Dmytro SUKHOVIENKO

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Band Website: dmytro.net
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Martin Preisser

Samstag, 17 November 2007 Struktur statt Grübelei

Dmytro Sukhovienko hat bei einem St. Galler Label eine Schubert-CD eingespielt

Schuberts letzte Klaviersonate

Dmytro Sukhovienko spielt darauf Schuberts letzte Klaviersonate D 960 sowie die vier Impromptus D 142. Diese Perlen des Spätwerks geht der Ukrainer nicht allzu bedeutungsschwanger oder auf der Suche nach allzu viel Transzendenz an. Er zeigt eher die klassische Seite Schuberts, legt Wert auf Struktur und Klang. Viele Pianisten begeben sich bei diesen Stücken schon beinahe auf eine «philosophische» Suche nach den letzten Ideen des früh verstorbenen Meisters.

Erinnerungen an Blumenfeld

Sukhovienko interessiert sich mehr für die Architektur und die Farben. Er verleiht so der B-Dur-Sonate etwas Objektives und streicht gekonnt auch die speziell pianistischen Einfälle und Herausforderungen Schuberts heraus. Statt Spätwerk-Grübelei gibt es einen Schubert, bei dem die kompositorischen Innovationen luzide aufscheinen. Sukhovienko kam während seiner Ausbildung in Kontakt mit der Tradition der Klavierschule von Felix Blumenfeld, der keinen Geringeren als Vladimir Horowitz unterrichtet hat. Horowitz erinnert sich an seine Zeit mit Blumenfeld: «Wir spielten im Unterricht nicht in erster Linie Klavier, sondern Musik. Mein Lehrer Blumenfeld gab mir den Rat: "Versuche nicht zu imitieren, aber denke an die Farbe?"»

Viel Wärme, feine Nuancen

Farbigkeit leuchtet im Spiel des ukrainischen Pianisten, der sonst durchaus auch virtuose Werke in seinen Konzertprogrammen und Einspielungen pflegt, ganz besonders in den vier Impromptus D 142 auf, Stücke, die man in ihrer Anlage durchaus für eine versteckte viersätzige Sonate halten könnte. Viel Wärme und feine Nuancen durchziehen vor allem das dritte Stück, die Variationen über das «Rosamunde»-Thema. Kecke Spritzigkeit herrscht im vierten Impromptu, das Dmytro Sukhovienko als glasklar gestaltenden und mit grosser virtuoser Leichtigkeit ausgestatteten Pianisten ausweist.

Influences: time, parents, nature, people, animals, friends, Richter, great music, sounds, silence, son, Sophie
Sounds Like:You give a Peak Performance: It is:
VISION + PASSION = A dreamer
VISION + ACTION = Mr. Average
PASSION + ACTION = A desoriented workaholic
But you have the three
VISION + PASSION + ACTION
BRAVO!
Glion/Caux 20.04.1997 (Forgoten name...sorry)

Belle sonorité, beaux phrasé, de la poésie et aussi, là oú il faut, la force et la feusion nécessaire...du très beau Schubert.
Bravo!
Lausanne 18.02.2007
( Ferline Studi)

Votre jeu de piano est vraiment extra-ordinaire, quelle classe, quelle virtuosité et générosité !
C'etait surprenant et fascinant, la façon d'être si uni avec votre instrument. Vous n'étiez pas le pianist ét le piano mais vous faites totalement corps avec votre piano.
Gent 24.03.2008
(Chris)

Je n'ai jamais entendu la Wanderer-Fantasie toute en finesse et en précision comme vous l'avez faite. Un chef-d'oeuvre d'orfévrerie inspiré ! J'admire profondément votre maîtrise extrême des timbres et des volumes, ces qualités de rigueur et d'honnêteté qui chez vous ne freinent jamais la chaleur et la fougue !
Quant à Rachmaninoff, vous y êtes chez vous !
Merci pour ces moments de poésie et de grand bonheur.
Lausanne 9.03.2008
(Philippe Junod)

Yesterday I listened carefully to the Liszt Transcendental studies and concerto and enjoyed them very much.
I really think it is fantastic playing. I heard them through, twice!
London 21.01.2004
(Askonas Holt Ltd)
Record Label: www.amiataemozioni.com
Type of Label: Major