Jeden Freund - ob nah ob fern
hab' ich eigentlich sehr gern.
Doch tief in meinem kleinen Bauch
macht ich die Erfahrung auch:
Alle nehmen der Freundschaft Sinn
nicht für so sehr wichtig hin.So seh' ich erst in harten Zeiten
wer wirklich will mich dann begleiten.
Dann wird der Kreis der Freunde klein
und wer wird dann mein Freund noch sein?Einige hab' ich gefunden
mit denen bin ich fest verbunden.
Gemeinsam Freude, Leid und Schmerz
doch oftmals lachen über einen gelungenen Scherz.Und was ein Freund so macht und tut
das macht niemand wieder gut.
Für einen Freund gibt's nie zu viel der Worte
ich sag' sie ihm am richtigen Orte.Euch allen wünsch ich immerzu
den richtigen Freund der passt wie ein Schuh.
Der geht mit mir auch überall hin
- gedanklich meist - egal wo ich bin.Haltet sie fest, denn es ist wahr:
Oftmals sind richtige Freunde wirklich rar!
DIE MEIST GESTELLTEN FRAGEN UND DAZU DIE ANTWORTEN:hi wie gehts ?hi besser als dir,woher kommst du ?aus meiner Mama,wie alt ?weiß net habs vergessen,wie heisst du ?du darfst mich Göttin nennen,was sind deine Hobbys ?hinterm Zug herrennen, aus dem Kellerfenster springen, im Schatten sonnen und Autos schieben,was sind das für Hobbys ?jeder hat andere, oder ?was hörst du so für Musik ?die Bremerstadtmusikanten,hast du Geschwister ?ich komme aus dem Reagenzglas ich weiss nix von anderen Embrios meiner Sorte,wie siehst du aus ?wie ein Mensch,wie gross und wieviel wiegst du ?willst du mich verkaufen ?bist du Jungfrau ?nee ich bin Skorpion,bist du alleine ?nee da steht noch ein unsichtbarer Mann neben mir,hast du eine Cam ?nein aber ich erlaube dir mir eine zu schenken,was hast du an ?Klamotten,genauer ?Baumwolle und Jeans,was machst du gerade ?deine blöden Antworten eintippen,wo bist du ?vor dem PC,Lust auf T6 oder C6 ?ich vergewaltige weder meinen PC noch mein Handy !bist du rasiert ?nein ganzkörpertattoowiert,was suchst du hier ?bestimmt keine doofen Fragensteller,willst du mich sehen ?ich will weder dich noch andere Körperteile von dir sehen,noch da ?
nee gestorben:-))))
Es gibt einen Satz, der verbindet Frauen weltweit. Er heisst: Ich habe nichts anzuziehen.Morgens um sieben ist die Welt nicht in Ordnung. Und die grosse Ratlosigkeit macht sich breit, wenn es um die Wahl des richtigen Outfits geht.Da werden Blusen vom Bügel gerissen, Pullover in die hinterste Ecke des Schranks geschmissen und Jeans an- und wieder ausgezogen. Und dann greifen wir halt zum x-ten Mal zum schwarzen Rollkragenpullover und zur Lieblingsjeans.Warum sich aber noch sechs Paar andere Hosen stapeln und die zwei neuen Blazer unangerührt bleiben, wissen wir eigentlich selber nicht. Da hilft es auch nichts, wenn der Liebste darauf hinweist, dass der Kleiderschrank nicht mehr das kleinste Stück fassen kann.Im Gegenteil. Solch harmlos gemeinte Bemerkungen haben schon manche Beziehung arg strapaziert.
Frauen ziehen sich nach Gefühl an. Und weil sie drei Viertel der Zeit ohnehin das Gefühl haben, sie seien zu dick, müssen sie auf einen Grossteil ihrer Garderobe verzichten. Denn die war für schlanke Tage gedacht.Dann gibt es die schwarzen Klamotten für die tristen Momente. Die weissen Blusen für die geschäftlichen Meetings. Aber warum zwei geblümte Folkloreröcke nie das Licht des Alltags erblicken werden? Egal! Und dieses durchsichtige Spitzenoberteil? Wen wollten wir mit diesem Fummel verführen? Und wer braucht schon einen grauen Hosenanzug? Nicht mal Hillary Clinton trägt noch den Business-Look.Die Lösung: Das grosse Ausmisten! Dann bleiben nur noch die wirklich guten Stücke zurück. Fehlanzeige!Warum?Es gibt Dinge im Leben, die muss eine Frau einfach tun. Emotionslos, gradlinig, kompromisslos. Das Ausmisten eines überfüllten Kleiderschranks gehört dazu.Da darf kein Hauch von Sentimentalität aufkommen. Kein Funken Nostalgie. Kein Mitleid mit einem noch so geliebten Stück.Es muss getrennt werden, was nicht mehr zu einem gehört. Was nur Platz versperrt für neue Schätze.Darum: Ade ihr wunderbaren Schnäppchen, die ihr nicht gehalten, was ihr versprochen habt! Raus aus dem Schrank. Rein in den Altkleidersack.Ade du wunderbare orange Bluse. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, wars um mich geschehen. Schade, dass du mich so blass machtest, dass man mir eine Krankheit unterstellte.Ade ihr tollen Pumps mit den 9-cm-Absätzen, die ellenlange Beine machen, aber leider auch furchtbare Blasen an den Fersen.Ade du grauer Hosenanzug, der businessmässige Kompetenz vermitteln sollte, mich aber in eine graue Maus verwandelte.Je schwerer der Kleidersack, desto schwerer wird mir ums Herz. Warum nur kann ich mich nicht von alten
Klamotten trennen?Ich erinnere mich an eine Regel punkto überfüllte Kleiderschränke: Alles, was man länger als sechs Monate nicht getragen hat, muss weg.O.k. Dann müssten allerdings drei Viertel meines Schrankes in die Dritte Welt verfrachtet werden.Plötzlich habe ich eine geniale Idee: Man muss die Sachen nur neu kombinieren! Wenn ich die orange Bluse zum grauen Hosenanzug trage, bin ich keine graue Maus mehr. Und die Pumps passen doch perfekt dazu. Mit drei, vier Blasenpflastern werden das meine Füsse doch aushalten. Wäre ja gelacht!Darum: Alles zurück in den Schrank. In einem halben Jahr schauen wir weiter.