Absinto Orkestra

1998 gründeten die beiden Gitarristen Jo Schappert und Stefan Ölke ein Gitarrenduo (zeitweise ergänzt um den engl. Saxofonisten und Schauspieler Toby Park), das sich vor allem der Musik D. Reinhardts und S. Grapellis widmete. Anlässlich der Theaterproduktion "Vogels Hochzeit" (2001) kamen Akkordeon, Geige, Klarinette, Schlagzeug und Tuba hinzu, das musikalische Spektrum wurde in Richtung osteuropäischer Roma-Musik erweitert, und das Absinto Orkestra war geboren. 2002, zur Wiederaufnahme des Theaterstücks, erschien die CD "Vogels Hochzeit" und nachdem die Band über Mund-zu-Mund-Propaganda immer häufiger ü.r Hochzeiten gebucht wurde, folgten die ersten öffentlichen Bühnenauftritte ausserhalb des Theaters. Nach diversen Umbesetzungen komponierte und spielte das Absinto Orkestra 2004 eine Musik für das Theater Erlangen (Alice im Wunderland) und fand seine bis heute bestehende Besetzung, die nun auf mehr als 200 Auftritte zurückblicken kann: Stefan Ölke (Gitarre/Mandoline/Gesang), Jo Schappert (Gitarre/Gesang), Johannes Reinig (Geige), Thomas Rohoska (Akkordeon), Hans Bender (Kontrabass) und als häufiger Gast Frank Völker (Percussion). 2006 spielte das Absinto Orkestra etwa 50 Gigs. Konzertiert wird weiterhin auf Hochzeiten, aber auch in Clubs (z.B. "Das Rind", Rüsselsheim, Schlachthof Wiesbaden), Theatern (z.B. "Internationales Theater", Frankfurt a. M.) oder bei Open Air-Veranstaltungen wie dem Kunstfest Weimar, dem Open Air Festival auf der Lott oder dem Flörsheimer Open Air. Ebenfalls 2006 nahm Mimi Poulakis (Musikproduzent v. Badesalz) in seinem Studio die Absinto Orkestra-CD "Schwarze Augen" auf, die das aktuelle Live-Programm "Gipsy Style .. Vom Balkan bis zur Seine" wiederspiegelt: Traditionelle Stücke und viele Eigenkompositionen, inspiriert von der Musik europäischer Zigeuner