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Fairfield

About Me

Fairfield - dahinter steht die fünfköpfige Combo um Sänger Daniel Stroux, die weiß, wie man Atmosphäre schafft und bleibende Eindrücke hinterlässt. Klanglandschaften zwischen gepflegter Melancholie und aufwühlender Dynamik bieten die Songs von Fairfield, attestiert die schreibende Zunft. Auch das Publikum konnte sich auf zahlreichen Konzerten von München bis Hamburg von den Live-Qualitäten der Band und Daniel Strouxs Ausnahmestimme hinreißen lassen. Gegründet wurde Fairfield 1998 und verschafft sich seither durch ihre Auftritte, unter anderem auf dem Haldern Open Air (2002), sowie im Vorprogramm von Fury in the Slaughterhouse und den legendären Simple Minds (2003), Anerkennung beim Publikum. Aus der Zusammenarbeit mit einer Bochumer Produktionsfirma ist nun das zweite Album entstanden. Mit diesem Werk beweisen Fairfield ihre Affinität zum emotionalen Popsong, dem sie durch energetische Gitarren gewaltigen Pathos verleihen. Assoziationen zu britischen und skandinavischen Vorbildern sind dabei genauso wenig zufällig wie aufdringlich. Zusammen mit eingängigen Zeilen oft mit einer guten Portion ironischer Schärfe bilden die Kompositionen eine unverwechselbare Einheit Pop-Musik der besonderen Sorte!

My Interests

Music:

Member Since: 3/6/2006
Band Website: fairfield-music.de
Band Members: Daniel Stroux - Vocals, Guitar;Pascal Schrempp - Guitar;Jürgen Bartmann - Bass, Backing Vocal;Sebastian Stroux - Drums;Tim Telake - Keyboards
Influences: Fairfield Reveals a Real Knack for the Melancholy Pop Song:The CD you are hopefully listening to as you read this is the latest work of a fine group of very talented young musicians going by the name of Fairfield. This is surely one of the most promising song oriented pop projects to emerge from Germany in some time. The compelling voice at the core of these crafty, catchy and intelligent songs is that of front-man-songwriter Daniel Stroux. Picking up where the likes of Jeff Buckley left off while adding for good measure some of the pop appeal of bands like Coldplay and Kashmir, Stroux infuses the Fairfield tapestry of guitars and synthies with wonderful melancholy and convincing character. A great live act as well, Fairfield, no doubt, have a bright future ahead of them.
Martin Gallop

Sounds Like: Mehr als drei Jahre liegt es zurück, dass mir die Combo FAIRFIELD aus Bocholt über den Weg lief. Damals war ich von ihrer Debut-CD schwer beeindruckt. Ein paar junge Männer aus der quasi Nachbarschaft hatten sich aufgemacht die Popwelt zu erobern, wie so viele andere auch. Nur die Männer von FAIRFIELD schienen mit etwas mehr Talent gesegnet zu sein als Dutzende anderer Bands aus der hiesigen Region. FAIRFIELD vereinigten einfach mehr Pluspunkte auf ihrem Konto als die Konkurrenz. Angefangen beim ausdrucksstarken und variablen Sänger Daniel Stroux, bis hin zu interessanten und komplexen Kompositionen und Arrangements jenseits des Pop-Allerweltsgedudel. Einem Sinn für feine Melodien mit eingebauter Melodramatikgarantie, immer mit einem Auge schielend auf die vermeintlichen Vorbilder RADIOHEAD und Jeff Buckley.Nun, was hat sich seit 2002 geändert? Die Aufnahmen, die ebenfalls wieder im Bochumer Studio des Poduzenten Markus Schlichterle stattfanden, präsentieren sich noch ausgefeilter, noch fetter und scheinen über jeden Zweifel erhaben. Da wurde offenkundig mit State-of-the-art-Equipment gearbeitet. Das verkommt hier glücklicherweise nicht zum Selbstzweck, weil die Jungs den Bogen einfach raus haben. Daniel Stroux' Songs, die üblicherweise mit einem pathetischen Schleier versehen sind, brauchen diese Art von Produktion. Das ist nicht großkotzig, sondern zielstrebig und richtig. Die Grundausrichtung der Titel ist gegenüber dem Debut von 2002 unwesentlich verändert. Damals waren die Songs etwas eingängiger, die Melodien vordergründig griffiger. 2006 geben sich die Kompositionen ein wenig sperriger, entfalten ihre Wirksamkeit, will sagen ihre Noblesse, erst nach dem dritten, vierten Hören und streben somit eine viel längere Halbwertzeit an. Das macht Freude, denn ich hab die Scheibe vergangene Woche Tag für Tag im Auto gehört und sie richtig liebgewonnen. Manchmal dachte ich sogar an eine lose Verwandschaft mit QUEEN und vage Schatten der einen oder anderen Prog-Rock-Band huschten vorüber, insbesondere beim Opener Fortune And Fate. Den Hang zur Melodramatik, die Tendenz zur großen Geste, können FAIRFIELD nicht wegleugnen. Die überbordenden Arrangements schweben auf flauschigen Keyboardteppichen, obwohl die Band grundsätzlich gitarrenorientiert agiert und mehr oder weniger häufig, mächtige Gitarrenakkorde schrubbt. Dies passiert allerdings nicht in meinem Lieblingslied, What for, wo alles recht gelassen und übersichtlich daherkommt. Eine interessante neue Variante in Daniel Stroux' Gesangspalette lässt sich in Close to you erkennen, da klingt er wie ein Spiegelbild des Friedensengel Bono aus Irland. Last dance zelebriert im Eröffnungslick eine Huldigung an die Vorreiter von RADIOHEAD, ansonsten bleiben FAIRFIELD schon recht konsequent bei ihrem eigenen Ton, der zwar stets den britischen Idealen entspricht, ihnen aber nicht hörig zu sein scheint.Ein feines Album, gespickt mit eleganten Melodien und dem heimlichen Hit für's Campus-Radio, Roof top. Ein weiterer gelungener Schritt zur eigenen, unbeirrbaren Identität.
Frank Ipach------------------------------------------------------- - http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Fairfield/Fairfield.ht ml
Record Label: no label
Type of Label: None