Music:
Member Since: 7/2/2007
Band Website: sutcliffe.de
Band Members: albi: drums,
mel: keyboard, akkordeon,
jupp colt: gitarre,
herr hofer: gitarre,
joe b. good: bass
Influences: Calexico,
Friends of Dean Martinez,
Yo La Tengo,
Twang-Gitarren,
Tom Verlaine,
Tom Waits
Sounds Like:
k4 nürnberg 24.11.07 endzeitfestival:
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-das dosierte leben nr.59-:
"reh-zensionen
: über den namensgeber der gruppe kein wort, dies tat / tut jeder andere rezensent. zur musik: ein titel wie "the mexican" ist programm und das kopfkino schafft in der tat wüstenlandschaften wie giant sand dies gerne tut. hier aber ist kein gesang-man braucht ihn nicht. tortoise und zehn meter feldweg fallen einem ein, doch schlängelt sich diese platte -in geeigneter atmosphäre gehört- zu einem eigenen markenzeichen. sie sind so entspannt wie souled american und bringen einen -vielleicht bei einer flasche mexikanischen biers- runter (entspannungstechnisch) und rauf (seelisch) zugleich. das kopfkino hat keinen platz für revolverhelden. hier ein kaktus, dort die windschiefe bretterhütte, die "bar zum feingefühl". wäre eine zeitlupenverfilmung wert! dieser soundtrack dazu: einfach. wunderschön. einfach wunderschön." :
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-intro 09/07-:
"platten-heimspiel:
benannt hat sich die band aus nürnberg nach dem jung verstorbenen ex-beatle stuart sutcliffe. eine weitere referenz an die pilzköpfe findet sich im songtitel "dakota building" - denn in ebendiesem wohnte john lennon und wurde vor ihm erschossen. doch das war es auch schon, keinesfalls gibt es auf "kopfkino" merseybeat zu hören. um diese platte richtig gern zu haben, sollte man tequila wenigstens schon mal probiert und nicht gleich wieder ausgespuckt haben. denn meistens sind die ambitionierten instrumentalsongs von einem wüstenflair getragen. die vorliebe für moderne westernbezüge zeigt sich in so manchen musikalischen parts und in dem typischen gitarrensound. dann und wann darf es auch mal ein akkordeon sein. ausbrüche aus diesem stilistischen rahmen gibt es, wenngleich sie selten sind. songtitel wie "the mexican" verstehen sich natürlich von selbst, erinnerungen an einen tarantino-film mit bekannter tanzszene kommen auf. lässig, schwül und bluesig - sutcliffes musik schafft vor allem atmosphäre. denn sie wissen, was sie tun."
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-prinz 07/07-:
"der fünfte beatle aus franken:
kopfkino heißt die sechs song starke cd, mit der sich sutcliffe 2007 präsentieren. ganz leicht macht es sich das quintett nicht. gerade heute, da musik sich oft genug über starke worte verkauft, setzen sie auf instrumentalmusik. das aber so klangvoll, das bereits der opener an element of crime erinnert, ohne regeners gesang freilich. fast liebenswert das o-ton-zitat von walter ulbrichts 1965er rede im zentralkomittee der sed, in der das ddr staatsoberhaupt das yeah yeah yeah der beatles imitiert. die musikalische untermalung ist stilistisch mindestens ebenso weit von den fab four entfernt, aber sehr klug arrangiert. tatsächlich machen alle kopfkino-tracks, egal ob gitarresk an die sechziger angelehnt oder nicht viel spass. zurecht hat sich sutcliffe nach stuart sutcliffe, dem ex-beatle, benannt."
-ard.de 01/07-:
"neue bands im soundcheck:
eine leichte, sommerliche meeresbrise schwingt in ihrer musik mit, und im 60er-jahre gitarrensound ein wenig pulp fiction-coolness. instrumentaler kopfkinosoundtrack nennt die newcomerband sutcliffe denn auch ihre musik"
-musikzentrale nürnberg 10/07-:
stuart sutcliffe war ein künstler und ein freund von john lennon. bassspielen konnte er nicht aber er versuchte es zumindest und spielte eine zeit lang bei den „beatals“, aus denen kurz darauf die „silver belatles“ und dann die „beatles“ wurden. sutcliffe hatte den bass zu diesem zeitpunkt längst an den nagel gehängt und starb 1962.
exakt 40 Jahre später kramen ein paar nürnberger musikfreaks den namen sutcliffe wieder aus und benennen Ihre band so. das war 2002, vier jahre später lief plötzlich der song „n.m.2.l“ als untermalung eines werbespots von mister-lady bei allen fcn-heimspielen. höchste eisenbahn für ein paar lieder für die allgemeinheit. der nun vorliegende erste silberling der band, „kopfkino“, ist erstaunlich und das aus mehreren gründen: zum ersten handelt es sich bei den sechs songs um instrumentaltracks und das ohne auch nur eine sekunde langeweile. die arrangements sind klug und abwechslungsreich, die fünfköpfige band beweist einiges an können. zum zweiten schweben einem bei hören durchaus schlagwörter wie tarantino, kaputter 60s-beat oder desert rock durch die sinne. aber - und das zum dritten - sutcliffe machen ihr eigenes ding. und das gefällt mir. hinzu kommt, das die recording-qualität - aufgenommen wurde im „pegelclub“ weißenburg - eine wirklich gute ist und man sich im mixing- und masteringbereich ausreichend zeit genommen hat, um das werk zu schleifen und mit manchmal richtig trickreichen ecken und kanten zu versehen. da darf man auf den ersten richtigen longplayer gespannt sein und der kommt hoffentlich bald!
Type of Label: None