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Adolf Hennecke

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About Me

Adolf Hennecke wurde von der SED-Führung ausgesucht, um nach dem Vorbild des sowjetischen Bergmanns Alexej Grigorjewitsch Stachanow (1905–1977) eine Aktivistenbewegung in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR) zu entfachen. Er war 43 Jahre alt, SED-Mitglied und hatte auch eine SED-Parteischule besucht. Anfangs weigerte er sich, da er befürchtete, dass ihm die Arbeitskollegen diese Aktion übelnehmen könnten (was dann auch in Form des Rufes „Normbrecher“ geschah). Aber später erklärte er sich bereit, seine Hochleistungsschicht zu fahren.Er fuhr in den Karl-Liebknecht-Schacht des Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers ein und förderte am 13. Oktober 1948 in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 m³ Kohle. Die Abbaustelle hatte sich Hennecke am Tag zuvor ausgesucht. Damit erfüllte er die Arbeitsnorm mit 387 %; diese Planübererfüllung wurde zum Auslöser der sogenannten Hennecke-Bewegung, der parallelen Bewegung in der Deutschen Demokratischen Republik zur Stachanow-Bewegung in der Sowjetunion. Sein Vorbild verlangte den Bergarbeitern höhere Leistungen bei gleichem Lohn ab.Später wurde er leitender Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission der DDR und war bis zu seinem Tod Mitglied des Zentralkomitees der SED.

My Interests

Übererfüllung der Norm

Music:

Geräusch des Presslufthammers.

Movies:

Keine Zeit, immer im Schacht.

Television:

Kenn ich nicht.