Die ultimative 1-Frau-Band. Direkte Stimme von hart bis zart. Sie kann richtig frech, aber auch schön warm und rund. Ihre Songs sind mal wild, mal chillig, aber immer tanzbar. Sie schreibt deutsche Texte mit bissfesten Worten. Keine Zeit für Floskeln.
bensch ist kein Mädchen, bensch ist eine Frau. Geboren in den wilden 70ern als rebellische Brut des Ruhrgebiets. Sie macht schon die Hälfte ihres Lebens Musik, singt, schreibt Texte, spielt Gitarre, hört Töne und arrangiert. Sie ist viel umgezogen in der Republik: Bochum, Frankfurt, Berlin und München waren Stationen. Heute lebt und arbeitet sie in Köln, moderiert und spricht für einen der größten Radiosender Deutschlands.
Die Jugend in schimmeligen Proberäumen verschwendet, während des Studiums auf Festivals aufgetreten. Die frühen Werke waren Rock auf englisch. Nach live kommt Dose: Es folgen Aufnahmen in Tonstudios und Veröffentlichungen unter verschiedenen Namen. Erste Experimente mit der deutschen Sprache geschehen Mitte der 90er als den heldenhaften Julimond noch keiner kannte. bensch entdeckt ihre Vorliebe für Tanzbares. Die 2000er stehen für Elektropop mit deutschen Texten.
bensch ist der Typ fuchsschlau und knallwach. Außer morgens. Sie hat eine große Klappe, aber was dahinter. Ist angenehm ungekünzelt, doch nicht unkompliziert. Eher vorne raus als hintenrum. Einfach unverschämt charmant. Sie mag die Langeweile am Sonntag und Segeln, weil es so schön den Kopf freiweht. Sie hasst Geschirr abtrocknen und Wunderbäume im Auto.
Menschen beobachten. Geschichten singen. Was sie bewegt, schreibt sie auf. Und sie bewegt einiges. Die chronische deutsche Depression, Liebesirrungen und Gefühlswirrungen, Gegengift für nationale Meckeranfälle. bensch will berühren und wach machen - nichts für geistige Nichtschwimmer.
bensch steht für Saugnopf-Sounds im NDW-Look. Synthi trifft handgemacht: Elektropop deluxe. Ihre EP „spring auf drei“ erscheint im März 2007 auf dem Essener Label Creme Royale.
Achtung: extreme Suchtgefahr!