Die Sage vom Höllengrund…
Vor vielen Jahrhunderten machten sich wendische (heidnische) und deutsche (christliche) Siedler das Lebusische Land bewohnbar. Das soll im Großen und Ganzen friedlich vor sich gegangen sein, aber wohl nicht immer ohne Streit.
Der südliche Teil dieses Hochlandes soll rein deutsch gewesen sein, doch die Sage will es anders wissen: Im Höllengrund stand einst ein wendisches Dorf. Dessen Bewohner gerieten in Streit mit den Hohenwalder Christen, raubten deren Kirchenglocke und versenkten sie in der "Blanken Hölle".
Darüber ergrimmte der Herrgott so sehr, daß er das wendische Dorf mit samt seinen Bewohnern in den Wassern der "Höllen" verschwinden ließ. Noch heute sollen die Christenglocken demjenigen erklingen, der am Karfreitag dreimal um die "Blanke Hölle" läuft, ohne zu atmen !!! (Eine Umrundung ist etwa 2 km lang.) Und alle Schaltjahre sollen die "Höllen", einer anderen Sage nach, ein Menschenleben forden.
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