Willkommen in der Welt von MissCranky!
Ein wenig zu meiner Person:
1982 erblickte ich das Licht der Welt in einem kleinen Örtchen namens Bad Pyrmont.
Nach der 10.Klasse wollte ich erstmal Geld verdienen, also machte ich erstmal eine Ausbildung als Friseurin, nachdem ich diese abgeschlossen hatte, merkte ich, das reicht mir noch nicht, ich will noch mehr „In-Put“, also holte ich fix mein Abi nach um anschließend mein Kunststudium zu beginnen, und genau hier setze ich an:
In den ersten zwei Semestern des Studiums bin ich vorerst zweigleisig gefahren und hatte mich auch die Schwerpunkte Malerei/Grafik und Fotografie/Medien konzentriert, nach bestehen meiner Zwischenprüfung musste ich mir aber mal überlegen, was ich denn jetzt eigentlich will; Fotografie? Malerei?, beide Fachbereiche bekamen von mit ein JA aber auch ein NEIN…also was ist nun das Richtige für mich, ich möchte auch gern Videos und Installationen machen…nach einem ausführlichen Gespräch mit meinem Dozenten und nach mehreren schlaflosen Nächten ging mir ein Licht auf: „Interdisziplinäres Arbeiten“ (Nutzung von Ansätzen, Denkweisen oder zumindest Methoden verschiedener Fachrichtungen), das will ich machen, ich möchte die Fachrichtungen, die mich interessieren zusammenbringen…
Zurzeit befinde ich mich im 6.Semester meines Studiums und bereite mich langsam auf meine Abschlussprüfung vor.
Nun ein kleiner Absatz zu meiner Arbeit:
Anfangs ist es immer schwer sich fest zu legen, man probiert aus, man experimentiert und damit sollte man auch nie aufhören! Zur Zeit bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich glaube mein Thema gefunden zu haben, jedenfalls vorerst…Ich beschäftige mich im Moment sehr start mit dem Thema Schmerz & Leid und da auf meine Person bezogen, vielleicht werde ich das auch noch ausbauen und nicht nur mich selbst zum Thema machen, aber jetzt muss ich mich vorerst mit mir selbst auseinander setzen.
Ich arbeite viel mit Fotografien von mir, diese übermale- oder überzeichne ich, reiße sie in Stücke oder bearbeite sie digital, was auch immer… Wenn ich male, dann vorwiegend in Öl hier beziehe ich mich aber weniger auf das Gegenständliche, sondern mehr auf das Abstakte, wobei auch hier das Thema Schmerz & Leid nicht unbeachtet bleibt.
Inspirierten lasse ich mich in Ausstellungen und durch Gespräche mit anderen Künstlern.
Ich bewundere Gottfried Helnwein,
vor allem für seine Vielfältigkeit, ich finde es gut, dass er sich nicht zu sehr auf nur eine Möglichkeit künstlerisch tätig zu sein, versteift.
Er bleibt schlicht und einfach gesagt flexibel, ob Fotografie, Malerei, Zeichnung, Installation oder gar Performance und Film, das wichtigste ist, er bleibt immer bei seinen Grundthema, Schmerz und Leid und dann und wann taucht auch er immer wieder in einem seiner Werke in Form eines Selbstportraits auf. Zur Zeit beschäftige ich mich in meiner Arbeit nur mit mir, es kann sein, dass ich mich irgendwann nicht mehr sehen kann...und ich denke auch da ist eine weitere Entwicklung schon vorgesehen, aber umso mehr ich über das Thema Schmerz, Leid, Verletzung usw. nachdenke, stelle ich fest dass ich mich diesbezüglich nicht nur mit mir auseinandersetzen möchte.
Zum Schluss noch ein Zitat des Künstlers Helnwein, dem ich mich voll und ganz anschließe:
„Ich glaube dass alle Arbeiten eines Künstlers im Grunde immer nur um ein einziges zentrales Anliegen oder Motiv kreisen. Und jedes Werk so etwas wie ein neuer, mehr oder weniger erfolgreicher Versuch ist, sich diesem Grundthema zu nähern, es sichtbar zu machen, zu fassen, zu formulieren, obwohl es im Prinzip immateriell, und daher nicht fassbar ist, und keine Form hat“
..............in english...coming soon...................
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