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Anne Haigis was born in a small town in the South of Germany, near the idyllic Lake Constance. She made her first musical steps at an early age with the flute, but soon abandoned it in favor of the guitar. Needing more breathing air than what was available in her small town, she left school and her native Rottweil and moved to Stuttgart at the age of 16. In 1974 she started playing at American clubs, entertaining the guests to current chart toppers. Her talent was soon recognized, and her unique and powerful voice got her an invitation to play with "RE," a Tuebinger Rock & Jazz band. From then on, English was her lingua franca. Her first commercial success took place in 1981, when her critically acclaimed album "For here where the life is" was produced. Over the years, she slowly adopted new musical styles, departing from jazz and even venturing into German-language pop music. In 1989, she received the Lion award, the German-language musical "Oscar|" presented by Radio Luxembourg. She is currently working on her new album, exploring new musical directions and enjoying her artistic freedom.
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In Rottweil am Neckar - zwischen Stuttgart und Bodensee - wurde Anne Haigis geboren. Schon früh tauschte sie ihre Puppen gegen die Flöte ein und entdeckte die Leidenschaft zum Musizieren. Das war ihr Einstieg ins Kammerorchester.
Zum ersten Mal in einem Stuttgarter Musikclub, begegnete sie der Rockband "Foggy Day", die keine große Mühe hatte, Anne davon zu überzeugen, dass sie das Singen zum Beruf machen solle. Zurück in Rottweil verweigerte sie die nächste Mathearbeit, indem sie ein leeres Heft abgab, setzte sich in den nächsten Zug nach Stuttgart und verließ somit Schule und Elternhaus im Alter von 16 Jahren.
In Stuttgart stieg sie 1974 bei der "Interstate Roadshow" ein, mit der sie in amerikanischen Clubs Titel der aktuellen Charts spielte. Im selben Jahr wurde sie von der Tübinger Rock-Jazz-Band "RE" zu einem Gastauftritt gebeten. Sie sang vor einem begeisterten Publikum, erlebte zum ersten Mal den Rausch eines großartigen Applauses. Der trieb sie weiter nach St. Tropez, wo sie mit zwei französischen Musikern in Restaurants und auf Yachten Konzerte gab.
Zurück in Deutschland entwickelte sie in der Zusammenarbeit mit "RE" ihren eigenen Stil und gab den Songs von Airto, Flora Purim, George Benson und Randy Crawford ihre unverwechselbare, rockige Note. 1987 erhielt sie einen Preis beim Nachwuchsfestival der "Deutschen Phonoakademie" in der Sparte Jazz.
1981 erschien das von der Kritik hochgelobte Debut-Album "For here where the life is", produziert von ihrem 'Entdecker' und späteren Lebenspartner Wolfgang Dauner. Neben ihrer ersten eigenen Tournee begleitete sie das "United Rock & Jazz Ensemble" als Supportact. 1982 folgte das zweite, gleichermaßen erfolgreiche Album "Fingernails"; neben eigenen Tourneeaktivitäten war sie Gastsängerin bei Produktionen der "Radio Jazz Group" des Südfunk Stuttgart, bekam Einladungen zu Rundfunkproduktionen von NDR und Bayrischem Rundfunk als Solistin und war Bandmitglied von Wolfgang Schmidts "Wolfhound", bei dessen Alben "Hallelujah" und "Neverending story" sie mitwirkte.
Nach der Trennung von Wolfgang Dauner betrat sie auch musikalisch Neuland: Abschied vom Jazz, Einstieg in deutschsprachige Popmusik. - Ihr erstes deutsches Album "Anne Haigis", produziert von Edo Zanki, erschien 1984 bei EMI Electrola. Der Titel "Freundin" erklomm die Charts und wurde ihr erster Hit. In TV-Shows wie "Einer wird gewinnen" mit Hans-Joachim Kuhlenkampff, Rudi Carells "Verflixte 7", Thomas Gottschalks "Na sowas", "Peter's Popshow", "Rock Pop in Concert" und "Ohne Filter" war sie damals kontinuierlich zu Gast.
1985 erschien "Lass mich fallen wie Schnee" (produziert von Tato Gomez) und 1987 ihr bis dato erfolgreichstes Album "Geheime Zeichen" (produziert von Tony Carey) Für das 1989 erschienene Album "Indigo" (Produzent: Wolf Maahn und Mandy van Baaren) erhielt sie im selben Jahr den deutschen Pop Oscar: einen "Löwen" von Radio Luxemburg.
Mit dem Wechsel ins letzte Jahrzehnt des vergangenen Jahrtausends beschritt Anne wieder einen neuen Weg - ein Stück Freiheit mehr, eine neue Entwicklung, aber auch wieder ein Abschied. Sie wollte sich nicht mehr auf ausschließlich deutsche Texte festlegen und nahm mit Tony Carey und Eric Burdon den Titel "No man's land" auf. Dieser Entschluss war zugleich die Trennung von ihrer langjährigen Plattenfirma EMI.
Unterstützung bekam sie von Kollege und beratendem Freund Peter Maffay, der ihr mit ihrem neuen Selbstbewusstsein einen Vertrag bei BMG Ariola verschaffte. Zur Produktion ihres rockigsten Albums "Cry Wolf" reiste sie 1992 nach Los Angeles und Nashville, wo sie in Zusammenarbeit mit Kevin McCormick (Melissa Etheridge-Band), Barry Beckett (produzierte u.a. die Dire Straits) und Nils Lofgren maßgebliche Erfahrungen für die Zukunft sammelte. Aus dieser Zeit stammt auch der Kontakt zu Melissa Etheridge, die für sie die Songs "Dancing in the Fire" und "Out of My Mind" schrieb.
Den Aufnahmen zu "Cry Wolf" folgte eine zweimonatige Europa-Tournee mit Curtis Stigers. Im Anschluss daran speckte Anne ihre Band von Rockbesetzung auf Akustikbesetzung ab und präsentierte ihre Stimme von nun an fast pur - eben unplugged.
"Wenn ich es mir so recht überlege - ich lebe heute meinen Jugendtraum." Ein Leben für die Musik, Musik aus dem Leben. Und keine Kompromisse mehr. Anne Haigis hat sich das von Anfang an so gewünscht.
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