Marienfelde
Das Angerdorf entstand etwa um 1220 als Bauernsiedlung im Schutz der Ordenskomturei Tempelhof, die von Tempelrittern errichtet worden war. Die fr?heste bekannte urkundliche Erw?hnung (als Merghenvelde) stammt von 1344. Das Dorf geh?rte anfangs zu den L?ndereien des Templerordens, nach dessen Aufl?sung ab 1312 zum Johanniterorden. 1435 ging es in den Besitz des Berliner Magistrats ?ber. Seit 1831 gab es h?ufige Besitzwechsel. 1844 kaufte Adolf Kiepert das Gut und schuf einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb.
Bis 1800 war Marienfelde ein kleiner Ort mit weniger als 200 Bewohnern. Etwa ab 1850 nahm die Zahl der Einwohner langsam zu. Nach der Er?ffnung des Bahnhofs Marienfelde, im Jahr 1875 begann die Entwicklung des n?rdlichen Gebietes. Auf dem Gel?nde der Baumschulen Hranitzky entstand ab 1888 westlich der Eisenbahn die Villenkolonie Neu-Marienfelde. In dieser Zeit begann auch ?stlich der Eisenbahn die Entwicklung des Industriegebietes. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden nun schon fast 4.000 Einwohner gez?hlt. Der Krieg unterbrach die Aufw?rtsbewegung.1920 wurde Marienfelde mit der Bildung Gro?-Berlins Teil des Bezirks Tempelhof. Etwa ab 1925 begann der Ausbau s?dlich der Villenkolonie. Im S?dosten, zwischen Schichauweg und Landesgrenze, entstand entlang der Eisenbahn eine Siedlung. Diese wurde 1938 dem Ortsteil Lichtenrade zugeordnet. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es in Marienfelde ?ber 10.000 Bewohner.Im Zweiten Weltkriege wurde der Kern von Neu-Marienfelde durch Bombenangriffe weitgehend zerst?rt. Ende 1945 war die Einwohnerzahl auf etwas ?ber 8.000 gesunken.Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen Alt- und Neu-Marienfelde zusammen. Einfamilienh?user und Mietwohnungen entstanden in den 1950er und 1960er Jahren n?rdlich des alten Ortkerns, insbesondere auf den s?dwestlichen Freifl?chen und den L?ndereien des Klosters zum Guten Hirten. 1970 wurden etwa 18.000 Einwohner registriert.In den 1970er Jahren entstand das von Hochh?usern gepr?gte Wohngebiet um die Waldsassener Stra?e und das Industriegebiet Nahmitzer Damm /Motzener Stra?e. Bis 1977 erh?hte sich die Zahl der hier wohnenden Menschen auf ?ber 32.000. Im Jahr 1989 wurde das bisherige Maximum mit 33.126 Bewohnern registriert. Seit der Wiedervereinigung geht die Einwohnerzahl leicht zur?ck.Unsere Dorfkirche
Um 1220 wird von Historikern mangels Urkunden als Erbauungszeit der Dorfkirche von Berlin-Marienfelde angegeben. Damit ist sie das ?lteste erhaltengebliebene Bauwerk in Berlin.
Den Skaterpark..
Herzst?ck ist die 60 Meter, ja, richtig gelesen, 60 Meter lange "Halfpipe", die ca. 1 Meter Radius und 2 Meter Vert vorzuweisen hat, leicht absch?ssig ist, und in einer gro?en Steilkurve endet, alles aus Metall und irrsinnig teuer. Keine Frage, das Ding macht M?rderspa?, ist wie 'ne Mischung aus Wallride und Snake-Run, es lohnt sich wirklich das Ding anzusteuern, wenn man in Berlin ist. (1,4 Millionen DM Gesamtkosten)Dann w?re da noch eine Half-Pipe aus Metall, Radius pa?t, 5 Meter breit, 3 Meter hoch.Der ganze Park ist ?brigens auf drei Ebenen verteilt, auf dem sich wiederum klassische Katalog-Rampen verteilen, von dem der Wallride allerdings richtig geil ist.
Die ebenen selbst sind entweder mit ner Bank oder Quarter-Pipe dazwischen verbunden, so dass man von ganz oben nach ganz unten durchheizen kann, und so auch die Steilkurve ansteuern kann, ohne durch die 60 Meter R?hre zu m?ssen.Auch der Rest l??t sich ganz ok skaten; da sind 'ne Menge Banks, Quarter-Pipes, 'ne gro?e Spine, kleine Pyra, ein paar "lustige" Wobbel oder Waves, wie das beim alten Rudolph genannt wird, etc. Alles nat?rlich mit Edelstahl-Coping versehen. Alles ganz nett, wirklich abgefahren ist diese 60 Meter R?hre mit der Steilkurve am Ende, sollte man mal gefahren haben.Das haben wir auch
Erinnerungsst?tte Notaufnahmelager Marienfelde
Geschichte im MuseumAm historischen Ort die Geschichte der deutsch-deutschen Fluchtbewegung von 1949 bis 1990. Ein Thema ihrer st?ndigen Ausstellung ist der H?ftlingsfreikauf im geteilten Deutschland. Von 1963 bis 1990 wurden mehr als 33.000 Menschen von Bonn gegen Waren und Devisen im Wert von etwa 3,4 Milliarden DM freigekauft.
Theme by: CoolChaser user