About Me
1998 Gründung, erste Auftritte
2000 Album: stunde anderthalb (EVÖ)
2001 Album: tage im schall (EVÖ)
2002 Album: zustand abstand (EVÖ)
2003 Album: zwischenstop (EVÖ)
2003 best Newcomer-Act beim SonneMondSterne-Festival
2004 Album: das musste ja so kommen (EVÖ)
2005 zu Gast bei Max Spallek damals Radio Fritz
2006 Musikstück zum Original-Soundtrack zum Kinofilm "Knallhart" (Detlev Buck) danke Max
2006 EP: das musste ja so kommen (Netrelease) auf 1bit-wonder.com
2006 Album: kein grund, zufrieden zu sein (EVÖ)
2007 Live-EP: kein grund, zufrieden zu sein (Netrelease) auf 1bit-wonder.com
Das sagt die Intro über unser Album "Kein Grund, zufrieden zu sein":
“Ist das allesâ€. Kein Fragezeichen,
noch nicht mal ein Punkt ist da,
wo auf der rot und blassblau bedruckten
Pappe der CD-Hülle von
Endlos dieser Songtitel steht und einfach so
ausfadet. Ja, ist das
wirklich alles, ist da gar “Kein Grund, zufrieden zu
seinâ€, wie der
Albumtitel glauben machen will? So nachdenklich, ja,
grüblerisch sich
Daniel Graumüller und Mario Kreuzer aus Leipzig alias Endlos auch
geben, das Schwingen und Rauschen ihrer Stücke tritt immer
wieder an, um diesen Titeln zu widersprechen, und zwar ganz ohne Worte.
Moll-Akkorde sind bei Endlos Argumente gegen fatalistisches
Vor-sich-hin-Vegetieren. Das Duo findet diese Argumente da, wo das
Schrammeln schreiender Gitarren von Repetition und Echokammern in den
Schwitzkasten genommen wird, wo der Sampler mit Verstärkerbrummen
gefüttert wird, wo Orgelquietschen, handgespielter Bass, Glockenspiel
und verstaubte Beatboxen aufeinandertreffen.
Der Name Contriva muss da
natürlich als Referenz fallen, auch die
eher dunklen Ecken im Wald rund um
Weilheim scheinen hier in Schwingungen
gebannt zu sein, doch bei Endlos
dröhnt alles schwerer und düstererals
bei den genannten Verwandten im
Geiste. Der soziale Ort der Endlos-Stücke
ist im Proberaum vor dem
Computer oder, um einiges intensiver, in der
Musikkneipe, wenn der
Nachhall eines bewegenden Konzerts noch im Raum
steht, die aus
Begeisterung Gebliebenen gemeinsam mit der
glückstrunkenen Band am
Bühnenrand lehnen – und beginnen, ihre
Musikträume weiterzuspinnen.
Da war doch was! Da sind doch eine Handvoll Menschen, und wenn auch nur
für
Momente, zufrieden gewesen.
(Text: arno raffeiner)