Die Band besteht aus Sänger, Gitarrist und Gelegenheitskeyboarder Philip Dog, Steve Dog (Lead-Gitarre), Andi Dog (Schlagzeug), Roman Dog (Bass), Gerry Dog (Gitarre), sowie Miri Dog (Keyboard).
Wobei zu sagen ist, dass nurmehr Philip, der auch hauptamtlich den Bleistift zum Zwecke der Textgenese schwingt, als Gründungsmitglied des ehemals unter dem heutigen Bandnamen firmierenden Duos “Phil Dog“ übriggeblieben ist. Bereits im Jahr 2005 formierte er besagtes Zweigespann zusammen mit Bassman “Dog“, womit dann auch alle eventuellen Unklarheiten bezüglich des Bandnamens ausgeräumt sein sollten. Hinzu kamen bald darauf Schlagzeuger Tommy (heute bei den Hemden) sowie Miri am Piano (und Keyboard), ihrerseits damals wie heute romantisch mit Philip verbandelt.In dieser Kombination spielten “PhilDog†im Herbst 2005 einige Male für die “flockenpop*kommandoâ€-Konzertreihe. Von Seiten “flockenpops†kam auch die Einordnung der Band in die Sparte “Indie-Liebesliederâ€, was Philip bis heute etwas sauer aufstößt. Zitat: “Wir sind halt mehr als nur langsam und melancholisch. Bei vielen, die zu unseren Konzerten kamen, hat dieses “Label†auch für Erschrecken gesorgt. Auf der Bühne gehen wir halt mehr ab, als auf unseren Aufnahmen. Es hat sich gezeigt, dass unter anderem auch “Metalkids†auf unsere Musik stehen.“
Im Herbst 2005 ging Philip für ein Jahr nach England, was naturgemäß eine Unterbrechung der Bandaktivitäten zur Folge hatte. Dort allerdings, inspiriert durch einige Demos, die Philip “herumliegen hatteâ€, formierte sich eine fürwahr internationale Gruppe mit Musikern aus aller Welt unter dem Namen “PhilDog & the La Reunion“.
Bereits in England knüpfte Philip wieder Kontakte nach Deutschland. Nach seiner Rückkehr im September 2006 konnte die Band sofort dort weitermachen, wo man aufgehört hatte. Allerdings nicht ohne das Umbesetzungskarussell ordentlich in Fahrt gebracht zu haben. An der Gitarre kam Steve, am Schlagzeug Andi und nach diversem “Bassspielerausprobieren†stieß schließlich Roman zu den “Dogsâ€. Gerry, vormals mit “Damn Decision†unterwegs, komplettierte “PhilDog†im Mai 2007.
Da der lyrische Teil des kreativen Prozesses vornehmlich Philip obliegt, ist es an den anderen Bandmitgliedern, die musikalische Komponente mit ihren Fähigkeiten zu bereichern und die Klangfindung kollaborativ zu gestalten. Heraus kommt eine Musik, die zum Seelebaumelnlassen verleitet, zum Tanzen animiert, zum Lebensabschnittsgefährtenamhändchenhaltenundlangeknuddeln und dann schlicht und ergreifend zum Rocken anstiftet.
Auf musikalische Einflüsse wollen sich “PhilDog†noch ungerner festlegen lassen, als auf eine Schublade im “Tante-Emma-Laden†der Musik. Philip: “Naja, ein Stück ist schon sehr von ’Brian Jonestown Massacre’ inspiriert, Anton Newcombe ist halt einfach genial.“ Mancher mag Anflüge von Oasis, Britpop im Allgemeinen, The Clash, und anderen aus den Stücken der Band heraushören. “PhilDog†lassen sich maximal auf Definitionen wie “irgendwie Rock, Indie, aber definitiv nicht Progressive!“ ein.
Woof!
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