Crush
LET GO FOREVER ist der Schlusssong des Kinofilms HELLO GOODBYE. Mir (Stefanie Gubser) hat die Idee gefallen einen Song zu schreiben für den erst Produzierten Kino Film meines Vaters „Hello Goodbye“, Nach dem ersten Drehbuch lesen, dem Screening und dem Gespräch mit dem Regisseur Stefan Jäger, wurde mir plötzlich klar,zu welchem Thema ich den Song schreiben möchte ... „if you never let go, you gonna be stock forever“Der Song ist in einer sehr intensiven Phase entstanden und ich spüre darin viel Persönliches von mir. Text und Melodie spiegeln Inhalt und Form des Films auf ungewöhnliche Art und Weise; der Song verwebt ein eigenes Universum mit den Stimmungen, welche die Kinobilder in mir ausgelöst haben. Mein Vater Stefan spielt die Hauptrolle im Film HELLO GOODBYE. Dadurch wurde mir sehr direkt bewusst, was es heisst, loslassen zu müssen – LET GO FOREVER.Die karge Bildsprache des Films, forderte von mir eine Musikalische Entsprechung. Der Singer/Songwriter „Trummer“ inspirierte mich und gemeinsam konnten wir das Thema Mann/Frau (Vater/Tochter) liedtechnisch umsetzen. Der Getrichene Bass von Luca Leombruni und die Produktion von meinem musikalischen Partner Dan Suter (unserer Band "Crush") gab dem Song den richtigen Rahmen. www.hellogoodbye.chHELLO GOODBYE startet am 11.Oktober in den Schweizer Kinos. Die Uraufführung findet im Rahmen des Zurich Film Festival statt, wo der Film im internationalen Wettbewerb läuft.www.hellogoodbye.ch
Die Band Crush will mit ihrer Musik keine gemütlichen Klanglandschaften erzeugen, sondern das Blut der Hörerschaft in Wallung versetzen, sie verwirren, verwünschen und versöhnen - in kaum berechenbarer Reihenfolge.
Mit traumwanderischer Sicherheit verzaubert die Sängerin mit genau den Tönen, mit denen man nicht gerechnet hätte - und dennoch die einzig Richtigen sind. Vergleiche mit Esthero in ihrer kreativsten Schaffenszeit drängen sich auf, beschreiben aber nur unzureichend, wie einzigartig diese Musikerin ist. Unterlegt von einem jeweils perfekt geknüpften Effektteppich von Produzent und Soundtüftler Dan Suter, vermag diese Musik selbst Erlebtes im Zeitraffer wiederzugeben.
Man wird Zeuge von Stimmungen und Emotionen, die Teil des Lebens von Frontfrau Stefanie Gubser waren und sind - allesamt durch ein unsichtbares aber sehr wohl hörbares Band untrennbar miteinander verbunden. Mit ihrer Offenheit spricht die Musikerin den Menschen aus der Seele. Ein Jeder glaubt Ähnliches auch bereits erlebt zu haben. Doch wer nun denkt, die Sängerin nutze ihre Musik als Seelenfriedhof vergangener Ereignisse, liegt falsch: Zwar rechnet sie mit einem ironischen Augenzwinkern mit ehemaligen Liebschaften ab, lässt aber gleichzeitig Knight Rider Polka tanzen und flechtet dabei geschickt funkige Elemente ein. Die Formation Crush bewegt sich bewusst auf experimentellem Boden. Dem Stil sollen keine musikalischen Grenzen gesetzt sein. Und das ist das Schöne daran, denn hinter jedem Ton lauert eine Überraschung, die den Hörer verblüfft, um ihn dann einen Moment später in Verzückung zu versetzen. Und trotz der musikalischen Fülle kann jeder Sound punktgenau gesetzt seine maximale Wirkung entfalten.
Den Songs geht meist eine lange Entwicklung voraus: Aus Ideen entstehen Soundgeflechte, es wird gedreht, gewendet, ausprobiert und manchmal entscheidet dann einfach der Moment. Unterstützt werden Stefanie und Dan von einer fünfköpfigen Band.
Die Band live zu erleben gleicht einer Offenbarung, denn erst wer sie gesehen hat, wird die Musik in ihrer Gesamtheit verstehen. Das Zusammenspiel der einzelnen Musiker harmoniert dabei perfekt mit dem warmen Timbre der Sängerin. Ihre Bühnenpräsenz ist stets pure Leidenschaft. Sie ist mit Leib und Seele bei ihren Texten. Und eines ist klar: Diese Künstlerin wird ihren Weg gehen und dabei nicht immer den des geringsten Wiederstands wählen, denn sie ist der Überzeugung, dass Umwege bereichernd wirken und das Überschreiten musikalischer Grenzen erst den eigenen Stil ausmacht.Die Musik von Crush ist ein Kunstwerk in sich.
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