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LEA FINN

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Neues Album "FinnLand" ab sofort - im CD Store deiner Wahl - erhältlich!!!
Januar 2005: Schweden, "Warmland, Gunnarskog" LEA FINN sitzt in einem gemütlichen Blockhaus, einsam gelegen inmitten der unendlichen Weite der skandinavischen Wälder. Vor ihr liegt ein kleiner, Silber schimmernder See - geheimnisvoll und ruhig wie LEA selbst in diesem Moment. Verträumt, fast nachdenklich scheint sie für einen Augenblick beinahe in ihm zu versinken. Doch dann huscht das typische LEA-Lächeln über ihr hübsches Gesicht, energisch und verspielt zugleich. Sie packt ihre Gitarre, schlägt ein paar Akkorde an und beginnt zu singen: "Ich bleib mit mir steh´n, lass alles vorbei ziehen . . .".
So in etwa könnte es gewesen sein, als LEA FINN die Idee zu ihrem ersten deutschsprachigen Album hatte, das im August unter dem Namen "FinnLand" veröffentlicht wird. Doch alles der Reihe nach:
LEA FINN ist eine junge Frau, die ihren eigenen Kopf hat und ihren eigenen Weg geht. An Durchsetzungskraft fehlt es ihr genauso wenig wie an Energie - gepaart mit einem geradezu umwerfenden Charme. Blond und strahlend wie sie ist könnte man meinen, die 25-Jährige sei ein Sonntagskind, dem nie etwas Böses im Leben widerfahren ist. Doch LEA kennt nicht nur Fröhlichkeit und Optimismus, sondern auch Trauer und Schwäche, und das ist wohl der Grundstein für die Vielfältigkeit und Tiefe ihrer Songs.
Vor drei Jahren startet LEA ihre Karriere im professionellen Musikgeschäft. Doch was die junge Künstlerin bis heute wirklich kennzeichnet, sind die kleinen Schritte viele Jahre zuvor. Das musikalische Talent hat die Bremerin von ihren Eltern, einem Gitarristen und einer ehemaligen Opernsängerin. Kein Wunder, dass Singen schon immer ihre große Leidenschaft war und sie nur ein Ziel hat: die Musik! So macht LEA bereits als Schülerin ihr Umfeld auf ihren besonderen Sinn für Musik aufmerksam und probiert sich in verschiedenen Bands und Projekten aus. 2001 gewinnt sie den Bandcontest "Live in Bremen", nimmt von der Siegerprämie ein Demo auf und verschickt es. Bald wird ein Hamburger Produzent auf LEA aufmerksam. Es folgen Studioaufnahmen, der erste Plattenvertrag für ein englischsprachiges Album, Promotion - doch der vermeintlich nun folgende große Karrieresprung bleibt leider aus. Aber LEA wäre nicht als Energiebündel bekannt, wenn sie schon damals klein beigegeben hätte. Sie verfolgt ihr Ziel beharrlich, kommt mit namhaften Künstlern in Kontakt: Sie begleitet Bryan Adams auf seiner Europatournee, bestreitet das Vorprogramm von Simply Red in Bremen und von Sting in München. Sie geht auf Live- und Promotion-Tour nach Brasilien, wo sich das Album übrigens besser verkauft als in Deutschland. Das war 2004 und nach so viel Erlebtem der Abschluss des ersten Albums und einer wichtigen Lebensphase.
Wieder in Deutschland, stellt sich die Frage: War das schon alles? Ganz sicher nicht! LEA schnappt sich ihre letzten Ersparnisse und geht nach Schweden. Dort tut sie das, was sie im Trubel der letzten zwei Jahre so vermisst hat. Ruhe tanken, um bei sich anzukommen, zu komponieren und zu schreiben - und zwar so wie LEA denkt. In ihrer Muttersprache! Mit der Rückkehr zu ihrer Muttersprache Deutsch fand sie schließlich auch das ihr am geeignetsten erscheinende Stilmittel, um ihre Erfahrungen und Gefühle eindringlich genug umzusetzen. Aus Schweden zurück steht LEAs Entschluss für die Zukunft fest: Musikalisch noch einmal von vorne anfangen, egal wie hart es wird! Eine Entscheidung, die nicht leicht fällt, und dennoch: Zu viele Ideen und Songs schwirren jetzt in ihrem Kopf - und die müssen einfach raus!
Wir schreiben das Jahr 2005: Mit Musikern ihrer alten Band bezieht LEA ein ruhiges Haus an der Nordsee nahe Bremen, um ihr neues Material auszuarbeiten und Demos aufzunehmen. Sie spielen kleine Akustik-Gigs, probieren die neuen Songs vor Publikum aus - die bis dahin wohl kreativste Zeit in LEAs Leben. Spätestens jetzt weiß sie, dass sich alles so sehr gut anfühlt, dass es so richtig ist.
Mit diesem Gefühl, musikalisch angekommen zu sein, wagt die Musikerin den nächsten Schritt, stellt ihre Demos bei Plattenfirmen vor - und unterschreibt schließlich im Sommer 2005 bei SONY BMG. Eine weitere glückliche Wendung erfolgt im Herbst 2005: Laith Al-Deen nimmt sie als Support auf seine Tour mit. LEA kann ihre neuen Songs erstmals einem größeren Publikum vorstellen: "Das waren großartige sechs Wochen auf Tour. Ich konnte fast jeden Tag tun, was mein Liebstes ist: Auf der Bühne stehen und live singen." Auf dieser Tournee lernt die Künstlerin ihr künftiges Produzententeam kennen. Es sind Florian Sitzmann (Produzent, Arrangeur und Pianist für Xavier Naidoo sowie Live-Keyboarder bei den Söhnen Mannheims) und Tommy Baldu (Produzent und Schlagzeuger bei Laith Al-Deen, Edo Zanki, Six Was Nine, Tina Turner). Volltreffer! Die drei verstehen sich blind, auch musikalisch. Sie beschließen, LEAs neues Album gemeinsam aufzunehmen.
Von Februar bis April 2006 zieht sich das Trio in Edo Zankis Kangaroo Studio in Karlsdorf zurück, das klanglich genau ihren Vorstellungen entspricht und gutes altes Recording mit gediegenen Instrumenten bietet. Dort nehmen sie LEAs Songs auf, verwerfen, probieren weiter, diskutieren und nehmen wieder auf - bis alles so klingt, wie es eben klingen soll. "Es war manchmal anstrengend, aber es hat sich gelohnt und war ein unglaubliches Erlebnis. Ich bin glücklich, dass sich mein Traum - ein ganz persönliches Album mit einer fast ausschließlich mit echten Instrumenten und originären Sounds eingespielten Produktion - erfüllt hat. Viele fantastische Musiker haben mich unterstützt und wenn ich an das 16-köpfige Streichorchester zurück denke, kommen mir vor Rührung beinahe immer noch die Tränen - es war einfach toll!
Bei den Aufnahmen zu "FinnLand" arbeitete LEA mit ihrem Gitarristen und Mit-Songschreiber Andreas Cordes sowie den Gitarristen Stephan Zobeley (u. a. Herbert Grönemeyer), Kosho (u. a. Söhne Mannheims, Xavier Naidoo), Jörg Dudys (u. a. Thomas D., Laith Al-Deen) und dem marokkanischen Perkussionisten Rhani Krija (u. a. Sting) zusammen, um jedem einzelnen Song seine Klangfarbe und dem Album die Facetten zu geben, die ihr wichtig waren. überhaupt waren Musiker und Freunde von LEA, deren Wege sich musikalisch irgendwann kreuzten, bei "FinnLand" ein für sie besonderer Teil der Inspiration und Entstehung. Das war schon immer so und wird auch künftig so bleiben - obwohl Solo-Künstlerin, ist Lea ein "Herdentier".
'FinnLand' ist ein Album, das Stimmungen meines Lebens eingefangen hat. Melancholie, Experiment und Unterhaltung wechseln einander ab. Ich versuche, mich mit meiner Musik Leuten langsam näher zu bringen - dieses Album zu veröffentlichen ist wie ein erstes Kennenlernen bei einem Date. Ich stelle mich vor, in der Hoffnung mit meinem Gegenüber Gemeinsamkeiten zu entdecken und teilen zu können."
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My Interests

Music:

Member Since: 2/10/2006
Band Website: leafinn.de
Band Members: LEA FINN
Influences: Diverse
Sounds Like: Sarah McLachlan, Jewel

Album "FinnLand" im CD Store, oder Downloadportal deiner Wahl, oder bei Amazon erhältlich!!!

Record Label: Sony BMG
Type of Label: Major