Im Dezember 2001 erschien das erste Produkt aus dem Hause Wortluut: das "Wiitblick"-Tape von Tshinger und Dürr. Im Sommer 2002 entstanden dann die Aufnahmen zur Promo-CD "Verschaff der Iiblick", von der ein Track den Newcomer-Wettbewerb des Kipfer DJ Shop in Zürich gewann.
Mit diesen Erfahrungen und vielen Ideen im Gepäck beschlossen die fünf Bandmitglieder nun die erste eigene Platte komplett in Eigenregie zu produzieren. Viele Auftritte und zahllose Stunden im Studio später wurde im August 2003 das Erstlingswerk, die "Wortluut EP", getauft. Die Plattentaufe im Dynamo fand grossen Anklang und auch die EP, die auf CD und Vinyl erschien, verkaufte sich gut.
Seither hat sich einiges verändert. Mit DJ Switch von der Lionkingz DJ Crew stiess im Oktober 2003 ein erfahrener Turntablist zur Band. Switch hatte bereits mehrere Mixtapes veröffentlicht und sich als DJ in vielen grossen Clubs einen Namen gemacht.
Immer offen für neue Ideen fand Anfang 2004 der Schlagzeuger Maru zur Gruppe. Er hatte in Deutschland jahrelang mit verschiedenen HipHop-Bands gespielt und war aus beruflichen Gründen in die Schweiz gezogen. Maru, der als einer der besten HipHop-Drummer der Schweiz gilt, veränderte den Sound von Wortluut nachhaltig. Sowohl Live als auch im Studio sorgte er mit seinen tighten Beats für den frischen Groove der neuen Wortluut-Songs.
Die gemeinsamen Produktionen von Dürr und Maru erforderten eine neue Herangehensweise. Für das anstehende Projekt, eine EP mit dem Titel "Ziit zum Schiine", sollte auch qualitativ ein neuer Level erreicht werden. Verschiedene hervorragende Musiker wurden zur Umsetzung der Stücke herbeigezogen. So konnten für einzelne Stücke der Profi bassist Leon Duncan (Bass, Kontrabass) und Martin Strubel (Keyboards) engagiert werden. Mit dem Tontechniker Fabian Brunner fand man einen erfahrenen Mann, der in seinem Sling and Stone Studio in Zürich optimale Bedingungen ermöglichte. Brunner verstand es ausgezeichnet die akustisch eingespielten Instrumente mit den elektronischen Elementen zu verschmelzen und auch die Rap-Parts von Memento und BRT profi tierten vom sauberen Vocal-Sound in Brunners Mixes.
Für den letzten Schliff sorgte dann ein weiterer Profi; der bekannte Mastering-Ingenieur Tom Krüger legte im NoSé Studio in Stuttgart Hand an und sorgte für den nötigen Druck.
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