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Brazilian Motions

Brazilian Music is German + was invented by J.Last

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Brazilian Motions
Brasilianische Musik ist deutsch, kann man sagen, und ihr Erfinder heißt James Last. Er war es nämlich, der Sommerstrandlaunenmusik mit lateinamerikanischen Rhythmen versah und damit eine ganze Tradition begründete. Auch die junge Kölner Band Brazilian Motions ist von dieser Tradition inspiriert. Seit einiger Zeit zaubert sie eine besondere musikalische Mischung in die Jazzclubs des Landes. "Umjubelt war die neueste Formation „Brazilian Motions“ des rührigen, in Köln lebenden Trompeters Matthias Schriefl mit der Sängerin Patricia Cruz..." {JazzZeitung 9-o6, Beate Schenk}. "Unvergessen wie er im Juli des vergangenen Jahres in der Cologne Jazz Night das Publikum im Kölner Loft mit den "Brazilian Motions" und der Sängerin Patricia Cruz über die gerade in der Pause erlebte WM-Halbfinal-Niederlage gegen Italien hinwegtröstete" {Jazzpodium 5-o7, Hans-Jürgen von Osterhausen} Und nun soll ihre Musik auf einer CD erscheinen, die den ganzen Zauber in ein tragbares Format speichert. Eine intensive Platte voller Emotionen, aber ohne einen Hauch seichter Rührseligkeit.
Brazilian Motions ist ein Projekt des jungen Jazztrompeters Matthias Schriefl. Er macht seit einigen Jahren in seiner Wahlheimat Köln das Jazzpublikum süchtig, wenn er nicht gerade die Bühnen Portugals, Sloweniens, Estlands, Russlands, Kroatiens, Italiens, Hollands, Frankreichs, Rumäniens, Malaysias, Vietnams, Kambodschas, Englands, Australiens, Österreichs, Schwedens, Finnlands, Luxemburg, Belgiens, der Schweiz oder der USA erkundet. Seine Projekte sind erstaunlich vielseitig, immer jedoch von kühner Kreativität und überzeugender Kraft. Für sein fulminantes künstlerisches Werk wurde er bereits mit hoch dotierten internationalen Preisen gewürdigt. Wer nur einmal eines seiner Livekonzerte besucht hat und dort die extreme Mischung aus Virtuosität, Witz und Leidenschaft erlebte, wird nicht mehr fragen, worin die Ursache seines Erfolgs liegt. „Ganz zweifellos ist Matthias der talentierteste Trompeter, den ich bisher unterrichtet habe“, meint der WDR-Leadtrompeter Prof. Andy Haderer zu der Begabung seines ehemaligen Studenten.
Bei Brazilian Motions realisiert Schriefl ausschließlich Eigenkompositionen im Stile des brasilianischen Bossa oder Samba, die leicht zugänglich und klar sind, ohne jemals banal zu wirken. Die Melodien sind teilweise so schlicht, dass sie zum mitsingen einladen. Bei einigen Titeln wiederum herrscht eine derart ernste, intime Atmosphäre, dass man nur konzentriert, mit geschlossenen Augen zuhören möchte. Die sensible Stimmung der Lieder wird durch persönliche Widmungen geprägt sowie durch die deutliche musikalische Formulierung von bekannten Gefühlen: Liebe, Einsamkeit, Glück, Trauer und die einfache Freude am Leben.
Einige der Lieder wurden von der Sängerin, der Brasilianerin Patricia Cruz, mit geschmackvollen Lyrics versehen. Ihrem früheren Hund widmet sie beispielsweise die Ballade „Sombra“, in der sie mit mädchenhaftem Ernst erzählt, wie sehr er ihr fehlt.
„Pensando em Christoph“ ist eine respektvolle Hommage an den verstorbenen Vibraphonisten Christoph Eidens und handelt von der Unbegreiflichkeit seines frühen Todes. Dagegen besingt „Samba pra Virginia“ auf verspielt laszive Weise eine Dame namens Virginia, was so sympathisch klingt, dass man gerne mit ihr tauschen würde.
Die Phrasierungen von Patrizia Cruz und die Lässigkeit, mit der sie mit Tamborim und Shakerns groovt, verraten deutlich ihre Heimatstadt Rio de Janeiro. Dass Cruz Autodidaktin ist, mag man bei den komplexen Rhythmen, die sie mit unverschämter Leichtigkeit durchmisst, gar nicht vermuten. Nur das ungekünstelte Understatement in ihrer dunklen, sanft angerauten Stimme weist darauf hin. Genau diese Natürlichkeit möchte man jedoch vielen anderen Sängerinnen von Herzen wünschen.
Technisch ist die Band bestens für große Klangvielfalt ausgestattet. Die Rhythmusgruppe versteht sich nicht nur musikalisch, das hört man. Jens Düppe (Schlagzeug), Robert Landfermann (Bass) und Hanno Busch (Gitarre) spielen auch in anderen Formationen gerne zusammen. Bei ihren Liveauftritten gibt es bisweilen Soli zu hören, die man einrahmen und überall aufhängen will. Kein Wunder, dass die drei jungen Musiker bereits mit internationalen Jazzgrößen zusammenarbeiteten und bei zahlreichen Fernseh-, Radio- und CD-Produktionen mitwirkten. Die Streicher, Carolin Pook (Violine), Nadine-Goussi Aguigah (Violine), Chiho Takata (Viola) und Cino Palagliésu (Cello), sind hervorragende Klassikabsolventen der Musikhochschule Köln und weisen hörbar Erfahrung im Jazz und eine Menge internationaler Bezüge auf. Sowieso treffen sich in der Band vier Kontinente, fünf Nationalitäten, eine Menge jugendlicher Charme, technische Brillanz und ehrliche Lust an Musik.
Brazilian Motions hat keine Haltbarkeitsfrist: Es gibt in der Musik so viel zu entdecken, dass man sie auch in Jahren noch gerne hören wird.

My Interests

Music:

Member Since: 2/22/2007
Band Members: Matthias Schriefl trumpet, flugelhorn
Whistles (on Our Song), Ocean Drum (on Sombra)
Hanno Busch acoustic guitars, electric guitar
Robert Landfermann contrabass
Jens Düppe drums, percussion
Patricia Cruz vocals, Shakers and Tamborim
Nadine-Goussi Aguigah &
Caroline Pook violins
Chiho Takata viola
Cino Palagliésu cello

Influences: All Songs composed, arranged and
produced by Matthias Schriefl

recorded by Oliver Bergner at Hansahaus Tonstudios Bonn
mixed by Oliver Bergner at Hansahaus Tonstudios Bonn
mastered by Chris v. Rautenkranz at Soundgarden Hamburg

Sounds Like: (1) SAMBA PRA VIRGINIA

Oi, Virginia, ó Virginia
Olha eu aqui te descrevendo
sem te conhecer
Na melodia desse Matthias
Ouço a vida que emana de você

Oi, Virginia, ó Virginia
quero cantar o que o amigo vem dizer
pra valer a dor da profissão,
entre o palco e a solidão
que é a mãe da criação

e pra merecer
tamanha intensidade
vejo as cores da amizade
inspirando essa canção
que a gente fez e vai dar agora
pra você, Virginia

(1) SAMBA FOR VIRGINIA

Hey Virginia, oh Virginia
look, I’m describing you
without even knowing you
to this Matthias’ melody
I can hear life radiating from you

Hey Virginia, oh Virginia,
I want to sing about what your friend told me
to honor the pain of this profession
amid the stage and loneliness
which is the mother of creation

and to deserve
such intensity
I see the colors of friendship
inspiring this song
that we have made, and that we now give
to you, Virginia

(2) OUR SONG

To love is to learn
to trust in who you are
to understand and accept each others views in life
find solutions, discuss and compromise…

All the grey clouds passing by
sun lights up the sky
it will stay for a while

When the storm is gone emotions shine
and I can hear our song

In love
you and I
through quarrels, unease, feelings
will always survive:

our song

(5) PENSANDO EM CHRISTOPH

e se o disco arranhar?
e se a pausa durar?
como vai terminar essa canção?

sem querer modular
temos que improvisar
com a harmona espalhada no chão

e se a ponte acabar?
ou então nos levar
pra um acorde já sem resolução?

vamos nos lembrar que a alma está no ar
e que vibra na entonação
da canção

numa jam celestial
numa rumba infernal
no compasso do nosso coração

numa jam celestial
numa rumba infernal
sem duração

(5) THINKING OF CHRISTOPH

and what if the disc is scratched?
and if the silence lasts?
how is this song going to end?

without wanting to modulate
we have to improvise
with the harmony broken on the floor

what if the bridge ends?
or if it takes us then
right to a chord without any resolution?

we’ll remember that the soul is in the air
and that it vibrates in the intonation
of the song

in a heavenly jam
in an infernal rumba
in the rhythm of our heart

in a heavenly jam
in an infernal rumba
without time

(10) SOMBRA

Por você
fui mudando sem perceber
com você
consegui brincar de viver

e brincando enfrentamos
léguas, matas e temporais
cantando os medos pra bem longe,
pra nunca mais, mas ...

nunca mais
ver você na porta ao chegar
quem me faz
voltar a correr e cantar

se a sombra eternamente
a me pentelhar e amar
se foi...
e pra bem longe,
se foi pra nunca mais, mas ...

(10) SHADOW

Because of you
I have changed unknowingly
with you
I have learned to be playful with my life

and playing we passed through so many
miles, forests and storms,
singing our fears so far away,
to never again, yet…

never again
see you at the door when I come home
and who will
make me run and sing again

‘coz my eternal shadow
that annoyed and loved me
has gone…
has gone far away,
has gone to never again, yet …

Type of Label: Indie

My Blog

Text im Programm von Jazz-Cologne 2006

Matthias Schriefl ist vielgefragter Trompeter und Komponist, Gewinner einiger wichtiger internationaler Preise und Leader der unterschiedlichsten Bands wie Shreefpunk", 2 Generations of Trumpets", ...
Posted by Brazilian Motions on Fri, 18 May 2007 01:12:00 PST