„Diskret kritisch. Unaufdringlich klug“, schreibt die Süddeutsche
Zeitung bezogen auf das Album „Tief drinnen – weit draußen“ von Kajak.
Die Hamburger Band, die schon mit ihrem Erstling „Haus der Jugend“ die
Pop-Welt aufhorchen ließ, geht nun über diesen hinaus. In der
Besetzung (als klassisches Trio: Schlagzeug, Bass, Gitarre) trifft das
Gitarrenwissen aus 20 Jahren Indie-Geschichte auf ein absolut umwerfendes Gespür für raumgreifende Melodien.
Rothaugs Texte fordern das Recht zum Neinsagen, doch seine Musik kommt so catchy daher, dass man fortwährend nicken möchte. Kajak ist eine Palindrom gewordene Ohrwurmmaschine; man kann es drehen und wenden, wie man will: Kajak verschickt vielschichtigen, mitreißenden Indie-Gitarrenpop von St. Pauli aus in die Welt.
Die Songs streben nach Zeitlosigkeit, nach Perfektion und wenn Kajak in See sticht, erscheinen am Horizont die Umrisse der Alten Meister: Bob Moulds Sphärenharmonie, Sonic Youths Gespür für menschenfreundlichen Krach und die klügeren Köpfe der Independent-Musik in den 90er Jahren ...
Das Album "Tief drinnen - weit draußen" wurde von Tobias Levin im Electric Avenue Studio abgemischt und das Mastering besorgte Chris v. Rautenkranz im Soundgarden Studio Hamburg.
Kajak sind:
Matthias Rothaug: Gitarre und Gesang
Jens Fischer: Bass und Gesang
Tobias Noormann: Schlagzeug