Videomitschnitte der Konzertshow am 11.4.2008 in der Wabe Berlin
CD »IL FUTURISMO« / / Katakomben Rekordz 2008 / /
Expressive Literaturvertonung trifft experimentelle Klangerzeugung! Skurrile Poesie verbindet sich mit nicht immer problemlos erschließbaren Soundstrukturen. KOMA69 wurde im Jahr 2000 als Soloprojekt von Alexander Graeff gegründet; vier Demotapes in Folge. Mitte 2001 stoßen weitere MusikerInnen hinzu. Es folgen zwei weitere Demotapes und die erste Demo-CD. Anfang 2004 erscheint das erste labelfreie Album. Im Januar 2005 das erste Konzert in der heutigen, Berliner Besetzung. Im Februar 2008 erscheint »IL FUTURISMO« bei Katakomben Rekordz Salzgitter. Das Album ist eine lyrisch-musikalische Auseinandersetzung mit dem italienischen Futurismus.
»Ein sehr interessantes Konzept haben sich KOMA69 auf die Fahnen geschrieben. […] Irgendwo zwischen Avantgarde, Retro-Electro und experimentellen Ansätzen hat das Band-Projekt einen eigenen Stil entwickelt, der sich dissonante Klänge ebenso zunutze macht, wie monotone Reihungen von Tönen und Rhythmen. Die […] Musik basiert primär auf analogen Synthesizern und steril-kalten Drum-Programmings, doch auch Gitarre, Bass und Trompete (!) kommen zum Einsatz.«[Zillo, 2008]
»Für Menschen, die auf eingängige und problemlos erschließbare Kompositionen stehen, ist KOMA69 mit Sicherheit nichts, doch wer ein wenig in die musikalische Tiefe zu blicken vermag, findet hier womöglich einen neuen Leckerbissen. […] Das Kompositionsmaterial bewegt sich zwischen experimentellem Electro und gotischem Wave, erinnert stilistisch stellenweise ein bisschen an Goethes Erben oder Einstürzende Neubauten.«[Orkus, 2002]