BIER! profile picture

BIER!

biersucht

About Me

Vorab erstmal ein kleiner Beitrag: 6 Bier in 10 Sekunden.
Zu meiner Geschichte:
Die frühesten Nachweise für Bier gibt es aus dem altmesopotamischen Raum. Die Ägypter ließen halbfertig gebackenes Brot mit Wasser vergären und bekamen so eine Art Bier. Bei den Römern hieß das Bier Cervisia, nach der Göttin der Feldfrüchte, Ceres. Den Römern galt es als barbarisches Getränk. Die Kelten kannten Bier unter dem Namen Korma.
Klosterbrauereien führten im Mittelalter den geregelten Braubetrieb ein. Im Mittelalter galt Bier auch als geeignetes Getränk für Kinder, da es damals einen geringeren Alkoholgehalt hatte als heute und das Bier durch das Kochen der Bierwürze weitgehend keimfrei war, was man vom Wasser damals nicht behaupten konnte. Es war ferner wegen seines hohen Kaloriengehalts eine wichtige Ergänzung der oft knappen Nahrung, da man als Bier auch minderwertiges Getreide noch halbwegs genießen konnte. Angesichts des hohen Bierkonsums im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Bier für den städtischen Fiskus und die seit etwa 1500 entstehenden Landessteuerbehörden von großem Interesse. Bereits im Spätmittelalter wurden fast überall im Reich Produktions- und Verkaufssteuern auf Bier erhoben. Dieses Bier wurde grundsätzlich mit obergäriger Hefe, sog. „Oberzeug“ gebraut.
Nachdem in Kellern und Kühlhäusern auch bei niedrigen Temperaturen vergoren werden konnte, setzte sich bald die untergärige Brauweise durch. Bereits 1841 wurde das untergärige Lagerbier von Anton Dreher in Wien gebraut und läutete damit die Epoche der untergärigen Biersorten ein.
Als wichtiger Punkt in der Geschichte des Bierbrauens wird die „Erfindung“ der Pilsner Brauart angesehen. Sie ging aus der schon damals berühmten Bayerischen Brauart hervor, die vor allem auf nur leicht geröstetem Malz und auf der langsamen Gärung durch Lagerung in kalten Höhlen und tiefen Kellern beruhte. Josef Groll braute somit am 5. Oktober 1842 den ersten Sud nach Pilsner Brauart. Dieser wurde erstmals am 11. November 1842 öffentlich ausgeschenkt und eröffnete so den weltweiten Siegeszug dieser Bierspezialität, die als Original Pilsner Urquell vertrieben wird.
In Deutschland wurde untergäriges Bier bis 1993 nach dem Biersteuergesetz, umgangssprachlich als Reinheitsgebot von 1516 bekannt, gebraut. Darin waren Teile des Reinheitsgebotes enthalten, nach dem nur Wasser, Hopfen und Malz (und Hefe) als Zutaten erlaubt waren. Seit 1993 ist die Herstellung von Bier in Deutschland im vorläufigen Biergesetz (BGBl. I 1993 S. 1400–1401) geregelt. Bier ist heutzutage das in Deutschland und vielen anderen Ländern meistgetrunkene alkoholische Getränk.
Der Brauprozess:
Beim Bierbrauen werden die Bierzutaten Wasser, Malz und Hopfen miteinander vermischt und teilweise durch den Stoffwechsel von Hefe biochemisch verändert, wobei mehrere Stufen durchlaufen werden:
SudkesselNachdem aus Getreide (in der Regel Gerste) Malz hergestellt wurde, wird dieses geschrotet. Der eigentliche Brauprozess beginnt mit dem Maischen. Dabei wird Wasser auf etwa 60 °C erwärmt, dann das geschrotete Malz hinzugefügt und die so entstandene Maische unter ständigem Rühren je nach Verfahren bis auf etwa 75 °C erhitzt (rein enzymatischer Abbau der Stärke) oder Teile der Maische gekocht (physikalische Verkleisterung der Stärke). Bei verschiedenen Rast-Temperaturen setzen Enzyme Stärke aus dem Malz in Malzzucker um. Mit einer Iodprobe wird anschließend festgestellt, ob die gelöste Stärke vollständig verzuckert ist. Daraufhin wird die Maische im Läuterbottich geläutert: Der Malztreber und die Würze (so heißt der flüssige, vergärbare Teil der Maische) werden voneinander getrennt. Durch Nachgüsse mit heißem Wasser wird die Würze aus dem Treber gespült und anschließend im Sudkessel mit Hopfen gekocht. Den folgenden Vorgang nennt der Brauer Ausschlagen. Dabei wird der Sud aus der Würzepfanne in einen Whirlpool oder durch einen Filter gepumpt, um das geronnene Eiweiß und andere Schwebstoffe von der Ausschlagwürze zu trennen. Zuletzt wird die nun Anstellwürze genannte Flüssigkeit in einem Kühler auf die optimale Gärtemperatur abgekühlt und je nach Biersorte die passende Hefekultur zugesetzt. Obergärige Hefesorten vergären bei Temperaturen zwischen 18 °C und 24 °C, untergärige bei 8 °C – 14 °C. Bei der alkoholischen Gärung setzt die Hefe den in der Würze gelösten Zucker zu Ethanol und Kohlendioxid um, das zum Teil im fertigen Bier unter Druck als Kohlensäure gebunden bleibt. Nach der Hauptgärung, die etwa eine Woche dauert, muss das Jungbier noch etwa vier bis sechs Wochen nachgären und lagern. Das gereifte Bier wird in der Regel nochmals gefiltert und schließlich in Flaschen, Fässer oder Dosen abgefüllt.
Alles weiter könnt Ihr hier nachlesen, da ich jetz kein Bock hab den ganzen Kram nochmal zu erzählen. (Quelle: wikipedia.de)

My Interests

Hier mal der Pro-Kopf-Verbrauch Europas in Liter/Kopf:
(Stand 01/06)- also gebt euch Mühe :-)
1. Tschechien 160,0
2. Deutschland 115,8
3. Österreich 108,6
4. Irland 108,0
5. Großbritannien 100,8
6. Belgien 93,0
7. Finnland 84,0
8. Niederlande 77,9
9. Polen 75,0
10. Portugal 61,7
11. Schweiz 57.3
12. Norwegen 55,0
13. Schweden 51,5
14. Frankreich 33,4
15. Dänemark 30,1

Hier noch der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland die Jahre zuvor:
1990 - 142,7 l
1991 - 141,9 l
1992 - 142,0 l
1993 - 135,9 l
1994 - 138,0 l
1995 - 135,9 l
1996 - 134,9 l
1997 - 131,2 l
1998 - 127,5 l
1999 - 127,6 l
2000 - 125,3 l
2001 - 122,4 l
2002 - 121,7 l
2003 - 117,8 l
2004 - 115,9 l
2005 - 115,2 l
Ihr seht also das der Bierkonsum stetig abnimmt, das heisst also für euch: SAUFEN SAUFEN SAUFEN um wieder aus dem Tief raus zu kommen.
(Quelle: bier.de)

Und hier noch 10 Gründe warum Bier besser ist als ..ne Frau:
1. Ein Bier wird nie eifersüchtig, wenn Du ein anderes Bier nimmst.
2. In einer Bar kannst Du IMMER ein Bier mitnehmen.
3. Bier hat niemals Migräne.
4. Ein Bier wird nicht verärgert, wenn Du mit einer Fahne nach Hause kommst.
5. Du brauchst ein Bier nicht zu waschen, bevor es gut schmeckt.
6. Ein Bier kann man den ganzen Monat lang genießen.
7. Ein Bier braucht man nicht ausführen und bewirten.
8. Es ist in Ordnung, mehrere Biere gleichzeitig zu haben.
9. Ein Bier verlangt nicht von dir zu sagen Ich liebe Dich, auch wenn Du es zum Bier sagen willst.
10. Du kannst Dir sicher sein, Du bist der erste, der das Bier hat.
113 weitere gibts hier

I'd like to meet:

DICH natürlich, und deine Freunde!!!

Music:

überwiegend Rock und Metal

Heroes:

z.B. STERNBURG EXPORT