giuli..

Gitarren überall.. jaaaaa….
Schon mit jungen Jahren hab ich den Nachbarn anscheinend mit meinem Gehämmer mit Mama’s Holzlöffel auf diverse Stühle und Pfannendeckel, die ich mir zu ’nem ganz netten Drumset zusammengebastelt hab, die Nerven geraubt. Nach 400 kaputten Holzlöffeln (war gar nich so einfach die kaputt zu kriegen) hatte ich endlich alle davon überzeugt, dass ich gern ein Instrument erlernen würde. Die einzige Frage war nun nur noch Schlagzeug oder Gitarre. Letzteres hat beim Lös’chen zieh’n schlussendlich gewonnen und so flitz ich nun übers Griffbrett anstatt die Sticks zu schwingen. Was auch gut so ist.
Ich ging zunächst also ganz brav in den Gitarrenunterricht. Was ich eigentlich anfangs nicht allzu spannend fand. Die Notenwelt war kompliziert und ich vielleicht zu jung. Bis zu jenem Tag, als mir mein damaliger Gitarrenlehrer etwas Tolles zeigte. Eine Bluestonleiter! (Fuck You Dur Tonleitern, FUCK YOU HAARD!!). Sozusagen eine pentatonic-scale in die Himmelspforte des Rockolymps. (danke tenacious d) Es war um mich geschehen und ich verschrieb meine Seele der Musik. Denn in diesem Moment lebte die Musik für mich und stand nicht nur schwarz auf weiss gedruckt auf einem klapprigen Notenständer vor mir.
Nach drei Jahren beim gleichen Gitarrenlehrer war ein Wechsel angesagt (der Damalige hatte mich rausgeschmissen weil ich meine Noten nie dabei hatte) So kam ich dann zu flitzefinger Philippe Merk (Steve Vai ist ein scheiss dagegen.. check him!)
2005 zupfte ich für die regional bekannte Rockband „The Dorcx“ die Saiten. Nach zahlreichen Auftritten und der Aufnahme der Demo „inside us“ folgte 2005 die Qualifikation für die Demotape „Clinic“ am nationalen m4music-contest. Im Herbst 2005 entdeckte der Produzent Richy Sanz das Potenzial der Band und realisierte Anfangs 2006 eine Promo-CD im international renommierten Powerplay-Studio in Maur. Witzig mit 15 Jahren sein Bier im gleichen Pissoir zu entsorgen wie es Lenny Kravitz schon getan hat. Die einzelnen Bandmitglieder verschrieben sich dann leider der Arbeitswelt und so wie das meistens ist, fiel die Band auseinander. Nichts desto Trotz Rocke ich momentan mit Magarian und Soulfäm durch die Schweiz..
Hoffentlich erst am Anfang meines Lebensweges, zieh ich nun mit meiner Gitarre im Gepäck umher und jage alles was mit Musik gestempelt ist.
Mein Ziel: Die Weltherrschaft an mich zu reissen und eines morgens in einem Land aufzuwachen in dem es Gitarren schneit und die Musik das Element Wasser ablöst…
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