Erster Satz: Er betete Gitarren an. Er vergötterte dieses Instrument über alle Maßen. - Nein, nein, es muss heißen, er idealisierte es über alle Maßen. - Ja. - Für ihn existierte diese Axt, in der das Leben im Rhythmus der unsterblichen Melodien von Jimi Hendrix, Pat Metheny und Johann Sebastian Bach pulsierte, nur in schwarzweiß, ganz gleich zu welcher Jahreszeit. - Ach, ich fang' gleich nochmal von vorne an. –
Erster Satz: Er hatte zu romantische Ansichten über die Musik, wie auch über alles andere. Er wühlte sich durch das Tohuwabohu der Töne und der Akkorde. Für ihn waren Gitarren gleichbedeutend für schöne Frauen und Kerle, die ganz genau wussten, wo's langgeht. - Äh, ach, kitschig; viel zu kitschig für einen Mann von meinem Geschmack. Also, nochmal von vorne, und etwas tiefschürfender. –
Erster Satz: Er betete Gitarren an. Für ihn war dieses Instrument ein Sinnbild für den Verfall der zeitgenössischen Kultur, des Mangels an individueller Integrität, der die Leute dazu verführte, den leichtesten Weg zu gehen. Für ihn verwandelte sich das Instrument seiner Träume zu einer ... - ach, das wird ja 'ne Predigt. Bloß das nicht, ich möchte ja noch ein paar Songs an den Mann bringen! –
Erster Satz: Er betete Gitarren an, obwohl es für ihn das Sinnbild für den Verfall der zeitgenössischen Kultur war. Es war nicht leicht, in einer Gesellschaft zu leben, die gegen Drogen, Überfluss, Fernsehen, Verbrechen und Müll immun geworden war. - Ach, es ist zum ..., aber ich will mich ja nicht aufregen. –
Erster Satz. Er war genauso hart und romantisch wie die Gitarre, die er liebte. Hinter seiner rötlich gesprenkelten Klampfe lauerte die mühsam gebändigte
sexuelle Kraft einer Dschungelkatze (gut gesagt, nicht?).
Die Gitarre war sein Instrument, und würde es immer sein.