About Me
Vielleicht ein wenig spät, ABER TROTZDEM- möchten wir euch diesen Monat (November) ein absolutes WELTKLASSE ALBUM empfehlen.
DAS neue ALBUM von........ DAS BO - DUMM ABER SCHLAU- zieht es euch rein:
KAUFEN
(ich kann nicht viel zur Platte sagen, oder anders gesagt ich trau mich nicht.) aufjedenfall wenns die moderne PUNK Kultur nicht mehr bringen sollte,in zukunft, dann zumindestens HIP HOP, gibt ordentlich GAS.
KAUFEN KAUFEN KAUFEN (nicht KLAUEN) alle Leute die behindert MUSIK RUNTERLADEN sollen STERBEN GEHEN. VERPISST EUCH. IHR HABT ES NICHT VERDIENT GUTE MUSIK ZU HÖREN. das ist so als wenn ich bei dir zuhause, alles ausm Kühlschrank rausnehme und das JEDEN TAG. WAS WILLST DU DANN FRESSEN HÄ ????? KAPIERT ES.
DU NICHT ER NICHT SIE NICHT (Veröffentlichung: 26.09.2008)
Kritiken zum aktuellen Album:
(Wir konnten leider nicht alle im Internet finden,da einige Magazine die Artikel nicht ins Internet stellen,verzeiht) HÖRT AUF ÜBER UNS ZU SCHREIBEN. DONT BELIEVE THE HYPE
Financial Times
Zoo Magazine
U MAG
Die Zeit
HAMBURGER ABENDBLATT
Die Welt
Motor.Fm
NOW-ON
Fucking Vice Magazine
Prinz
Regiomusik
Web.de
Intro
AllesistPOP
Rundschau
CDSTARTS
Kulturnews
Fritz.FM
Flight13Records
monstersandcritic
CNET.de
Dresden Fernsehen
Unclesallys
INDIEPASSION
VERTIGO.FM
1LIVE
Travesounds
Spiegel
Newsflext
Der Westen
RadioQ
Hamburg
MOPO
Sputnik.Fm
Style Mag
Hamburg.de
Vor ein paar Monaten rief einer: „1000 Robota. 1000 Robota!“ Aber irgendwer schreit immer. Dann kam die EP der Band: „Hamburg brennt“, und das war so: Klatsch! Watsch! Knall! Was ist DAS denn? Fünf stürmische, fies peitschende und fordernde Stücke mit scheinbar hastig drüber gerufenen Texten – man war angenehm aufgewühlt und irritiert. Jetzt kommt das Album, weswegen wir das Thema an dieser Stelle kurz vertiefen: 1000 Robota.
Sind: drei Gerade-eben-oder-noch-nicht-ganz-Volljährige aus Hamburg. Anton Spielmann (18, Gitarre & Gesang), Sebastian Muxfeldt (17, Bass) und Jonas Hinnerkort (18, Schlagzeug & Gesang). Soviel zu den Fakten. Jetzt zum
Skandal: Was die da machen und wie die das machen, das war so nötig, dass man gar nicht mehr damit gerechnet hat. Hören Sie: Aufgeputschte Beatmusik mit Rollbass, Knallschlagzeug, Fetzgitarre und Krawallgesang. Um die
Schubladenverpackung mögen sich andere kümmern, wir beschäftigen uns mit der Wucht. Die das hat. Dieses Album. Hier will sich niemand beschweren, hier wird angeklagt, aufgerissen und eingefordert. Die Typen sind so genervt und sauer und wollen so viel, dass den Hörer ein Schwindel befällt. So muss Jugend sein: Alles hinterfragend und zersetzend und das Größte verlangend um jeden Preis. Dieser Drang nach Größe, Echtheit, Liebe, Zusammenhalt und
Orientierung in einer Welt, die all das nicht hat, spritzt derart zwischen diesen zehn aufdringlich-bissigen Liedern hervor, dass jede Befindlichkeitsfixierung als das erscheint, was sie ist: Zeitverschwendung für Alte.
Natürlich wollen 1000 Robota genau das nicht: Auf ihre Jugend reduziert
werden, als sei die allein schon ein Verdienst oder – schlimmer noch – ein Kuriosum. Gleichzeitig ist da aber der Traum von einer Jugendbewegung, der in den Liedern lebt, und der wahrscheinlich beim Anblick der Altersgenossen entstanden ist, die orientierungslos durch eine sich ständig weitende Welt
taumeln und alles in sich reinstopfen und nichts hinterfragen und hungrig am Sattsein ersticken, schlimmer als die Alten. Anton Spielmann, der Sänger,
Texter und Gitarrist, ist nicht so und deswegen der geborene Anführer. Er ist einer von denen, die nie stillsitzen und immer schneller denken, als sie reden können. Es bollert alles immer so aus ihm raus: Ideen, Unverständnis, Wut, Träume, Ideale. Und in Verse gebündelt kommt das dann so, wie in der ersten Single „Mein Traum“: „Du nicht er nicht sie nicht / selber nicht aber ich, nur mit Vorsicht / keiner traut sich mehr / nur ich blöder Träumer, träum’ doch viel zu sehr / Du Verlierer! / sag’ wer heut’ verliert / denn ich, blöder Träumer, geh doch immer mit dir.“
Und später, am Ende des Liedes, heißt es: „Ich habe Angst meinen Kindern von Geschichte zu erzählen, die für mich Geschichte war, die für dich Geschichte war. “ Heiß aufs Leben – aber bitte nur das richtige. Und das alles: JETZT. Es geht nie um Gestern oder Morgen, immer nur ums Heute. Denn 1000 Robota wissen: „Für uns wird aus mehr weniger.“ („Oh Oh“)
Die Engländer, schon immer schneller, haben 1000 Robota längst ins Herz geschlossen. Ständig werden die Drei von Veranstaltern und Bands wie The Horrors in die Clubs von East London eingeladen, wo sie vor kurzem ihre erste ausverkaufte Headlinershow gaben. Und da sind dann auch der NME, das Zoo Magazine, der Typ von den Klaxons, Peaches Geldof und irgendwelche Supermodels und drehen durch. So viel zum Gossip.
„Wenn das der einzige weg ist, für deutsche presseidioten über uns zu schreiben, weil sie sich drauf aufgeilen und sie die musik nen scheißdreck interessiert – bitte sehr =).“
(Auszug aus einer E-Mail von Anton Spielmann. Muss man nicht persönlich nehmen.)
Tino Hanekamp
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