In Zeiten von Firlefanz- und Tralala-Metal bedarf es Combos die die Stange des alten fiesen Metals hochhalten. Bands wie Terrorblade! Das Münsterländer Trio gründete sich im Oktober 2004 und bewegt sich stilistisch in der Schnittmenge aus altem Deutschen Thrash Metal und Death Metal. Auch wenn der Einsatz von Melodien häufig zu hören ist, gibt es primär „Auf-Die-Fresse-Metal“ vom Feinsten.
Ein holzendes Schlagzeug und ein donnernder Bass bilden ein stabiles Fundament für erstklassige Riffs, mal in maschinengewehrartiger Geschwindigkeit abgefeuert, mal gezielt wie in Messer zwischen die Brust befördert. Natürlich darf der halb geschrieene, halb gegrunzte Gesang von Basser MetalB nicht vergessen werden, der dem ganzen eine zusätzlich bösartige Note verleiht.
Die drei Newcomer schöpfen aus reichlich Live-Erfahrung in Verbindung mit anderen Bands. Zu betonen ist das Projekt Victims Of Madness. Hier hatten MetalB und Persil! bereits zwei, bzw. vier Mal die Gelegenheit auf dem Wacken Open Air und anderen Festivals aufzutreten.
Durch die Gegebenheit von bescheidenen Möglichkeiten des Homerecordings gibt es von Terrorblade einen besonderen Service in Sachen Tonmaterial: Der Flyer zum anhören!
In unregelmäßigen Abständen erschien eine CD, die dann kostenlos unters Volk gebracht wurde.
Nach erfolgreich verlaufenden Aufnahmen im RAGERS ELITE Studio, kann sich die Metalwelt darauf gefasst machen, demnächst endlich den fetten Thrash-Sound der Truppe in dem professionellen Klang um die Lauscher geblasen zu kriegen, den die musikalische Qualität der Stücke verdienen. „Pure and ugly“ wird genau so, wie es der Name vermuten lässt:
Ein fettest Statement, wie Thrash Metal im Jahre 2007 zu klingen hat ohne dessen Wurzeln zu verleugnen!
Danke @ Bads (Osyris) und Odd (Tortured Spirit)
Terrorblade-Raw War Madness 27.05.2006 (Chickenfarm)