Berlin Steglitz Zehlendorf

Steglitz-Zehlendorf vereint die sieben Ortsteile Steglitz, Zehlendorf, Lichterfelde, Lankwitz, Dahlem, Nikolassee und Wannsee.
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Fotos aus Steglitz-Zehlendorf
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Zehlendorf wurde 1872 als selbständige Landgemeinde gegründet, die 1920 zu Groß-Berlin eingemeindet wurde. Mit anderen Ortschaften entstand dabei der Bezirk Zehlendorf von Berlin, der seit 1. Januar 2001 im Bezirk Steglitz-Zehlendorf aufging. Aus Zehlendorf kommen z. B. Ben (Sänger), Taichi (Musik), Lea Rosh (Fernsehjournalistin), Werner Aisslinger (Designer) und Wolfgang Menge (Drehbuchautor).
Steglitz erlebte mit dem Bau der ersten gepflasterten preußischen Landstraße 1792 und dem Bau der ersten Eisenbahnlinie (Wannseebahn) 1838 zwischen Berlin und Potsdam einen wirtschaftlichen Aufschwung. Aus Steglitz kommen Oliver Korritke, Alexandra Neldel (Schauspieler) und Zecke Neuendorf (Fussballer).
Wannsee ist ein beliebter Ausflugsort für alle Berliner und Touristen. Ein Teil ist als Insel über fünf Brücken mit dem Festland verbunden.
Nikolassee wurde 1901 als Villenkolonie gegründet und 1910 zu einer selbstständigen preußischen Landgemeinde erklärt. Hier ist auch das Strandbad Wannsee angesiedelt.
Lichterfelde zählt zu den beliebtesten Wohngegenden der Stadt. Lichterfelde West wurde 1860 das älteste Villenviertel Berlins gegründet. Götz George (Schauspieler) kommt aus Lichterfelde.
Lankwitz wurde als erstes Dorf im heutigen Berlin abseits der Flüsse Havel und Spree erstmals 1239 urkundlich erwähnt.
Dahlem verfügt über viele Sehenswürdigkeiten und Museen. Darüber hinaus befinden sich am Wissenschaftsstandort Dahlem zahlreiche international bedeutende Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.
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