Terminator Knödel (oder auch "TK" genannt) wurde von 4 Schulfreunden im April 1994 gegründet (die Namensgebung fand erst knapp zwei Jahre später statt). Anfangs wurden im kleinen privaten Kreis Jam-Sessions gespielt, worauf hin nach und nach Songs entstanden. Diese Lieder wurden samt Texten stets improvisiert und nie "live" vor unvertrautem Publikum dargeboten. Da man sich das lästige Proben ersparen konnte, entstand in wenigen Jahren eine Vielzahl an Songs, hauptsächich mit dem Session-Line-Up Thilo, Rik und Eric (alle drei waren auch die Gründungsmitglieder) und Songs, denen Inhalte der pubertären Albernheiten entsprechend waren. Nach dem Ende der ersten Phase der Band (Ende 1999) pausierte TK aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Bandmitgliedern. Während in den Jahren 2000 und 2001 Rik und Eric gelegentlich weiter zusammen spielten, schlug Thilo sich mit einigen Berliner Undergroundbands als Gitarrist und Bassist durch (z.B.: Aestrambur und Explosat - mit letzterer entstand später, Mitte 2002, ein Studioalbum). Gegen Ende 2002 erfolgte die Reunion von TK (zweite TK-Phase), anfangs noch mit der alten Besetzung. Ab dem Frühjahr 2003 spielten nur noch Rik und Thilo als Duo zusammen. Mitte 2003, zur Zeit der endgültigen Auflösung von Explosat, stieß der Keyboarder George gelegentlich zu TK und es begann eine experimentelle Phase mit Studioaufnahmen - übermütige Ausflüge in die elektronische Musik und in teils abstrakte Avantgarde-Musik waren die Folge. Die Jahre 2004 bis Anfang 2007 waren geprägt durch die Sucht nach immer neuen Songs und Klangformen - vieles des derzeitigen Live-Repertoirs von TK stammt aus dieser Zeit. Nachdem Thilo und Rik bereits Ende 2005 den Gedanken einer "richtigen Live-Band" verfolgten, schließlich aber wieder auf Eis legten, nahmen beide kurzzeitig unter dem Namen "The Reykjavik Kinskis" einige Songs auf. Erst im Frühjahr 2007 sah man sich bereit, TK als "richtige Band", mit dem Schlagzeuger Hannes, durchzuführen.
Viele alte TK-Songs und Sessions vor 2007 wurden in Alben zusammengefasst (nicht im Handel erhältlich)
PLANET P (1995)
LITTLE BROT (1996)
GEFHLSLYRIK (1996)
VOGELSOUND NEGATIV (1997)
MITTEN IM NIRGENDWO (1998)
STUMM WIE EIN STEIN (1999)
QUER DURCH DIE BELASTUNG (2003)
VLAANTS (2003)
DER HERR DER KNÖDEL (2003)
MITUNTER GRELL (2004)
AMELIE VERSUS HYSTERIA (2004)
VLADUK KARMA (2004)
VILLA RABENSTEIN (2005)
SEXPLOSION SUPERSTRAND (2005)
NORDLICHT ÃœBER SYKTYVKAR (2005)
PSEUDOLOGICA FANTASTICA (2006)
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