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"recordings-day one" video by timo roth, thx!!!
Microstern drehen die Breaks eindeutig leise, dazu gesellen sich Schlagzeug,
Gitarren, Bass, Keyboard, Sampler und zwei mal Gesang. Der Bezug zum Weilheim-Sound ist offensichtlich, Microstern macht aber sein eigenes Ding daraus. Die Entstehungsweise von „The Mechanical Bird“ erklärt, warum hier alles so organisch klingt: Freunde mit Instrumenten wurden ins Studio geholt, nicht zum Solos-Spielen, sondern für einzelne Noten, die im Microstern-Computerarrangement dann zu Songs geworden sind.
Im „Lied vom Anker“ ist ein ganzer Chor am Start, fast schon Beach-Boys’mäßig, wenn die mal in Moll gegospelt hätten. So wie PitRock, dessen Raps hier völlig überraschend und korrekt auftauchen: „So stellt sich die Frage, wie das Problem zu lösen wär / Dabei ist alles doch so einfach – mehr Öl muss her.“ Weltpolitisch gedacht vielleicht, in Sachen „Mechanical Bird“, dem Microstern-Debüt, ist die Rohstoffverteilung jedenfalls bestens gelöst.
Text ausm Intro Magazin von Hendrik Kröz
Microstern dessine des paysages électroniques et organiques tout en douceur.
Le projet, né sur un laptop (ordinateur portable), s’est aujourd’hui développé autour d’une formation instrumentale complétée par l’arrivée d’une chanteuse. La musique du quintet nous plonge ainsi dans une ambiance onirique et paisible propice à l’évasion, dans la lignée des productions du label berlinois Morr Music (Lali Puna, Tarwater…)