Flying Miles: Ready To Take Off!
Seit wann: Flying Miles?
Musikbegeistert schon seit frühester Jugend haben sich die vier Burschen von Flying Miles an der Schwelle zum zweiten Lebensjahrzehnt bereits 2004 zusammengetan, um Bühnenbretter auf das heftigste zu bearbeiten. Zwar ging es zunächst nur darum, im Musikunterricht ein lautstarkes Referat über Rammstein zu halten, aber das reichte schon, um den Rock..n Roll Virus ausbrechen zu lassen. Heilungschancen = Null! Und wenn es sich doch nur um ein Fieber handeln sollte? Selbstsicherheit ist nicht die herausragende Tugend von 15jährigen.
Also wurde ein Test-Gig geplant. Ein Teil Partisanentaktik, zwei Teile Undercover und schon war es soweit. Ort: Schulfestsaal, Zeitpunkt: zweite große Pause. 20 Minuten später hatten sich mehr als 100 Mitschüler in eine begeistert schreiende Fanhorde von Flying Miles verwandelt. Das sorgte endgültig dafür, dass aus purem Spaß ernsthafter Spaß wurde.
Längst haben Flying Miles auch außerhalb des Schulfestsaals Zuschauer in Fans verwandelt, im U4 genau so wie im Planet Music. Dass die Burschen noch dazu sehr gut aussehen, ist wahrlich kein Schaden. Dutzende heiser gekreischte Mädels bestätigen das nur zu gern.
Flying Miles: Ready to take off!
Was: Flying Miles?
Die Frage nach der musikalischen Ausrichtung stellte sich gar nicht, denn die Antwort ergab sich von allein. Schließlich wächst die Generation iPod ganz selbstverständlich mit einer Vielzahl unterschiedlichster Stile auf. Da gibt es prägende Kindheitserlebnisse (!) wie Nirvana. Aber auch Metal, Funk, Rock, Pop, Wave und was es sonst noch so alles gibt, steht für die Rockstars von morgen gleichberechtigt nebeneinander. Das ist auch der Musik von Flying Miles deutlich anzuhören.
Da brettert einem ein mächtiges Metal Riff entgegen, schon im nächsten Moment schält sich aus der gewaltigen Gitarrenwand ein geschmeidiger Popsong heraus und eh man sich’s versieht, sorgt eine funky Bassline für die nächste Überraschung. Das Erstaunliche dabei ist, dass die unterschiedlichen Stile bei Flying Miles nicht eklektisch nebeneinander stehen, sondern Song für Song eine facettenreiche Einheit bilden. Hier wirkt nichts zusammen gezwungen, kopflastig konstruiert. Die Songs fließen ganz natürlich und selbstverständlich, wenn auch nicht eben geradeaus.
Wenn Funk groovt, Metal ein erstklassiger Energielieferant ist und nichts so catchy ist wie eine gute Pophookline, warum sollte man sich dann mit weniger zufrieden geben, als mit dem Besten von Allem?
Wie: Flying Miles?
Wie entstehen die Songs bei Flying Miles? So sieht die „Songschmiede“ aus: Vier verschiedene Musiker, 50 verschiedene Einflüsse, 100te Ideen, im Proberaum weiß-glühend unter gewaltigem Druck geschmiedet. Einen Mastermind gibt es bei Flying Miles nicht. Abgesehen von der Band selbst.
Copy this code into your profile:
Copy this code into your profile:
Booking: [email protected]