raben steinfeld: google.mapsDirekt am Ufer des Schweriner Sees in Raben Steinfeld wollen wir dieses Jahr im September erstmalig ein Festival für alternative und akustische Singer-Songwriter-Musik, Surfmusik und Independent-Musik veranstalten. Aber auch Film- und Soundmaker (Stumm-, Licht-, Video- und Experimentalfilm) und electronic music wird es spät abends geben. In der Nacht zum 13. September soll es dort auch eine electronic minimal night geben, für das einer der Organisatoren des Headphone-Festivals (Marek Brandt, Label: privatelektro ) einsteht. Darüber hinaus wird es eine Stummfilmvertonung mit Bert Wattler aka DJ Juggler geben. Der Poet Kurt Mondaugen ist unser Ansprechpartner für die Slam-Poetry-Night. Und vielleicht gibt es auch eine Hörspielnacht!
Auf der Hauptbühne wird bisher der Singer-Songwriter „Colbinger“ aus Leipzig, „Massala“ mit seinen lateinamerikanischen Rhytmen (ebenfalls aus Leipzig) zu sehen und zu hören sein. Und die legendären „Los Banditos“ aus Jena haben ebenfalls zugesagt. Das booking für eine Band aus Hamburg und eine Band aus Berlin ist noch nicht abgeschlossen. Mit Julia A. Noack & K.C McKanzie aus Berlin haben wir zwei energische und charmante Singer-Song-Writer dabei.
Aufgeschlossen sind wird in Zukunft auch sound-performances und der Sparte der worldmusic & fusion. Natur und Sound bei Mondlicht auf einer der vorgelagerten Inseln zu kreieren ist noch eine vage Idee, die wir umsetzen wollen. Lukasz Lawicki (einer der Organisatoren des „Burning Summer“ in Ludwigslust) organisiert eine Lichtperformance und betreut junge Bands. Eine junge Band wird „Drank Milk“ aus der Region sein, die unplugged spielen wird. Das Festival soll sich auf lange Sicht etablieren. Dabei ist die Lage von Raben Steinfeld am See (verantwortlich dafür: Mitbegründer Matthias Glüer) mit seinem Raben-Café, mit seinen Unterkünften für Künstler und Gästen, mit seinen Kultur- und Wirtschaftsräumen und mit seiner landschaftlichen Lage besonders prädestiniert. Ein Zeltplatz ist auch in der Nähe, Schwerin gleich nebenan, Wismar und Rostock nicht weit weg und die Ostsee erwartet euch mit einer salzigen Brise Meeresluft.
Alternativ sind die Möglichkeiten - alternativ soll das Programm sein ... Dabei ist der Eintrittspreis von 8 Euro für einen Tag und 15 Euro (inklusive Zeltplatz) für zwei Tage erschwinglich und soll Scharen von Besuchern an den südlichen Zipfel des See locken. Zudem kann man Freizeitangebote am See nutzen und für Kinder wird es auch Möglichkeiten der Beschäftigung geben. Unsere Gäste werden natürlich mit Speisen und Getränken versorgt sein.
Das Publikum soll nicht nur regional sein. Die Lage des Festivalortes - nicht weit von der Autobahn von Berlin nach Hamburg - soll gerade auch die Musikliebhaber aus diesen Metropolen anlocken. Abgelegen von den großen Metropolen könnten die Großstadtnomaden innehalten. Schwerin gilt als Provinz, wie einer der Mitbegründer sich ausdrückte. „Wenn man sich dort einmal falsch rum ins Bett legt, dann kommt man nicht mehr hoch ...“. Wir dagegen wollen alle bei Laune halten! Hier in dieser Gegend, in der es kein kulturelles Überangebot gibt, besteht gerade die Chance zwar nicht gleich die Dornrösschen aus dem Schlaf reisen zu wollen, aber man kann ja erst mal die Dornenhecken stutzen und das Gelände urban machen. Die Mitstreiter und Organisatoren sind motiviert.
In Zukunft wollen wir aber auch den Ostseeraum und Skandinavien mit einbeziehen und dabei die europäische Osterweiterung nicht außer Acht lassen. Für weltweite Experimente sind wir außerdem jederzeit zu haben und wir wollen uns durch Gastfreundschaft auszeichnen. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr schon, das Festival live im Internet zu streamen.
Für ein gutes Gelingen!
contact & press: Ralph Hälbig
[email protected]
(Internet: www.myspace.com/georgienblogspotcom )
phone: 01799094675
photos: Marko Radloff
[email protected]
(Internet: www.bildwerk3.de )
contact in raben steinfeld: Lukasz Lawicki
[email protected]
(festival co-organisator: Burning Summer)
contact in raben steinfeld: Matthias Glüer
[email protected]
(head in Raben Steinfeld)
music: Huey Colbinger
[email protected]
COLBINGER: Seine musikalische Stilrichtung passt in kein Klischee, in keine Schublade. "Bei uns ist alles drin: Rock, Funk, Blues, Soul, Reggae und die Leichtigkeit des Surferstyles", erklärt der Musiker. "Die Songs sind die persönlichen Soundtracks meiner Tage." Sein Songwriting orientiert sich an realen Lebenssituationen und hat damit durchaus eine autobiografische Note. "Es beginnt viel im Moll, endet aber immer im hoffnungsvollen Dur", so Colbinger.
Am 5. April 2008 (20 Uhr) spielte Colbinger live in Halle 2 der Messe Chemnitz – als Vorband der USâ€amerikanischen Rockâ€Popâ€Funkâ€Soul†Crossoverâ€Legende Mother..s Finest.
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.myspace.com/colbinger
JULIA A. NOACK: Geboren im niederrheinischen Mönchengladbach und aufgewachsen in behütetem Kleinstadtflair nahe der holländischen Grenze, kribbelte es Julia A. Noack schon im zarten, aber verwirrenden Alter von 16 Jahren in den Füßen. Nach der Lektüre Steinbeck's wurden die Koffer aus dem Schrank geholt, und spätestens nach den ersten Dylan-Platten wurden sie gepackt, wurde die Gitarre gestimmt und das Ticket gekauft - ab in den Westen, dorthin, wo das herkam, was sie so aufwühlte und an ihr zerrte. In diesem einen Jahr in den USA wurde der Grundstein für ihre musikalische Entwicklung gelegt, von dort kam die Musik, die sie begeisterte, und dort schrieb sie ihren ersten eigenen Song. (Dass ihre Einflüsse sich später noch sehr viel breiter fächern sollten, liegt nicht zuletzt auch an der Tatsache, dass im Laufe der Jahre noch viele Koffer gepackt wurden, die sie unter anderem nach Paris, Irland und Athen begleiteten.) Während ihres Literatur- und Dolmetschsstudiums trat die Musik kurzzeitig in den Hintergrund. Dass es nicht ohne geht, und dass sie trotz erlernter Berufe immer die Oberhand behält, zeigte sich dann aber sehr bald. Seit 2005 ist Julia A. Noack an erster Stelle Musikerin. Mittlerweile lebt sie, die zuvor lange in Köln zuhause war, in Berlin. Alle Schulbands und ersten musikalischen Gehversuche hat sie lange weit hinter sich gelassen: Als etablierte Singer/Songwriterin mischt sie seit rund anderthalb Jahren in der Berliner Musikszene mit und hat nun ihr erstes Album aufgenommen. Sie und ihre Musik sind erwachsen geworden. Es sind Indie-Einflüsse und auch eine gute Portion Pop hörbar in ihren Songs - und trotzdem scheint irgendwo auch immer ein bisschen das durch, womit alles Anfing: ein wenig Dylan, ein Hauch von Folk, eine Prise Country. Getragen von einer Stimme, die wohl ihr Markenzeichen ist, klar, charismatisch, voller Kraft, und reich an Emotionen.
Seit zwei Jahren mischt die Ex-Kölnerin Julia A.Noack die Singer/Songwriter-Szene Berlins auf, jetzt gibt es ihre Songs auch kompakt gepresst. Julia A. Noacks Musik lässt sich in keine Schublade stecken. Man hört die folkigen Wurzeln, die Indie-Einflüsse, den Pop, und in ihrer unverwechselbar klaren Stimme auch einen Anteil Country. Ihre Songs sind verspielt, melancholisch, kraftvoll und immer zutiefst persönlich. Songs, die einen so schnell nicht wieder loslassen: Man summt sie auf dem Nachhauseweg, legt sich mit ihnen schlafen und hat sie morgens unter der Dusche wieder auf den Lippen.
Two years ago, singer/songwriter Julia A. Noack moved from Cologne to Berlin and has since been shaking up the local music scene. Her songs are now finally pressed and available on compact disc. Julia A. Noack's music can't be pigeonholed. You can hear the Folky roots, the Indie influences, a good dose of Pop, and in her clear and distinctive voice even a pinch of Country. Her songs are playful, melancholic, powerful and always deeply personal. Songs that won't let go of you: You'll be humming them on your way home, you'll take them to bed with you, and you'll find yourself whistling them in the shower in the morning.
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.myspace.com/julianoack
K.C. McKANZIE: Angefangen hat alles mit einer Autofahrt als K.C. 15 Jahre alt war: "Ich saß neben meiner Schwester und im Radio lief "The Weight" von The Band. Ich wußte einfach, daß ich von nun an diesen Song, diesen Sound, dieses Zusammenspiel meinen würde, wenn ich von Musik spräche. Ich habe mir die Band und das Album aufgeschrieben – den Zettel habe ich noch, das Album aber nie gekauft!"
Mit 17 trifft sie Budi: "Ich besaß damals 5 Schallplatten und eine bunt angemalte Gitarre. Ich hörte "Captain Beefheart" und "Tori Amos" und glaubte, mehr bräuchte ich über Musik nicht zu lernen. Dann hörte ich meine erste Bluegrass Platte aus Budis Plattensammlung: "Don Reno & Red Smiley" und mein Herz zersprang in tausend Stücke! Nachdem ich diesen Sound, diese Songs gefunden hatte wußte ich, wohin ich gehöre."
Bald darauf schrieb sie ihre ersten Songs und nahm 2004 ihr erstes Album "Weird tunes from a wild mind" (Eigenverlag) auf, welches bereits als vielversprechend gelobt wurde. Ein Song erschien auch auf dem Sampler "Sirens of Berlin".
2006 kam dann "The widow tries to hide" (BCB Records). Auf dieser Platte schaffte K.C. eine ganz eigene Verbindung von Folk und Country.
Auf ihrem neuen Album "Hammer & Nails" (t3records) gibt sich K.C. stilistisch nach allen Seiten offen und bringt 13 starke Eigenkompositionen von einer Klarheit, Tiefe und Schönheit, mit kräftigen und zeitlosen Melodien, daß sie den Zuhörer fesseln und schlichtweg verzaubern.
Abtauchen in die Stille, ungeschönte pure Sehnsucht, unheilvolle Melancholie…
K.C. McKanzie hat einen Sinn für das Makabre, das Anstößige und Außergewöhnliche. Kein Held ihrer Songs kommt ohne dunkle Geheimnisse aus, kein Akkord, der sich nicht in leichte Dissonanzen ziehen ließe. Es geht hart aber ehrlich zu in K.C.s Kompositionen.
Sehnsüchtig-folkig schwebt ihre klare, sanfte Stimme über der Musik, zeigt den Weg durch die musikalischen Landschaften, die K.C. (Gitarre, Gesang) mit ihrem Partner Joe "Budi" Budinsky (Kontrabass, Banjo) kreiert. Dabei verzichten die beiden auf Schönmalerei, reduzieren die Songs auf das Wesentliche: Rhythmus, Melodie, Story.
Die Presse ordnet K.C. unter "Neo-Traditional", tief verwurzelt in Folk, "Roots-Music" ein, betont zugleich, daß es Musik ist, die sich von der Masse abhebt.
K.C. selbst sieht sich irgendwo zwischen englischem Folk der 60er und 70er und dem Americana / Acoustic-Sound der Neuzeit. Namen wie Sandy Denny, Joni Mitchell und Gillian Welch kommen einem in den Sinn, wenn K.C. spielt.
Live fesselt das Duo auf charmante Art mit trockenem Humor und einem sichtlichen Spaß an der Musik. K.C. macht ihren Folk-Heroen alle Ehre, wenn sie auf der Bühne den ewiglichen Nagel des John Henry ins spröde Holz treibt.
den Zuhörer fesseln und schlichtweg verzaubern.
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.myspace.com/kcmckanzie
LOS BANDITOS: In 1996 the band was founded as a trio in Jena/Germany.
The Banditos first specialized in Surf, but soon enough line up and musical competence were steadily broadened, so that 10 years later were facing a 5-headed gang that is still celebrating its music on a solid Surf base and is unmistakeably inspired by the East German Big Beat bands of the early Sixties (yes, this term did exist already 40 years ago), but is integrating the sexy groove of the Sixties/ Seventies Soul and cuban percussions into its music as well as performing classical RnB vocal pieces this is an own version of Post Easy Listening Pop.
This mixture is produced on original vintage GDR-equipment: Musima de Luxe guitar, Musima Brillant 76 bass and Weltmeister T/O 200.5 organ.
The Banditos live gigs turn out to be a challenge for your dancing as well as for your laughing abilities. Glamour is served in family packs and the prescribed combination of musical drugs, namely Sixties Beat, Surf, sound tracks of Spy Thrillers, Spaghetti Westerns and Blue Movies, Black Soul, Las Vegas Glamour, Shadows melodies and brave postmodern Pop makes even the death move.
At the latest with their interpretations of "Je taime...moi non plus" and "Ca Plane pour moi " every hall goes wild.
But of course the Banditos are not only game for popular party tunes. In the first place elegance and understatement are dominant. In an adequate atmosphere it is not unlikely that an Los Banditos concert takes up to 3 hours. And theres not one moment of boredom included. Their own compositions, titled "Porno Uschi" (Porn Uschi), "Unbekannte wilde Frau" (Unknown Wild Woman), "M..dchen komm!" (Com'on Girl ), "Komm M..dchen, geh!" (Com'on Girl, leave!) or "Zwischenfall im Orbit" (Incidence in Space) don't have to hide behind their versions of classics or obscurities.
Self evidently, the Banditos are now all year around on tour - not only at home, but all across Europe as in Italy, Austria, Switzerland, Slovenia, Czech Republic, the Netherlands, UK, France, Belgium, Denmark, Finland, the Baltics and Russia. A Best Of compilation titled "Collected Works" is out on Soyuz Records Moscow since fall 2006.
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.myspace.com/banditen
CHRISTIAN ROTTLER: Mit Christian Rottler [Gesang/Gitarre], Jan Frisch [Gitarre], Boris Nielsen [Kontrabass], Fabian Stevens [Drums], Vincent Hammel [Drums2], Veith Rudhardt [Posaune], Mario Weise [Produktion]
[produced by DJ Marlow] und in gewisser Weise mit Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Max Frisch, Elias Canetti, Jörg Fauser,...
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.myspace.com/r0ttler
MASSALA: Massala - sonst eine Mischung aus scharfen Gewürzen, ist in diesem Fall, die Band aus L.E., die für musikalisch unbekümmerte Vielfalt und die Verschmelzung stilistischer Einflüsse steht. Dem Namen dieser Band wird die Musik nur zu gerecht. Grooves aus Afrobeat, Reggae, Ragga, Dancehall, Funk und Dub-Elementen sorgen für positive Vibrations und Bewegung im Rhythmus -wie in Trance.
Mit ihrer Message und diesem energiegeladenen Dopegroove gibt die Band, über die Grenzen Deutschlands hinaus, Gastspiele und schafft es immer wieder, mit ihrer Freude an der Musik, das Publikum zu infizieren.
Massala komponieren ihre Songs selbst und wollen mit ihrem Mix ein Zeichen der Verbundenheit und gegenseitigem Respekt setzen. Die Musiker erheben den bescheidenen Anspruch, an der Musik - wie am Leben, Spaß zu haben und ihre Freude weiterzugeben – an die, die sie erreichen können. Die Band kann inzwischen auf viele Konzerthighlights zurückblicken.
Akustische und visuelle Kostproben sind bisher im Internet zu finden unter:
www.reggae-massala.de
FESTIVALGELÄNDE VON RABEN STEINFELD AM SCHWERINER SEE