the people of Venice inherently always had a seep respect for the water, the sea, the Lagoon. Not simply for the sake of giving respect what nurtures you, but because the success, peace and prosperity of the city and its people always depended on it. This was one of Venice’s most profound sanctums, until the “ones of today†arrived and took over.
The Lagoon of Venice is in the shape of a crescent, aligned from northeast to southwest, about 55 km in length and 8 km to 14 km in width. The Lagoon expands over a surface of 550 square kilometers, all islands included.The Venetian ancestors considered the Lagoon to be their natural protective holy barrier. Therefore the great humanist Orazio Cimpelli, called the “Egnazioâ€, engraved the following edict with golden letters in black marble:The City of the Venetians
With the will of the divine destiny
Built on water, surrounded by water
And protected by water instead of walls
He who nevertheless dares
In any way or method
To harm those natural waters
Will be condemned and prosecuted as severely
As he who has damaged the holy walls of the homeland
The accountability of this edict
Is unchangeable and infiniteToday, the diminishing of this habitat is considered one of the key elements for the worsening of the floods in Venice. This situation bears within the threat to worsen further and with the accelerated tides, due to the new, deep canal, the decrease of shallows, our great city faces the full destructive powers of the sea. The fear of these destructive powers to be unleashed on the foundation of Venice, have unfortunately already manifested.Another problem:
The problem of the ‘Moto Ondoso’ (waves caused by the speedboats and cruise ships).
The Lagoon today is used by all sorts of boats, ships and the infamous speedboats and cruise liners. It is inconceivable to have a Lagoon without these ways of transportation even tough they cause these destructive waves.
I always had the sentiment of: ‘He, who takes actions might make mistakes; but in this specific case here, it is the one who idly stands by and does nothing, who is making a catastrophic mistake!’
Every action should be taken to stop this development and with God’s help and mercy we can only hope to reverse the already taken toll on our city’s foundation and the devastating effect the ‘Moto Ondoso’ has already caused. The dangerous development runs the risk of a catastrophic ‘domino effect’.Unfortunately we find ourselves in a time where politics govern without reason. Money rules and the economical benefit outranks any sense or consideration for the collective-good or the sake of the city. The politicians would like us to believe that our city is governd to the best of its interest and that the most is made of its resources for the best of its inhabitants.Moto Ondoso – one of the big problems:
Today the arriving cruise liners – with their gigantic marine propelling screws – cross the entire Bacino di San Marco. With their enormous draught, they have a tonnage displacement, that makes one shiver just by thinking about it. The devastating effects that this huge water displacement has on the foundations of the palazzos, the houses, the sidewalks, is easily visible and even easier to proof.
The huge force of the waves works like a huge hydraulic pump that draws the sand and stone under the foundation with great force. The water presses itself in every little niche and affects every grain of sand. The subsequent wake causes enormous suction that carries the sand of the foundations into the canals and tears on the wooden structure of the houses. It does not take a genius to understand what happens next. The sand that is deported into the Lagoon leaves hollow caves under the side walks and houses, which are the reason that these places sink and eventually cause the walls to cave in.The majority of these problems could be, if not entirely solved, at least diminished and reduced.§ Another issue would be, that the cruise liners would no longer be entering the city through the Basin of San Marco and instead would have to be redirected to the Canal that the oil tankers use and from there through the Canal of Vittorio Emanuele to the port of Marittima.All of these measures, would be for a great cause. And the only negative spin on these measures, would be that the cruise liners do not have the luxurious view of the city upon arrival.But it would be worth if one could say:“A sacrifice of a few people
for the grater good of allâ€la cantatrice ANNA CALEMME