About Me
Seinen Spitznamen „Dralle“ bekam der gebürtige Görlitzer schon als Kind. Mit 15 Jahren hat er mit dem Auflegen von House, Techno- und Drum & Bass begonnen. Er übte sich schnell darin und legte bald auf Partys auf, wo er einer breiten Masse seine Fähigkeiten demonstrierte. Seine musikalischen Vorlieben lagen Ende der neunziger Jahre beim Motownsound der sechziger- und dem Reggaesound der siebziger Jahre. Er liebte die Dancehallmusic der Root Radics Band und den Gesang von Sugar Minott, Tristan Palmer, Michael Prophet, Wayne Jarret, oder Phillip Frazer. Gemeinsam mit Stephan (Manali) wurde das Soulfiresoundsystem gegründet. Ihre musikalische Bandbreite reicht von Ska und Rock Steady bis hin zu Lovers Rock, modern Roots und Dancehall. Zu ihren Sets machten sie anfangs Ansagen auf Englisch oder Patois. Nach ein paar Gigs wurden es deutsche Ansagen. Daheim traf sich Dralle mit seinen Freunden zu zahlreichen Sessions, wo fleissig gesungen und die Liebe zur Musik gefeiert wurde. In der Görlitzer Kulturbrauerei spielte und moderierte das Soulfiresoundsystem für Musiker wie Desmond Dekker, Dawn Penn, Rude Rich and the Highnotes oder Dr. Ring Ding. Das Ganze gipfelte dann 2004 beim "Back to the Roots"Festival in Dresden, wo Dralle für Gentleman (D), Rico Rodrigues (JA) und Polemic (SK) moderierte. Er wollte aber nicht nur die Leute unterhalten. Die ersten eigenen Songs entstanden und Auftritte mit der Reggae Band „Yellow Cap“ folgten. Mit Veranstaltungen wie dem „Bangarang Live“, oder der "Schneeschmelze", machte sich die Stadt Görlitz bundesweit einen Namen in der Reggaeszene . Für Dralle eröffnete sich die Möglichkeit, gemeinsam mit Sängern wie Uwe Banton, Black Dillinger, Ganjaman, Junior Randy, Ephraim Juda oder Manu Rankin zu singen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Neben seiner Berufung als Musiker ist er leidenschaftlicher Familienvater, liebt es in den Bergen zu wandern und liest sehr gerne Bücher. So Gott will, wird es von ihm noch einiges zuhören geben, denn er hat gerade erst begonnen.