Myspace Layouts at Pimp-My-Profile.com / Orange & Black - Image Hosting
REVIEW: AM YETO VISIONS (12/07)AM YETO: dto Visions 12/07 (Slumlord/Cargo)Zwischen Indie-, Noise- und Postrock knarzt und brummt es an allen Ecken und Enden. Auch ein Blick hinter die spröde Fassade lohnt sich.
Steve Albini hätte an dieser Band vermutlich seine helle Freude. Nicht nur, weil Shellac und Big Black in der musikalischen Sozialisation von Am Yeto aus Düsseldorf ganz sicher eine bedeutende Rolle gespielt haben. Auch am unbehandelten, furztrockenen Klangbild würde Mister Noiserock wohl großen Gefallen finden. Die Gitarren schneiden Kanten, der Bass knarzt wie eine alte Dachbodendiele. Doch der rauen Oberfläche zum Trotz geht das Quartett um den ehemaligen Ampersand-Frontmann Barz stellenweise erstaunlich eingängig zu Werke. „A Satellite Is Born“ oder das herrlich zum mitgrölen verleitende „Kiss Kill“ zeugen von einem schön angeschrägten Melodieverständnis, das sich mal mehr mal weniger eindeutig offenbart. Denn solch verschrobenen, aber poppigen Momenten stehen eine ganze Reihe ausschweifender Instrumentalpassagen postrockiger Ausmaße entgegen: Überlange Ungetüme wie „Selassie“ oder „Black Choke“ unterlaufen mindestens drei Wandlungsstufen und langweilen doch zu keiner Sekunde. Mit dem berghohen Abschluss „North Of Bavaria“ gelingt schließlich sogar das Kunststück, mächtige Epik auf stimmige Art und Weise mit einem griffigen Chorus zu verbinden. Ein rundum erfreulicher Einstand. Patrick Agis-Garcin 8 Punkte
REVIEW: AM YETO ENDZEITFESTIVAL (24.11.2006, K4, nürnberg)
am yeto ist eine dieser bands, die die deutsche indie szene so wunderbar machen.4 nette herren, die sich in ihrer Freizeit ganz ungeniert und jenseits irgendwelcher trends treffen um ihre musikalischen vorlieben für ihre einstigen helden wie sonic youth, shellac oder big black auszuleben. und das tun sie dermassen gut, mit der nötigen wut im bauch und mit gefühl, dass es einfach eine wahre freude ist.
autor: unbekannt (endzeit)
REVIEW: Hidalgo & Am Yeto (12.09.05, Blue Shell, Köln)
...
Vor den Auftritt der Nürnberger Hexer ist allerdings der Gig von Amyeto gesetzt, einer jungen Düsseldorfer Band, die ebenfalls zu Höherem berufen scheint. Ihr dräuender Opener ist ein gewaltiger Instrumental-Sturm, in dem eine in Zungen sprechende Gitarre klarste Melodien aus einem Soundgewitter herausschneidet. Amyeto versöhnen lässig das Beste aus Mogwai und Bedhead miteinander, während die Stimme von Girls against Boys und Mission of Burma spricht. Klar ist das ein bisschen viel Referenzgeraune, aber was will man zu einer Band sagen, die sich auf Bühnen und im Internet rar macht, bei der man aber laufend denkt: Warum kenne ich die bisher nicht?
...
Die Komplette Review gibts hier - http://www.intro.de/musik/news/1126606497
Autor : Markus Hockenbrink (INTRO)
REVIEW: Unstern Bedroht & Am Yeto (19.11.05, Kunstwerk, Köln)
Aus irgend einem Grund schaffen es AM YETO aus Düsseldorf größer und gewaltiger zu klingen als sie besetzt sind. Die beiden eigentlich nur leicht angezerrten Gitarren und der Bass schichten sich mal genial ergänzend, mal ausgefuchst konträr übereinander, dass man meint in einer ganzen Wand von Sound zu stehen. Ein übriges tun die ausgefuchsten Arrangements, die jedoch nie den Songcharakter verlieren, so dass es schlicht und ergreifend mächtig rockt.
Autor : Unbekannt (Purer Luxus)