About Me
Philosophie des VereinsNa ja Puh... wie erklärt man das jetzt am besten? Die Philosophie ist, glaube ich, die Antwort auf die Frage: Warum wir das hier überhaupt machen und ich hoffe, ich spreche für die meisten wenn ich schreibe: Wir wollen Gutes tun. Wir wollen ein Licht anzünden in dieser finsteren Welt, in der der Wettbewerb die Menschen zu Arschlöchern werden ließ und fast niemand mehr etwas tut, ohne auch eine geldwerte Gegenleistung zu fordern.Ja, in dieser Welt wollen wir gemeinnützig sein. Und die Musik haben wir uns herausgesucht, weil wir selber Musik machen, weil man da die interessantesten Leute kennen lernt und aber auch junge Mädchen oder Damen, die dann manchmal sagen:„Mensch hier, die Musik und mit der Gitarre. Toll. Könntest du mir das nicht beibringen?“Ja und dann triff man sich und sagt: „...bevor wir mit dem Üben beginnen können, noch etwas grundsätzliches: Musik ist...ach setz dich doch einfach erst einmal hier auf’s Bett...Musik ist... nur ein Überträger, ein Transportmittel für die Gefühle, die wir in uns tragen, die Fröhlichkeit, vielleicht unsere Traurigkeit, aber auch und vor allem die Liebe ...und bevor wir mit dem Üben beginnen können und uns mit einem Instrument beschäftigen, sollten wir noch ein paar grundlegende Übungen der Liebe, die ja wie gesagt, die Basis aller Musik ist, durchgehen.... na ja und dann... ihr wisst schon was ich meine.Außerdem haben wir uns damals als wir nach Dresden kamen, (die Gründungsmitglieder kommen zum größten Teil aus Cottbus und sprechen daher auch fast ohne Akzent) etwas darüber geärgert, das es hier so einen Verein noch gar nicht gibt. Wir hatten keinen Proberaum, keine Auftrittsmöglichkeiten und keinen Ansprechpartner und dann haben wir es halt selber gemacht. Und wuhala, tata, der Dresdner Stadtmusikanten e.V. ist da!Die Ähnlichkeit unseres Vereinsnamens, mit dem bekannten Märchen ist natürlich auch nicht zufällig gewählt, denn unsere Geschichte, die einen dem Märchen ähnlichen Anfang hatte, soll irgendwann einmal auch ein ähnliches Ende haben:Ein abgehalftertes Schwein, ein lahmer Fisch, eine verstimmte Gitarre und ein Hahn, die keiner leiden konnte, weil sie nicht so recht in die Gesellschaft passten, machten sich gemeinsam auf den Weg. Irgendwann kamen sie an ein Haus, das bösen Leuten (Räubern) gehörte. Da machten die vier einen riesigen Krach, so dass sich das Liegenschaftsamt erschrak und davonrannte. Von nun an hatten die vier ein eigenes Haus mit Veranstaltungssaal, Gastronomie, Büros und Workshopräume, so wie der Riesa efau oder das AZ Conni. Darin arbeiteten sie fortan glücklich und zufrieden und brachten noch vielen jungen Mädchen und Damen das Gitarrespielen bei.