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Der Begriff Industrial steht heute leider nur noch für anspruchlose Kommerzmusik. In Deutschland hat man offenbar fast vergessen was Industrial eigentlich war.
Diese 3 Lieder von "Throbbing Gristle" (1976 - 1981) sind zwar nicht gerade die typischsten Beispiele. Da ich im Netz leider nicht die richtigen Klangcollagen von "Throbbing Gristle" gefunden habe. Aber sie geben dennoch einen leichten Einblick in die Unterscheidbarkeit zwischen Industrial und Kommerz:
Und das Industrial was mit Kreativität zu tun hat. Nicht umsonst war die aussterbende Industrialszene auch mit Künsterln wie Joseph Beuys oder Albrecht D. bekannt:
Sowie Gesellschaftskritisch und Provokativ. Von daher auch der Begriff Provokationskunst.
Industrial kann nicht vermarktet oder verkauft werden. Er bleibt auch heute noch eine gesellschafftskritische Tonkunst die nur von wenigen Menschen verstanden werden kann. Deshalb gibt es auch keine enteprechende Industrialszene:
Der Versuch aber der Gothic Szene als dunkel verkleidete Techno-Musik als Industrial zu verkaufen ist eine Frechheit. Die meisten Gothics die von sich behaupten Industrial zu hören haben noch nie richtigen Industrial gehört. Bis eben.... :-)
Hier noch ein paar Worte zu meiner Philosophie:
Die Dinge haben die Wichtigkeit die man ihnen zumisst. Nur überschätzen viele Menschen die Bedeutung von gewissen Dingen und sind unfähig eine angemessene Priorität zu setzen die ihrer dämonischen Natur entgegenkommt. Sie sind Sklaven. Sklaven des kapitalistischen Systems. Sklaven der Meinung und des Wohlwollens anderer. Sklaven von Moral, Normen und Regeln. Diener und Mitläufer der Gesellschafft. Einer verlogenen egoistischen und religös geprägten Gesellschafft voller heimtückischer Fallen, Irren und Wirren.
Death! Death! Death!
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